Bild 1
7
9
Bild 2
8
3
2
4
Explosionsgeschützte Steckvorrichtung 63A, GHG 518
Angaben aus Punkt 3 und 4 sind bei der
Verwendung zu berücksichtigen. Andere
als die beschriebenen Anwendungen sind
ohne schriftliche Erklärung der Fa. CCH
nicht zulässig.
Beim Betrieb sind die in der Betriebsanlei-
tung unter Punkt 7 genannten Anweisun-
gen zu beachten.
Die Funktion der Verriegelung zum Schutz
vor unsachgemäßer Verwendung z.B. von
Industriesteckern in der Zone 2, ist von Zeit
zu Zeit zu überprüfen.
Die Stecker sind im Freien mit der Stecker-
öffnung (Stiftseite) nach unten aufzube-
wahren bzw. mit optional erhältlichen
Steckerschutzkappen (siehe Hauptkatalog)
zu verschließen.
Die Verantwortung hinsichtlich bestim-
mungsgemäßer Verwendung dieser
Steckvorrichtung unter Bezugnahme der in
der Anlage vorhandenen Rahmenbedingun-
gen (s. technische Daten) liegt allein beim
Betreiber.
Nach einem Kurzschluss im Stromkreis ist
die Funktionsfähigkeit der Steckvor-
7
richtung und der Stecker zu überprüfen.
Da die Schaltkontakte wegen der druckfe-
sten Kapselung nicht mehr prüfbar sind,
muss nach mehrmaligen Kurzschlüssen
9
der komplette Schalteinsatz ausgetauscht
werden.
6
Installation
Für das Errichten / Betreiben sind die
relevanten nationalen Vorschriften sowie die
allgemein anerkannten Regeln der Technik
maßgebend (EN/IEC 60079-14).
6
6.1
Montage
5
Die Montage der Wandsteckdosen kann ohne
Öffnen des Gehäuses erfolgen.
7
Die Wandsteckdosen dürfen bei der Direkt-
montage an der Wand nur an den vorgesehe-
nen Befestigungspunkten eben aufliegen. Die
gewählte Schraube muß der Befestigungs-
öffnung angepasst sein (siehe Maßbild) und
sie darf die Öffnung nicht beschädigen (z.B.
Verwendung einer Unterlegscheibe). Das
9
Gerät ist mit mindestens 2 Schrauben
diagonal zu befestigen.
Die Wandsteckdosen sind so zu montieren,
daß die Stecköffnung nicht nach oben
zeigt (Bild 2).
6.2
Öffnen des Gerätes /
Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss des Betriebsmit-
tels darf nur durch Fachpersonal erfolgen
(EN/IEC 60079-14).
Die Isolation der Anschlussleitungen
muss bis an die Klemme heranreichen.
Der Leiter selbst darf nicht beschädigt
sein.
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschluss-
leitungen der Kabel sind unter Berücksichtigung
einschlägiger Vorschriften anzuschließen.
Bild 3 + 4, Seite 6:
Der Steckereinsatz, Pos. 3, ist durch Lösen
der Befestigungsschrauben, Pos. 10, aus der
Steckerhülse, Pos. 11, herauszunehmen.
Danach kann der Steckereinsatz an den
Anschlüssen der Steckerstifte angeschlossen
werden, siehe Bild 5, Seite 6.
Achtung: Bei Verlust der Befestigungs-
schrauben Pos. 10 + Pos. 5, sind diese
durch gleichartige Schrauben zu ersetzen
oder direkt vom Hersteller anzufordern.
Pos. 10 = Typ Größe 4 =KTG 40x24/14 ,
Pos. 5 = Typ Größe 5 =KTG 50x50/25.
Der Zusammenbau erfolgt nach dem
Kabelanschluss in umgekehrter Reihenfolge.
Die minimal und maximal anschließbaren
Leiterquerschnitte sowie die erforderlichen
Mindestquerschnitte für die Strom-
belastung sind zu beachten (siehe techni-
sche Daten).
Alle Schrauben und/oder Muttern der
Anschlussklemmen, auch die der nicht
benutzten, sind fest anzuziehen.
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart
ist der Leiteranschluss mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
Die Anschlussklemmen sind für den Anschluss
von Kupferleitern ausgelegt. Bei der Verwen-
dung von mehr- oder feindrähtigen
Anschlusskabel /-leitungen sind die Ader-
enden entsprechend den geltenden nationalen
und internationalen Vorschriften zu behandeln
(z.B. Verwendung von Aderendhülsen).
Achtung: Das Aufpressen der Kabelschuhe
auf das Kabel ist fachgemäß durchzufüh-
ren. Es ist sicherzustellen, daß die erforder-
lichen Mindestluftstrecken eingehalten
werden (bei 690V >12mm).
6.3
Kabel- und Leitungs-
einführungen (KLE);
Verschlussstopfen
6.3.1
Steckdosen
Es dürfen generell nur bescheinigte,
geeignete KLE und Verschlussstopfen
verwendet werden.
Cooper Crouse-Hinds
5 5 5 5 5