3.3
Abstand des Schlitzes zur Oberkante des
Holzes
Der Maßstab 16 (Abb. 2) ist so justiert, dass an der
Oberkante des Stellrings 40 die Oberkante des zu
fräsenden Schlitzes eingestellt werden kann.
• Stützbrücke 4 zurückziehen.
• Klemmhebel 5, 7 und 8 lösen.
• Gewünschten Abstand nach Maßstab 16 durch
Verdrehen des Handgriffes 10 einstellen und
Klemmhebel 5, 7 und 8 wieder festspannen.
3.4
Schwenken der Maschine
Zum Einlassen von Schrägverbindungen kann das
Schlitzgerät beidseitig bis 45° geschwenkt werden.
• Bügel 21 (Abb. 2) ggf. um 180° verdrehen.
• Nach dem Schwenken Schrauben 17 und 18 wie-
der festziehen.
3.5
Einstellen der Stemmtiefe
Die Stemmtiefe kann durch Anschlag 19 (Abb. 2)
begrenzt werden.
4
Betrieb
4.1
Arbeitshinweise
Nach dem Einstellen des Schlitzabstands Stützbrü-
cke 4 (Abb. 2) zur bestmöglichen Abstützung der
Führungsschiene ganz nach vorne schieben und
einrasten lassen.
Bei Schlitzlängen von über 50 mm erst
am rechten Anriss stemmen, dann
Maschine wieder herausziehen, nach
links versetzen und wieder einstemmen.
Bei mehrfachem Einstemmen kann die Schnell-
spanneinrichtung genutzt werden.
• Zuerst Spannbügel 25 mittels Handrad 26 fest-
spannen.
• Mit dem Exzenterhebel 20 kann die Spanneinrich-
tung schnell gelöst und wieder gespannt werden.
Mit den im Magazin 27 liegenden Führungsstücken
können mit einer Führungsschiene verschiedene
Schlitzbreiten hergestellt werden (s. Tabelle S. 19).
Durch Einstellen der Anschläge 23 und 28 kann die
obere bzw. untere Schlitzkante einfach und genau
wieder eingestellt werden.
Zum Transportieren des SG 500 Säulenhalter 3 mit
Klemmschraube 24 fixieren.
4.2
Sichern der Maschine gegen seitliches
Verrutschen
Die Innenseiten des Spannbügels müssen am Werk-
stück anliegen. Gesamtes Schlitzgerät mittels Hand-
rad festspannen. Zum seitlichen Verschieben des
Geräts für längere Schlitze wird am Exzenterhebel
20 die Spannung gelöst und nach dem Verschieben
wieder gespannt.
5
Wartung
Das Rollenlager der Führungsschiene regelmäßig
mit der Fettpresse durch das Schmierloch in der
Führungsschienenspitze schmieren (ausschließ-
lich säurefreies Kugellagerfett verwenden)!
Die Fräskette nach jedem Nachschleifen in dünn-
flüssigem Ölbad tränken. Bei häufigem Arbeiten
Kette mehrmals täglich ölen!
Kette vor dem Nachspannen erkalten (abkühlen)
lassen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm
konstruiert. Nach längerer Betriebs-
dauer empfiehlt MAFELL, das Gerät
einer autorisierten MAFELL-Kunden-
dienstwerkstatt zur Durchsicht zu über-
geben.
-4-