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Variante: Befahrbarer Gussdeckel inkl.
Beton-Auflagering. Unter dem Guss-Deckel
befindet sich der Schachtkörper mit dem
eigentlichen tagwasserdichten Kunststoff-
Schachtdeckel (Deckel-in-Deckel-System)
4.3 Grundwasser
Für den Einbau unter Gebäuden und in
Situationen mit Grundwasservorkommen
sind die hydrostatischen Gegebenheiten
zu beachten. Generell gilt: Bei Eindringen
von Sicker- respektive Hangwasser in die
Baugrube ist dieses mittels Sickerleitung
dauerhaft abzuleiten. Drückende Kräfte
sind durch bauliche Massnahmen abzu-
leiten. Damit können unkontrollierbare
äussere Kräfte und die Überlastung des
Bauwerkes verhindert werden.
PLASTIC SOLUTIONS MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
Die JANSEN Verteilerschächte sind maxi-
mal für die in der Produktbeschreibung
angeführte hydrostatische Wassersäule
einsetzbar, unter Vorbehalt der generellen
Eignung der Einbausituation (Untergrund,
statisch relevante Elemente in der Umge-
bung etc.) sowie einer geeigneten Wahl
der Hinterfüllung durch den Statiker.
(siehe 3.1) Wird der Verteilerschacht in
drückendes Grund- oder Stauwasser einge-
baut, ist dies zwingend in der statischen
Auslegung durch den Planer zu berücksich-
tigen und muss uns ausserdem vorgängig
mitgeteilt werden.
Es ist eine Auftriebssicherung vorzusehen.
Je nach Bauform werden die JANSEN
Verteilerschächte entweder mit stabilen
auskragenden Bodenplatten oder Ösen
ausgestattet, über welche die Schächte
mit einem darunter liegenden Fundament
verankert werden können. Bauseitig ange-
brachte Auftriebssicherungsvorrichtungen,
die den Schacht weder beschädigen noch
verformen, sind ebenfalls möglich.
Varianten: Auftriebssicherungen...
...mittels Betonhinterfüllung