Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel der Säge und lassen Sie es bei
Beschädigungen von einer anerkannten Fachkraft erneuern.
Beim Verlegen der Anschlussleitung darauf achten, dass sie nicht stört,
gequetscht, geknickt und die Steckverbindung nicht nass wird.
Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie sie,
wenn sie beschädigt sind.
Verwenden Sie keine defekten Anschlussleitungen.
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Keine provisorischen Elektroanschlüsse einsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals überbrücken oder außer Betrieb setzen.
Schließen Sie das Gerät über Fehlerstromschutzschalter (30 mA) an.
Der Elektroanschluss bzw. Reparaturen an elektrischen Teilen der
Maschine hat durch eine konzessionierte Elektrofachkraft oder einer
unserer Kundendienststellen zu erfolgen. Örtliche Vorschriften insbe-
sondere hinsichtlich der Schutzmaßnahmen sind zu beachten.
Reparaturen an anderen Teilen der Maschine haben durch den Her-
steller bzw. einer seiner Kundendienststellen zu erfolgen.
Nur Originalersatzteile verwenden. Durch den Gebrauch anderer
Ersatzteile und anderen Zubehörs können Unfälle für den Benutzer
entstehen. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller
nicht.
Vorbereiten zur Inbetriebnahme
Um ein einwandfreies Funktionieren der Maschine zu erzielen, befol-
gen Sie die aufgeführten Hinweise:
Stellen Sie die Säge an einen Platz, der folgende Bedingungen erfüllt:
− im Freien
− rutschfest
− schwingungsfrei
− eben
− frei von Stolpergefahren
− ausreichende Lichtverhältnisse
•
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch
− Anschlussleitungen auf defekte Stellen (Risse, Schnitte o. dgl.)
verwenden Sie keine defekten Leitungen
− Schutzhaube auf ordnungsgemäßen Zustand
− die Spaltkeileinstellung (siehe auch Abb. 14)
− das Sägeblatt auf einwandfreien Zustand
− ob der Schiebestock griffbereit ist
•
verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben
•
verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS Stahl
•
Stellen Sie sich beim Sägen seitlich zum Gefahrenbereich (Sägeblatt) an
die Säge
Inbetriebnahme
Überprüfen von Sicherheitseinrichtungen
(vor jeder Inbetriebnahme):
-
Anheben und Absenken der Schutzhaube, um festzustellen, ob diese frei
beweglich ist. In ihrer Ruhelage muss sie das Sägeblatt vollständig abde-
cken und auf der Sägetischplatte aufliegen. (Siehe auch „Mögliche Stö-
rungen").
-
Schalter durch Ein- und Ausschalten
Benutzen Sie kein Gerät, bei dem sich der Schalter nicht ein und aus-
schalten lässt. Beschädigte Schalter müssen unverzüglich durch eine
Elektrofachkraft repariert oder ersetzt werden.
-
Bremse
Das Sägeblatt muss nach dem Abschalten innerhalb von 10 Sekunden
zum Stillstand kommen. Wird diese Zeit überschritten, ist die Bremse de-
fekt. Vom Hersteller oder von ihm benannte Firmen instand setzen las-
sen.
-
Schiebestock
⇒ defekte Schiebestöcke müssen durch neue ersetzt werden.
Drehrichtung des Sägeblattes
Achten Sie darauf, dass die Drehrichtung des Sägeblattes mit der auf
der Schutzhaube (15)
angegebenen Drehrichtung übereinstimmt.
Bei Drehstrommotoren können Sie die Dreh-
richtung ändern, indem Sie einen Schrauben-
dreher in den hierfür vorgesehenen Schlitz im
Steckerkragen führen und mit leichtem Druck
durch Links- oder Rechtsdrehung die richtige
Drehrichtung einstellen.
Sägeblattauswahl
⇒ achten Sie auf die Spaltkeildicke „S", seitlich am Spaltkeil
eingeätzt
Der Spaltkeil darf nicht dünner als der Blattkörper und nicht dicker
als dessen Schnittfugenbreite sein
Minimaler und maximaler Sägeblattdurchmesser sowie Bohrungs-
durchmesser ist auf dem Gerätetypenschild angegeben
Es darf kein Sägeblatt verwendet werden, bei dem die angegeben
Höchstdrehzahl (siehe Sägeblattaufdruck) niedriger ist, als die
Motordrehzahl (siehe Technische Daten).
Netzanschluss
Vergleichen Sie die auf dem Gerätetypenschild angegebene Spannung, z.B.
230 V mit der Netzspannung und schließen Sie die Säge an die entsprechen-
de und vorschriftsmäßig geerdete Steckdose an.
•
Wechselstrommotor:
Schuko-Steckdose verwenden, Netzspannung 230 V mit Fehlerstrom-
schutzschalter (FI-Schalter 30 mA)
•
Drehstrommotor:
CEE-Steckdose, 3-polig+N+PE verwenden, Netzspannung 380 bzw. 400
V mit Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter 30 mA)
Verwenden Sie Anschluß- bzw. Verlängerungskabel nach IEC 60245 (H 07
RN-F) mit einem Aderquerschnitt von mindestens
⇒ 1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
⇒ 2,5 mm² bei Kabellänge über 25 m
⇒ 2,5 mm² für CPFL 500
Absicherung:
400
CPFL
16 A träge
Netzimpedanz
Bei ungünstigen Netzbedingungen kann es während des Einschaltvorganges
des Gerätes zu kurzzeitigen Spannungsabsenkungen kommen, die andere
Geräte beeinträchtigen können (z. B. Flackern einer Lampe).
Es sind keine Störungen zu erwarten, wenn die in der Tabelle angegebene
maximale Netzimpedanz eingehalten wird.
Leistungsaufnahme P
1
230 V~ 3,0 kW
400 V 3~ 4,4 / 5,0 / 6,1 kW
450
500
16 A träge
20 A
Netzimpedanz Z
(Ω)
max
0,07
0,05
4