7. Die Fertigstellung
7.1
Verschleifen Sie das Modell komplett. Verwenden Sie zum Abschluss Schleifpapier mit 220-er Kör-
nung. Entstauben Sie das Modell komplett, idealerweise mit einem Staubsauger mit Polsterbürste.
7.2
Vor dem Bebügeln empfehlen wir Ihnen, das ganze Modell mit einer Schicht Schleifgrundierung zu
streichen. Das macht die Oberfläche unempfindlicher und auch die Folie hält besser.
7.3
Für das Ausstellungsmodell verwendet wurde eine handelsübliche Holzlasur Farbton Kiefer. Die kann
mit einem breiten Pinsel in gleichmäßigen Zügen aufgebracht werden. Anschließend kann mit Klarlack
lackiert oder auch mit einem Bügelgewebe bespannt werden. Wir empfehlen ausdrücklich Bügelge-
webe, denn die raue Oberfläche wirkt nicht nur vorbildgetreuer, sie verbessert auch die Flugeigen-
schaften maßgeblich.
7.4
Für die Bespannung selbst empfehlen wir Ihnen ein Bügelgewebe, idealerweise „Oratex". Damit ha-
ben wir selbst die besten Erfahrungen gemacht. Bügeln Sie das Modell einfarbig, denn „Oratex" lässt
sich auch prima lackieren.
Die Tragfläche
7.5
Die Querruderblätter werden mit Scharnieren auf
der Mittellinie oder mit Klebeband auf der Ober-
und in der Innenseite befestigt. Achten sie auf
Leichtgängigkeit und dass die Querruder seitlich
nicht anschlagen.
7.6
Die Querruderservos werden mit 5min-Epoxy
direkt
auf
die
Servogehäuse müssen dazu vorher gut angeraut
und entfettet werden. Die Deckel werden dann
mit je vier Schrauben festgeschraubt. Für die
Servokabel benötigen Sie entsprechende Ver-
längerungen.
7.7
Stellen Sie die Querruderanlenkungen aus der
Gewindestange TF-56, der Sechskantmutter
TF_57 und den Gabelköpfen TF-58 her, kleben
Sie dabei auch die Ruderhörner TQ-07 ein. Die
Anlenkungen müssen genau parallel zu den
Tragflächenrippen laufen.
Das Höhenleitwerk
7.8
Die Ruderblätter werden mit dem Stahldraht H-
24 verbunden. Dazu wird der Stahldraht auf 45
mm Länge abgebogen und mittig am Höhenleit-
werk mit Klebeband fixiert. Dann werden die ab-
gewinkelten enden auf die Ruder übertragen, so
dass passend mit 2 mm gebohrt werden kann.
Hier wird der Stahldraht eingesteckt und ver-
klebt.
7.9
Das Höhenruder wird nun mit sechs Vlies-
Scharnierplättchen am Höhenleitwerk befestigt.
Die Vliesplättchen werden mit dickflüssigem Se-
kundenkleber in das Höhenleitwerk eingeklebt.
Dann wird das Höhenruder aufgeschoben und
mit dünnflüssigem Sekundenkleber nachgeklebt.
7.10 Das Ruderhorn H-25 wird genau in Flucht der
Anlenkung eingeklebt. Der Stahldraht wird ein-
fach abgebogen und mit ein wenig Überspan-
nung in das Ruderhorn eingehängt. Damit ist ei-
ne leichte Demontage des Höhenleitwerks ge-
währleistet.
Der Rumpf
7.11 Bauen Sie die Leitwerksservos im Servobrett im
Rumpf ein. Nutzen Sie dazu die Gummimuffen
und Messinghülsen, die den Servos beiliegen.
7.12 Stellen Sie die Anlenkungen zu den Rudern mit
den Stahldrähten, Löthülsen und Gabelköpfen
her.
7.13 Auch der Antrieb wird eingebaut, der Motor wird
direkt am Motordom verschraubt.
Servodeckel
geklebt.
Die