Anforderungen An Den Aufstellort; Hydraulischer Anschluss - Bühler technologies BPM Notice De Montage

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  • FRANÇAIS, page 20
BPM
VORSICHT
Gefahr durch unsachgemäße Handhabung
Sachschaden
Der Partikelmonitor darf nur nach Kapitel „Bestimmungsge-
mäße Verwendung" eingesetzt werden.
Austreten oder Verschütten von Hydraulikflüssigkeit
Umweltverschmutzung und Verschmutzung des Grundwas-
sers.
Verwenden Sie Ölbindemittel, um ausgetretenes Hydrauliköl
zu binden.
Verschmutzung durch Flüssigkeiten und Fremdkörper
Vorzeitiger Verschleiß - Funktionsstörungen - Beschädigungs-
gefahr - Sachschaden.
Achten Sie bei der Montage auf Sauberkeit, um zu verhin-
dern, dass Fremdkörper, wie z. B. Schweißperlen oder Metall-
späne in die Hydraulikleitungen gelangen und beim Produkt
zu Verschleiß und Funktionsstörungen führen.
Achten Sie darauf, dass Anschlüsse, Hydraulikleitungen und
Anbauteile (z. B. Messgeräte) schmutzfrei und spanfrei sind.
Kontrollieren Sie vor der Inbetriebnahme, ob alle hydrauli-
schen und mechanischen Verbindungen angeschlossen und
dicht sind, und alle Dichtungen und Verschlüsse der Steckver-
bindungen korrekt eingebaut und unbeschädigt sind.
Verwenden Sie für die Beseitigung von Schmiermitteln und
anderen Verschmutzungen rückstandsfreie Industrie-Wisch-
tücher.
Achten Sie darauf, dass Anschlüsse, Hydraulikleitungen und
Anbauteile sauber sind.
Stellen Sie sicher, dass auch beim Verschließen der Anschlüs-
se keine Verunreinigungen eindringen.
Achten Sie darauf, dass kein Reinigungsmittel in das Hydrau-
liksystem eindringt.
Verwenden Sie zur Reinigung keine Putzwolle oder fasernde
Putzlappen.
Verwenden Sie als Dichtungsmittel keinen Hanf.
HINWEIS
Funktionseinschränkung
Beschädigung der Druckausgleichs-Membrane. Beeinträchti-
gung der Schutzklasse IP67.
Auf der Rückseite des Geräts befindet sich eine Druckaus-
gleichs-Membrane, die keinesfalls beschädigt werden darf.
Gehen Sie bei Arbeiten an der Rückseite entsprechend sorg-
fältig vor.
An der Seite des Geräts befindet sich zwischen einem Mini-
mess-Anschluss und dem Anschluss für das Sensorkabel ein
Aufkleber mit dem Hinweis auf Laserstrahlung.
3 Transport und Lagerung
Die Produkte sollten nur in der Originalverpackung oder ei-
nem geeigneten Ersatz transportiert werden.
BX150102 ◦ 03/2021
Bei Nichtbenutzung sind die Betriebsmittel gegen Feuchtig-
keit und Wärme zu schützen. Sie müssen in einem überdach-
ten, trockenen und staubfreien Raum bei Raumtemperatur
aufbewahrt werden.
4 Aufbauen und Anschließen

4.1 Anforderungen an den Aufstellort

Bitte beachten Sie diese Hinweise bei der Festlegung des Mon-
tageortes:
• Schließen Sie den Partikelmonitor im Nebenstrom an eine
Druckleitung an.
• Die Durchflussrichtung ist beliebig.
• An der Anschlussstelle sollten möglichst konstante Druck-
bedingungen herrschen.
• Der Druck kann variieren, es dürfen jedoch keine Druck-
spitzen oder starke Schwankungen auftreten.
• Der Volumenstrom muss konstant sein und zwischen
50 ... 400 ml/min betragen.
• Eine Durchflussregelung oder Druckminderung muss im-
mer nach dem Partikelmonitor auf der Rücklaufseite in-
stalliert werden, da diese Turbulenzen oder Luftblasen er-
zeugen können, die zu Messfehlern führen.
• Wenn eine Pumpe zur Erzeugung des benötigten Durch-
flusses erforderlich ist, sollte diese pulsationsarm ausge-
führt und vor dem Partikelmonitor installiert sein.
• Ansonsten können bei Anordnung auf der Saugseite Bla-
sen erzeugt werden, die zu Messfehlern führen würden.
• Bei dem Verdacht auf Luftblasen im System ist eine Beru-
higungsstrecke in Form eines Schlauches von ca. 2 m vor
dem Gerät erforderlich.

4.2 Hydraulischer Anschluss

Der Sensor verfügt über zwei 1/4"-Verschraubungen und wird
ab Werk mit eingeschraubten Minimessanschlüssen ausgelie-
fert. Der Systemdruck erzeugt den erforderlichen Durchfluss
und muss ggf. nach dem Gerät gedrosselt werden.
Die Durchflussrichtung ist dabei frei zu wählen.
Um das Ablesen der Anzeige und die Bedienung der Tastatur
zu ermöglichen, sollte das Gerät an einer zugänglichen Stelle
montiert werden. Mit der Länge der Leitung steigt die Gefahr
eines Absetzens von größeren Partikeln. Ferner ist vor allem
bei höheren Viskositäten und bei Verwendung von Minimess-
leitungen darauf zu achten, dass der Druck ausreichend hoch
ist, um den benötigten Volumenstrom zwischen 50 und
400 ml/min einzustellen.
Die Minimessanschlüsse können gegen andere Verschraubun-
gen ersetzt werden. Dabei ist jedoch ein maximales Anzugs-
moment von 25 Nm zu beachten.
Beim Tausch von Anschlusskupplungen dürfen kein Schmutz,
Späne oder sonstige Verunreinigungen in das Innere des Ge-
rätes gelangen.
Abb. 1: Hydraulischer Anschluss, Sacklöcher in der Zuleitung
vermeiden
Bühler Technologies GmbH
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