8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 2/4/12)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnitte
nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfläche und gleich-
zeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden
(Doppelgehrungsschnitt).
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position fixiert werden (Linke Seite).
• Öffnen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen
(16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (14) durch Lockern des Handgriffes
(11) lösen.
• Mit dem Handgriff (11) den Drehtisch (14) auf den
gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch
Punkt 8.4).
• Den Handgriff (11) wieder festziehen, um den Dreh-
tisch zu fixieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (4) nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie-
he hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3/13)
• Mittels der Schraube (24) kann die Schnitttiefe
stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmut-
ter an der Schraube (24a) lösen. Die gewünschte
Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen
der Schraube (24) einstellen. Anschließend die
Rändelmutter (24a) wieder an der Schraube (24)
festziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro-
beschnittes.
8.9 Spänefangsack (Abb. 1/20)
Die Säge ist mit einem Spänefangsack (17) für Späne
ausgestattet.
Achtung! Der Spänefangsack darf nur beim Schnei-
den von Holz und holzähnlichen Werkstoffen verwen-
det werden!
Drücken Sie die Metallringflügel des Staubbeutels zu-
sammen und bringen Sie ihn an der Auslassöffnung
im Motorbereich an.
Der Spänefangsack (17) kann über den Reißver-
schluss auf der Unterseite entleert werden.
Anschluss an eine externe Staubabsaugung
• Schließen Sie den Absaugschlauch an die Staub-
absaugung an.
• Die Staubabsaugung muss für das zu bearbeitende
Material geeignet sein.
• Benutzen Sie zum Absaugen von besonders ge-
sundheitsschädlichen oder krebserregenden Stäu-
ben eine spezielle Absaugvorrichtung.
8.10 Austausch des Sägeblatts (Abb. 1/2/14-17)
Netzstecker ziehen!
Achtung!
Tragen Sie zum Wechseln des Sägeblatts Schutz-
handschuhe! Verletzungsgefahr!
• Den Maschinenkopf (4) nach oben schwenken und
mit Sicherungsbolzen (23) arretieren.
• Sägeblattschutz (5) nach oben klappen.
• Mit einer Hand den Innensechskantschlüssel (C)
auf die Flanschschraube (28) setzen.
• Sägewellensperre (30) fest drücken und Flansch-
schraube (28) langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewellen-
sperre (30) ein.
• Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau-
be (28) im Uhrzeigersinn lösen.
• Flanschschraube (28) ganz heraus drehen und Au-
ßenflansch (29) abnehmen.
• Das Sägeblatt (6) vom Innenflansch (31) abnehmen
und nach unten herausziehen.
• Flanschschraube (28), Außenflansch (29) und In-
nenflansch (32) sorgfältig reinigen.
• Das neue Sägeblatt (6) in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
• Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die
Drehrichtung des Sägeblattes (6), muss mit der
Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstim-
men.
• Vor dem Weiterarbeiten die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen prüfen.
• Achtung! Nach jedem Sägeblattwechsel prüfen, ob
das Sägeblatt (6) in senkrechter Stellung sowie auf
45° gekippt, frei in der Tischeinlage (10) läuft.
• Achtung! Das Wechseln und Ausrichten des Säge-
blattes (6) muss ordnungsgemäß ausgeführt wer-
den.
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