Télécharger Imprimer la page

Conrad Electronic 23 49 15 Notice D'emploi page 2

Testeur de servos

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Schaltplan
Bestückungsplan
Anschluss / Inbetriebnahme
Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wur-
de, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden.
Achtung!
Der Servo-Tester darf nur mit Batterien bzw. Akkus mit einer Spannung von 4,8 - 6 V betrieben
werden. Wird dies nicht beachtet, kann nicht nur der Servotester, sondern auch ein angeschlos-
senes Servo beschädigt werden.
Schließen Sie an die entsprechenden Stiftleiste ein Servo (oder einen Fahrtregler) an. Achten Sie dabei auf
die richtige Polung des Steckers, siehe Aufschrift auf der Platine.
Die gängigen Farben der Servokabel sind:
Gelbe/weiße/orange Leitung:
Steuersignal
Rote Leitung:
Betriebsspannung
Braune/schwarze Leitung:
GND/Minus
Schließen Sie an der 2poligen Stiftleiste die Betriebsspannung an, die zwischen 4,8 - 6 V/DC (Gleichspan-
nung) betragen darf.
Beachten Sie hierbei unbedingt die Polarität und die Symbole auf der Platine. Das rote Kabel
vom Akku muss am Pluspol (+) und das schwarze Kabel am Minuspol (-) angesteckt werden.
Bei Nichtbeachtung wird der Servotester und auch das angeschlossene Servo/Fahrtregler zer-
stört. Verlust von Gewährleistung/Garantie! Keine Haftung für Folgeschäden!
Wichtig!
Viele Fahrtregler besitzen einen BEC (dies ist eine im Fahrtregler integrierte Empfängerstrom-
versorgung). In diesem Fall darf zum Betrieb des Servotesters keine Batterie bzw. kein Empfän-
gerakku verwendet werden! Der Servotester wird direkt über den Fahrtregler aus dem Fahrakku
versorgt. Soll statt dem eingebauten BEC eine separate Stromversorgung für den Servotester
zum Einsatz kommen, muss von dem dreipoligen Empfängerstecker des Fahrtreglers der mitt-
lere, rote Draht unterbrochen werden. Bei Nichtbeachtung wird der Fahrtregler und/oder der
Servotester zerstört! Verlust der Gewährleistung/Garantie!
Wenn Sie am Potentiometer P1 drehen, muss das Servo so funktionieren, als wenn es am Empfänger ange-
schlossen wäre und Sie an der Fernsteuerung den entsprechenden Steuerbefehl geben.
Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nachfolgende Fehler-Checkliste. Sollte das Servo
nicht funktionieren oder sonst eine Fehlfunktion zu erkennen sein, so trennen Sie den Servotester von der
Betriebsspannung und prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender Checkliste.
Checkliste zur Fehlersuche
• Ist die Betriebsspannung an den richtigen Stiftleisten angeschlossen?
• Ist die Betriebsspannung richtig gepolt?
• Liegt die Betriebsspannung zwischen 4,8 und 6 Volt?
• Ist das Servo richtig gepolt angeschlossen?
• Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?
• Ist der Elektrolyt-Kondensator (Elko) richtig gepolt? Vergleichen Sie die auf dem Elko aufgedruckte Polari-
tätsangabe mit dem auf der Platine aufgebrachten Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan.
Beachten Sie, dass je nach Fabrikat des Elkos „+" oder „-" auf dem Bauteil gekennzeichnet sein kann!
• Ist das IC1 polungsrichtig in der Fassung? Kerbe oder Punkt von IC1 muss zu P1 zeigen.
• Sind alle IC-Beinchen in der Fassung?
• Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluss auf der Lötseite? Vergleichen Sie Leiterbahnverbindun-
gen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahnbild des Bestückungsauf-
drucks und dem Schaltplan, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen!
Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter feststellen zu können, halten Sie die Platine
gegen ein helles Licht.
• Ist eine kalte Lötstelle vorhanden? Prüfen Sie jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer Pinzette, ob
Bauteile wackeln. Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch
einmal nach.
• Prüfen Sie, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, dass Lötstellen übersehen werden.
• Denken Sie daran, dass eine mit Lötwasser, Lötfett oder ähnlichen Flussmitteln oder mit ungeeignetem
Lötzinn gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und verursachen dadurch
Kriechströme und Kurzschlüsse.
Tipps aus der Praxis
• Wir empfehlen den Einbau des Servotesters in ein geeignetes Gehäuse. Hierzu sollte idealerweise das
Gehäuse in der Größe so gewählt werden, dass auch ein passender Akku (oder ein Batteriehalter) zum
Betrieb des Servostesters Platz findet.
• Die Hersteller von Fernsteueranlagen verwenden für die Neutralstellung und die Endausschläge von Ser-
vos teilweise unterschiedliche Impulslängen, die in Millisekunden („ms") gemessen werden. Gängige Wer-
te sind hierbei 1,5 ms für die Servomitte, 1 ms für Vollausschlag links und 2 ms für Vollausschlag rechts.
Der Servotester deckt den üblichen Bereich der Impulslängen verschiedener Hersteller ab und kann sogar
darüber hinaus auch noch kleinere (0,8 ms) bzw. größere Impulslängen (2,2 ms) erzeugen. Deshalb emp-
fehlen wir, Ihren Servotester auf Ihre Fernsteuerung anzupassen. Hierbei sollten Sie die Neutralstellung
und die Endausschläge (ohne Trimmung oder sonstigen Wegverstellungen) Ihrer Fernsteuerung austes-
ten und diese Werte auf einer geeigneten Skala am Servotestergehäuse anbringen. Somit können Sie
(ohne Ihre Fernsteuerung in Betrieb nehmen zu müssen), die Servostellungen und Ausschläge mit dem
Servotester überprüfen bzw. einstellen.
• Achten Sie beim Testen von Servos darauf, dass die Runderanlenkungen leichtgängig sind und bei Voll-
ausschlägen nicht auf Block laufen. Hierdurch gewährleisten Sie maximale Steuerausschläge mit hoher
Rückstellgenauigkeit.
Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen.
Technische Daten
Betriebsspannung ..........................................4,8 - 6 V/DC
Impulsbreite ...................................................0,8 bis 2,2 ms
Abmessungen (L x B) ....................................54 x 34 mm
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mik-
roverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftli-
chen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik
und Ausstattung vorbehalten.
© Copyright 2013 by Conrad Electronic SE.
V2_1013_01

Publicité

loading