1.8
Der Spant R-13, der Abschlussspant R-16 und
das Auflagebrett R-14 werden zu einer Einheit
verklebt. Dabei muss darauf geachtet werden,
dass die unterschiedlich hohen Bohrungen zur
Führung der Bowdenzugrohre im Spant R-13
sich entgegengesetzt (!) zu den Auslässen in
den Rumpfseiten befinden. Außerdem muss
sich der Klebeflansch der Einschlagmutter im
Rumpfinneren befinden.
1.9
Die Spanten werden von R-11 beginnend zwi-
schen die Rumpfseiten geklebt. Mit Papierkle-
beband
können
zusammengezogenw erden. Mit dem Einsetzen
der Spanteneinheit aus R-13, R-14/R-15 und R-
16 ergibt sich dann auch die fluchtende Ausrich-
tung des Rumpfendes. Zuguterletzt wird noch
der Spant R-17 zur Höhenleitwerkslagerung eingeklebt. Hier wird in einem späteren Arbeitsschritt das
Seitenleitwerk aufgebaut.
1.10 Die Bowdenzugrohre R-18 werden mit Hartkleber oder 5min-Epoxy eingeklebt. An jedem Spant und
an den Austritten am Rumpfende muss von innen und außen Klebstoff angegeben werden.
1.11 Die Beplankung des Rumpfrückens R-19 wird aus zwei Teilen mittig zusammengesetzt. Bevor sie
aufgeklebt werden kann, muss sie auf der Au-
ßenseite vollflächig mit Paketklebeband beklebt
werden. Dies verhindert später ein Brechen beim
Herumbiegen.
1.12 Um eine gute Klebefläche für die Beplankung zu
bekommen, werden die Kanten am Rumpf mit
dem Messer auf ca. 3 mm Breite angeschrägt.
1.13 Die Beplankung wird nun in einem einzigen Ar-
beitsschritt aufgeklebt. Die Mittellinie ist anhand
der Fügekante gut erkennbar. Mit zahlreichen
Klebebandstreifen wird die Beplankung auf die
Spanten und die beiden Rumpfkanten gezogen.
Vor dem Herabziehen muss darauf geachtet
werden, dass die Beplankung nicht verdreht auf-
liegt, da sonst nicht genügend Materialüberstand bleibt.
die
Rumpfseiten
R-19
R-19
R-17