Die Anzahl der verfügbaren Ein- und Ausgangskanäle kann je nach den
HINWEIS
angeschlossenen mLAN-Geräten variieren. Zum Erreichen der besten
Netzwerkleistung wird empfohlen, an ein Netzwerk bis zu vier mLAN-Geräte
(einschließlich Computer) anzuschließen. Wenn das Netzwerk ein mLAN-
Gerät enthält, das nur mit einer niedrigen Übertragungsrate kompatibel ist
(200 Mbps (S200)), verringert sich die Anzahl der für eine Verbindung
verfügbaren Geräte und Kanäle.
Wordclocks
In einem System mit mehreren, digital verbundenen Geräten müssen sämtliche
digitalen Geräte synchronisiert sein, wenn von einem Gerät zu einem anderen
digitale Audiosignale übertragen werden.
Selbst wenn die Sampling-Frequenzen der Geräte übereinstimmen, kann es bei
nicht synchronisiertem Timing der Audioverarbeitung sein, dass sie die Signale nicht
richtig empfangen und Störgeräusche wie z.B. Spannungsimpulse oder
Klickgeräusche auftreten. Die Synchronisierung erfolgt mithilfe einer Wordclock
(einem Taktsignal, das alle digitalen Audiosignale in einem System synchronisiert).
In einem typischen Digital-Audio-System fungiert ein Gerät als Wordclock „Master",
welches das Wordclock-Signal sendet. Die anderen Geräte fungieren als "Wordclock-
Slaves" (dem Haupt-Taktgeber untergeordnete Geräte) und laufen synchron zum
Wordclock-Master. Um die mLAN16E über mLAN mit externen Geräten zu
verbinden, wählen Sie (im mLAN Auto Connector oder in der mLAN Graphic
Patchbay) das Gerät aus, das als Master fungieren soll, und stellen Sie alle anderen
Geräte als Slaves ein. Wenn die mLAN16E als Wordclock-Slave verwendet wird, kann
sie mit Sampling-Frequenzen von 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz oder 96 kHz arbeiten.
Wenn die mLAN16E als Wordclock-Master verwendet wird, arbeitet sie mit dem
Takt, den das Gerät mit der mLAN16E verwendet.
Informationen über die Einstellung von Sampling-Frequenz und Wordclock finden
Sie im Installationshandbuch, in der Bedienungsanleitung von mLAN Graphic
Patchbay sowie im Benutzerhandbuch Ihres Geräts.
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