Wasserzufuhr/-absaugung
Nicht ohne Wasserkühlung bohren! Wird die
Wasserzufuhr längere Zeit unterbrochen, kann
die Bohrkrone beschädigt werden oder in der
Bohrung blockieren.
Wasserzufuhr
Wasserabsperrhahn 18 zudrehen. Wasserzuleitung an
das Hahnanschlussstück 2 anschließen. Wasserzulei-
tung aus mobilem Wasserdruckbehälter (Zubehör)
oder stationärem Wasseranschluss möglich.
Wasserabsaugung
Um das aus der Bohrung austretende Wasser aufzu-
fangen, einen Wasserfangring (Zubehör) und einen All-
zwecksauger verwenden.
Den Wasserfangring 11 mit der Haltevorrichtung 9 in
die Stützwinkel 7 des Bohrständers einsetzen. Die
Ringschrauben 8 so weit anziehen, dass der Wasser-
fangring dicht auf der Wand aufsitzt. Den Schlauch
des Allzwecksaugers am Saugstutzen 12 des Wasser-
fangringes anschließen.
Bei Änderung des Bohrwinkels oder Bohren mit klei-
nerem Durchmesser neuen Dichtungsdeckel 13 in den
Wasserfangring einsetzen.
Der Wasserfangring 11 kann in der Halterung gedreht
werden, um den Saugstutzen 12 optimal zu positio-
nieren. Dazu den Spannhebel 10 lösen, den Wasser-
fangring im Spannband in die gewünschte Position
drehen, und den Spannhebel 10 wieder schließen.
Inbetriebnahme
Netzspannung beachten!
Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben
auf dem Typenschild des Gerätes übereinstimmen.
Mit 230 V gekennzeichnete Geräte können auch an
220 V betrieben werden.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
s
verborgene Versorgungsleitungen aufzuspü-
ren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungs-
gesellschaft hinzu. Kontakt mit Elektroleitungen
kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen.
Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion
führen. Eindringen in eine Wasserleitung verur-
sacht Sachbeschädigung oder kann einen elektri-
schen Schlag verursachen.
1 609 929 C90 • (02.07) T
Vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen Stati-
s
ker, Architekten oder die zuständige Baulei-
tung über geplante Bohrungen zu Rate zie-
hen. Armierungen nur mit Genehmigung eines
Baustatikers durchtrennen.
Bei Bohrungen, die Wände oder den Boden
s
durchbohren, unbedingt die betroffenen Räu-
me auf Hindernisse kontrollieren und die Bau-
stelle absperren. Bohrkern mittels Schalung
gegen Herunterfallen sichern.
Funktionstest FI-Schutzschalter
Vor Arbeitsbeginn die ordnungsgemäße Funktion des
FI-Schutzschalters 3 überprüfen.
–
„RESET"-Taste am FI-Schutzschalter drücken.
Die Betriebsbereitschaft des Schutzschalters wird
durch eine rote Kontrollanzeige signalisiert.
–
„TEST"-Taste drücken.
Die Anzeige über der „RESET"-Taste wird
schwarz.
Ein-Aus-Schalten
Einschalten:
„RESET"-Taste am FI-Schutzschalter 3 drücken.
Wasserabsperrhahn 18 auf Durchfluss stellen. Mit der
Durchflussanzeige 17 kontrollieren.
Anbohren mit halber Drehzahl:
Ein-Aus-Schalter 20 in Stellung 1/2 drehen. Der
Schalter ist in dieser Stellung nicht fixierbar.
Bohren:
Ein-Aus-Schalter 20 in Stellung I drehen.
Ausschalten:
Ein-Aus-Schalter 20 loslassen bzw. in Stellung 0 dre-
hen. Wasserabsperrhahn 18 zudrehen.
Nach Arbeitsende Hahnanschlussstück 2 von der
Wasserzuleitung trennen und Restwasser durch Öff-
nen des Wasserabsperrhahns 18 ablassen.
Drehzahl einstellen
Mit dem Gang-Wahlschalter 4 können zwei Drehzahl-
bereiche vorgewählt werden.
82–212 mm
Deutsch–3
Bohrdurchmesser
32–132 mm