Folgendes überprüfst:
• Dokumentation/Rettungsgerätprotokoll und Formular
• ordnungsgemäßer Zusammenbau des Produkts
• Funktionstüchtigkeit
• Beschriftungen
• Fremdkörper und Verschmutzung
7.4 GRÜNDLICHE KONTROLLE
Zusätzlich zur allgemeinen Kontrolle sollte anschließend eine
Nachprüfung an allen Bestandteilen unter Anleitung der folgenden
Punkte folgen:
• Metall:
Auf Rost, Korrosion, Beulen, Verbiegungen, Brüche,
Schweißnähte, raue Stellen, scharfe Kanten, Verschleiß sowie
beschädigte, lose oder fehlende Ösen und Sicherheitspins und
Verlust der Federspannung prüfen.
• Tuch:
Kontrolliere auf Knicke, Verbrennungen, Schnitte, Ausfransungen,
Löcher, Mängel, Risse; lockere, fehlende oder aufgetrennte Nähte;
Schwachstellen und Verschleiß.
• Gewebeband, Gurtband und Leinen
Auf Brüche, Verbrennungen, Schnitte, Ausfransungen, Löcher,
Haken, Risse, falsche Webungen und durch Anbrennen
entstandene scharfe Kanten untersuchen; auf lose, fehlende oder
gebrochene Nähte, Fadenumwicklungen, Schwachstellen und
Verschleißanzeichen achten.
• Gummi und Gummiband :
Auf Verbrennungen, Schnitte, Löcher, Risse, Schwachstellen,
Verlust der Elastizität und Verschleiß untersuchen.
7.5 AUSLÜFTEN
Vor dem Packen sollte der Rettungsschirm gelüftet und am besten 6-24
44
Stunden in einem kühlen, trockenen Raum an seiner Spitze an der Decke
aufgehängt werden.
7.6 VORBEREITUNG
Die Fläche, auf der der Retter gepackt wird sollte geräumig, sauber, glatt
und trocken sein.
7.7 LAYOUT
Fixiere die Tragegurte mit einem Karabiner oder Maillon Schäkel an
einem festen Punkt.
(Bild A)
7.8 LEINENKONTROLLE
Strecke den Rettungsschirm auf seine volle Länge aus. Überprüfe die
Leinen auf Beschädigungen und Verwicklungen mit der „4-Leinen-
Check"-Methode.
A