5.
INSTALLATION
- Vor dem Einbau der Wägezellen müssen alle Schweißarbeiten an der
Messeinrichtung beendet sein!
- Unmittelbar beim Einbau die Wägezelle mit einer flexiblen Kupferleitung von
2
10mm
(Fig. 8) überbrücken, da durch die Zelle fließender Schweiß- oder
Blitzstrom zu Beschädigungen führen kann!
Fig. 8
Flexibles Kupferkabel (wird mit jeder Wägezelle geliefert)
Ist dennoch elektrisches Schweißen in der Nähe der Wägezelle erforderlich, so
sind die Wägezellenanschlüsse vom Messinstrument zu lösen, für gute
Überbrückung der Zelle durch eine o.g. flexible Kupferleitung ist zu sorgen, und
die Masseklemme des Schweißgerätes ist so dicht wie möglich an der
Schweißstelle anzubringen.
- Wägezellen nicht am Kabel anheben oder transportieren
- Stoßbelastungen (Herunterfallen, harte Stöße) vermeiden.
- Die Wägezellen müssen senkrecht eingebaut werden.
- Die Lasten müssen möglichst genau in der Messrichtung der Wägezellen wirken.
- Die Wägezellen PR 6241 sind beim Einbau zur Druckkraftmessung so
aufzustellen, dass die Beschriftung aufrecht steht; das Kabel wird dann nicht
mitgewogen.
- Das Gewinde der 1t- ...5t- Wägezellen ist nicht für Zugbelastungen geeignet!
- maximale Einschraubtiefe in die Gewindebohrung und Anzugsmomente
Laststufe
max. Einschraubtiefe
100kg...300kg
500kg...2t
3t
5t
Anzugsmoment
11mm
60Nm
9,5mm
60Nm
22,5mm
320Nm
17mm
320Nm
D - 10
4. EINBAUSÄTZE
4.1 Platteneinbausatz PR 6041/30, PR 6041/40
Alle Anschlussplatten (an Fundament und Behälter) müssen waagerecht, eben und
unnachgiebig sein. Wenn weiche Zwischenlagen vorhanden sind, dann sind extern
Lastverteilungsplatten vorzusehen.
Fig. 4a
Platteneinbausatz PR 6041/30
Fig. 4b
Platteneinbausatz PR 6041/40
D - 7