Die entprechende Betriebsanleitung des
Herstellers ist zu beachten.
Bei nicht benutzten Kabel-und
Leitungseinführungen ist die Schutz-
scheibe zu entfernen und durch einen
bescheinigten Verschlussstopfen (Prüf-
drehmoment 3,5 Nm) zu verschließen.
Beim Verschließen mit einem Verschluss-
stopfen stets beide Dichtungseinsätze
verwenden (mindestens Schutzart IP66).
Nicht benutzte Gewindebohrungen für
KLEs sind mit einem bescheinigten
Schraubverschluss zu verschließen
(mindestens Schutzart IP66).
Die Leitungen sind durch die Kabel- und
Leitungseinführung einzuführen,
siehe Bild 5.
Für Leitungen von 8 bis 12 mm sind beide
Dichtungseinsätze - von 12 bis 17 mm ist
nur der äußere Dichtungseinsatz zu
verwenden. Der korrekten Sitz des
verbleibenden Dichtungseinsatzes in der
Verschraubung muss sichergestellt sein.
Die abisolierten Leitungen gem.
Klemmenbezeichnung (siehe Schaltplan,
Seite 2) sind in die Steckklemmen
einzuführen.
Abisolierlänge 2,5 mm²:
Bei Verwendung von mehr- oder
feindrähtigen Anschlussleitungen sind die
Aderenden entsprechend den geltenden
nationalen und internationalen Vorschriften
zu behandeln (z.B. Verwenden von
Aderendhülsen).
Sind Schraubklemmen vorhanden, müssen
auch nicht benutzte Klemmen angezogen
werden! Bei Einfachbelegung der Klemmen
kein Umbiegen (Schlaufe) der Adern
notwendig!
4.4 Installation nLLM 08...
Die Montage und Installation der Mastleuchte
erfolgt in folgender Reihenfolge:
Lösen Sie die drei Kreuzschlitzschrauben im
Deckel des Mastanschlußraumes, siehe
Bild 2a, Pos. 1.
Anschlußraum öffnen, indem Sie den
Deckel abklappen, siehe Bild 2a, Pos. 2.
Verriegelungsbügel des Kabel- und
Leitungseinführungsstutzens bis zum
Anschlag hochziehen und Abdeckplatte
abnehmen, siehe Bild 2a, Pos. 3.
Kabel- und Leitungseinführungstutzen aus
den Führungsnuten im Anschlußraum
entnehmen.
Mastrohr oder das Rohr des Wandarmes
von jeweils (Ø 42 mm (Bild 2a, Pos. 4) bis
zum Anschlag in die Öffnung der
Mastleuchte einführen,
siehe Bild 2a, Pos. 4a.
Leuchte ausrichten und die vormontierten
Spezialschrauben M6 anziehen,
Drehmoment 3,0 Nm,
siehe Bild 2a, Pos. 5.
Die Leitung durch das Rohr einführen und
auf die entsprechende Länge abisolieren.
Die Leitung durch die Ex-Kabel- und
Leitungseinführung (KLE) einführen und
mit der Druckschraube der KLE die
Leitung anziehen (Drehmoment 3,5 Nm).
Den kompletten Träger (mit eingeführter
Leitung) in die Führungsnuten der
Mastleuchte einsetzen,
siehe Bild 2a, Pos. 6.
Den Träger mit dem Verriegelungsbügel
verschließen, siehe Bild 2a, Pos. 3.
Die Leitung in die Zugentlastung legen und
anziehen, siehe Bild 2a, Pos. 7.
Dann die Leitung entsprechend der
Klemmenbezeichnung anschließen.
Achtung:
Bei nicht benutzten Kabel-und Leitungs-
einführungen ist die Schutzscheibe zu
entfernen und durch einen Verschluss-
stopfen (Prüfdrehmoment 3,5 Nm) zu
verschließen.
Beim Verschließen mit einem Verschluss-
stopfen stets beide Dichtungseinsätze
verwenden (mindestens Schutzart IP66).
4.5 Einsetzen der Lampen:
Es dürfen nur solche Lampen, die für
8 - 9 mm
diese Leuchten zugelassen sind verwen-
det werden (siehe technische Daten und
Typenschild)!
Die Zweistiftsockellampe (G13) in beide Fas-
sungen bis zum Anschlag einstecken, so dass
an jeder Seite der Lampe beide Stifte im Ein-
griff der Fassung sind. Danach die Lampe in
Raststellung drehen, siehe Bild 8 und Bild 9.
Achtung! Lampenwechsel nur im
ausgeschalteten Zustand. Option:
automatische Abschaltung über 2-poligen
Leuchtenschalter beim Öffnen der
Schutzwanne.
5. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist die korrekte
Funktion und Installation der Leuchte in
Übereinstimmung mit dieser
Betriebsanleitung und anderen
zutreffenden Bestimmungen zu
überprüfen!
Isolationsmessungen dürfen nur zwischen
PE und Außenleiter • L1 (L2, L3) sowie
zwischen PE und N durchgeführt werden!
- Meßspannung:
- Meßstrom: max. 10 mA
Die Leuchte nur im geschlossen betrieben.
6. Instandhaltung
und Prüfung die geltenden Bestimmun-
gen sind einzuhalten (zum Beispiel
EC 60079-17).
Wartung
Im Rahmen der Wartung sind vor allem die
Teile, von denen die Schutzart abhängt, zu
prüfen z.B.:
7 Instandsetzung
tage von Einzelteilen ist folgendes zu
beachten:
Schalten Sie das Betriebsmittel vor dem
Öffnen oder vor Instandhaltungsarbeiten
erst spannunsfrei! Trennen sie auch den
Batteriestromkeis vom Gerät! Verwenden
Sie nur CCH/CEAG Originalersatzteile
(siehe CCH/CEAG Ersatzteilliste)!
Programmänderungen und Ergänzungen sind
vorbehalten.
Bei der Entsorgung nationale Abfallbesei-
tigungsvorschriften beachten! Die Kunststoff-
materialien sind mit Materialbezeichnungen
versehen.
max. 1kVAC/DC
Cooper Crouse-Hinds GmbH
Die für die Instandhaltung, Wartung
Gehäuse und Schutzwannen auf Risse
und Beschädigungen.
Dichtungen auf Beschädigungen.
Klemmen, Verschraubungen und
Verschlussstopfen auf festen Sitz.
Wegen der Gefahr elektrostatischer
Aufladung darf die Leuchte nur mit einem
feuchten Tuch oder Schwamm gereinigt
werden! Benutzen Sie dazu nur übliche
Haushaltsspülmittel in vorgeschriebener
Verdünnung mit Wasser! Die
Wassertemperatur darf maximal 50°C
betragen. Spülen Sie anschließend mit
klarem Wasser nach, da sonst
Spannungsrisse in der Schutzwanne
entstehen können!
Beachten Sie für den Lampenwechsel die
Wechselintervalle gemäß Vorgabe der
Lampenhersteller!
Vor dem Austausch oder der Demon-
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