Installations- und Benutzerhandbuch Himalaya Trend
2.3. Deckeninstallation des Sensors
Bei einer Deckeninstallation muss in das Sensorgehäuse ein 5 mm großes
Loch gebohrt werden, damit Kondenswasser ablaufen kann.
Sprühen Sie kein Wasser direkt in Richtung des Sensors und bespritzen Sie
ihn nicht mit Wasser aus einer Sauna-Schöpfkelle.
2.4. Installation des zusätzlichen NTC-Fühlers
Der zusätzliche OLET 31-Fühler wird am zusätzlichen NTC-Anschluss an der RJ10-Platine montiert. Weitere Informatio-
nen sind dem Schaltplan zu entnehmen. Der zusätzliche Fühler ist an der Wand im Saunaraum (mit höchstens 500 mm
Abstand von der Decke) installiert. Sobald der zusätzliche Fühler an der Platine angeschlossen ist, wird er automatisch ak-
tiviert. Das bedeutet, dass der zusätzliche Fühler die auf dem Bedienfeld angezeigte Temperatur misst.
Der über dem Saunaheizgerät installierte primäre Fühler verfügt nur über den Begrenzerschaltkreis, mit dem die Höchst-
temperatur auf 110 °C begrenzt wird. Auch wenn die Temperatur auf dem Bedienfeld auf 110 °C eingestellt ist, beträgt die
Höchsttemperatur, die auf dem Bedienfeld angezeigt werden kann, etwa 90 °C, da der primäre Fühler über dem Sauna-
heizgerät die Höchsttemperatur auf 110 °C begrenzt. Die Temperatur, die von den meisten Menschen als angenehm emp-
funden wird und die in der Regel in einer Sauna eingestellt ist, liegt bei 70 bis 80 °C.
2.5. Saunasteine
Qualitativ hochwertige Steine sollten die folgenden Anforderungen erfüllen:
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Sie sind hitzebeständig sowie resistent gegen Temperaturschwankungen, die durch Verdampfen des auf
die Steine geschütteten Wassers entstehen.
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Die Heizsteine sollten vor der Verwendung gespült werden, um Gerüche und Staubbildung zu vermeiden.
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Heizsteine sind ungleichmäßig geformt, um eine größere Verdampfungsfläche zu erzielen.
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Heizsteine sollten zwischen 80 und 120 mm Durchmesser
aufweisen, um eine ausreichende Luftzirkulation zwischen den einzelnen Steinen zu ermöglichen. Dies
verlängert die Lebensdauer der Heizelemente.
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Die Anzahl der Heizsteine darf nicht zu groß sein, damit eine
ausreichende Luftzirkulation möglich ist. Heizelemente dürfen
nicht gegeneinander oder gegen den Rahmen gebogen werden.
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Schichten Sie die Steine mindestens einmal jährlich neu auf und
ersetzen Sie zu kleine Steine oder Bruchstücke durch neue Steine
ausreichender Größe.
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Leeren Sie das Steinfach regelmäßig mindestens einmal jährlich im
privaten Gebrauch und entfernen Sie zu
kleine Steine oder Bruchstücke und ersetzen Sie sie durch neue.
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Bei gewerblicher Nutzung muss dies mindestens alle zwei Monate durchgeführt werden.
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Die Steine werden so aufgeschichtet, dass sie die Heizelemente abdecken. Es sollte jedoch keine zu große
Anzahl von Steinen auf die Heizelemente geschichtet werden. Tabelle 1 auf Seite 7 enthält Informationen zur
empfohlenen Menge von Steinen. Zu kleine Steine dürfen nicht in das Saunaheizgerät gefüllt werden.
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Ziegelsteine dürfen nicht verwendet werden. Sie können Schäden am Heizgerät hervorrufen,
die nicht durch die Garantie abgedeckt sind.
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Lavasteine dürfen nicht verwendet werden. Sie können Schäden am Heizgerät hervorrufen,
die nicht durch die Garantie abgedeckt sind.
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Verwenden Sie keinen Speckstein als Saunasteine. Die Garantie deckt keine Schäden ab, die durch die
Verwendung von Speckstein entstehen.
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DAS HEIZGERÄT NIEMALS OHNE STEINE VERWENDEN!
5
ø
5 mm