f)
EINWIRKUNG DES SONNENLICHTS AUF DEN EMPFÄNGER (Abb. 6)
Eine frontale Einwirkung des Sonnenlichts auf die Schranke sollte möglichst vermieden werden, da dies eine Abnahme der Reichweite und
folglich falsche Alarme verursachen kann. Jedoch verfügt Laserbeam 2 über ein Ausgleichssystem, das die
verlangsamt und automatisch während der Beleuchtungsdauer die Immunität gegen direktes Sonnenlicht
Vorrichtung steigert den Stromverbrauch, daher haben immer dem direkten Sonnenlicht ausgesetzte Schranken eine geringere Autonomie, als
die im Durchschnitt angegebene.
g)
LEERE BATTERIE: Außer einer Funkübertragung im Fall von leerer/en Batterie/n erfolgen, jedesmal wenn ein Stahl unterbrochen
wird, 9 schwache Pieptöne. Im Anschluß an eine Meldung ist es erforderlich, immer alle Batterien des Geräts spätestens innerhalb von 4 - 5
Tagen auszuwechseln, um Alarme hinsichtlich fehlender Systemüberwachung zu vermeiden.
h)
MONTAGEVORGEHEN (Abb. 1 und 3)
1) Schranken mit Basisschaltkreisen A und gewünschten Erweiterungskreisen B – ohne Anschluß an den Basisschaltkreis – am Montageort
vorbereiten
2) Mikroschalter sorgfältig auf den Basisschranken A und Erweiterungsschranken B voreinsttellen (siehe Zeichnung), unter Berücksichtigung
der endgültigen, den Erweiterungskreisen zugeordneten Positionen (in der vorgesehenen Anordnung auf dem Boden positionieren).
3) Zentrale und/oder Empfänger auf Selbsteinbuchung des Funkcodes vorbereiten. Durch Einlegen der Batterie in den Basisstab A.
"MASTER" erfolgt die Programmierung der Funksignale auf der eingesetzten Zentrale oder den Funkempfängern. Je nachdem bestätigt ein
akustisches oder optisches Signal die erfolgte Einbuchung des Codes.
4) Test-Funktion freigeben (Mikroschalter 5 „ON" auf Basis A, sowohl „Master" als „Slave") und Ausrichtung der Strahlen bei frontaler
Anordnung der Schranken in der endgültigen Montageposition und im gewünschten Abstand überprüfen. Bei korrekter Ausrichtung bleibt
der Probepiepser stumm und meldet die Unterbrechung der Strahlen. Nach dieser Kontrolle das erste Paar Erweiterungsstäbe (ohne
Batterie) unter Beachtung der korrekten Zuordnung anschließen und Funktionsfähigkeit durch einzelnes Unterbrechen der beiden Strahlen
prüfen. Mit den anderen Paaren Erweiterungsstäbe gleichermaßen vorgehen Nachdem der erfolgte Alarm bei jeder Unterbrechung
eines Strahls festgestellt wurde, Batterien in die Erweiterungsstäbe einlegen. Falls etwas nicht korrekt funktionieren sollte, alles wieder
auseinander nehmen, Batterien herausnehmen, richtige Reihenfolge nachprüfen (Mikroschalter), mindestens eine Minute warten und
Vorgang wiederholen.
5) Kunststoffprofile in der gewünschten Länge vorbereiten und Schaltkreise unter Beachtung der Richtung einfügen (Basisschaltkreise A nach
oben).
6) Stäbe mit den vorgesehenen Deckeln schließen und Funktionsproben in der endgültigen Stellung durchführen. Achtung: Falls ein Hindernis
einen Strahl länger als 30 Sekunden unterbricht, wird der Synchronismus ca. 1 Minute nach Beseitigung des Hindernisses wieder
hergestellt.
7) Position markieren und, falls vorgesehen, Magnet der Antisabotagevorrichtung montieren, entsprechenden Mikroschalter 6 freigeben.
8) Übertragung Sabotagealarm auslösen, Empfang auf eingesetzter Zentrale/Empfänger überprüfen, nach Beendigung aller Proben TEST-
Funktion
ausschließen und Stäbe endgültig befestigen, wo erforderlich auch unter Verwendung der Zwi s chendübel. Zusätzliche
Funktionstests können über die eingesetzte Zentrale und/oder Funkempfänger durchgeführt werden.
k)
MONTAGE- UND WARTUNGSHINWEISE
1) Bei Sonneneinstahlung ist es vorzuziehen, daß diese auf den Stab „Slave" erfolgt.
2) Die Stäbe m üssen periodisch mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, um zu vermeiden, daß Staub, Spinnweben o.ä. die Reichweite
vermindern.
3) Bei Montage der Stäbe an die Wand, sich vergewissern, daß die Wandoberflächen parallel und nicht auseinandergehend sind; falls
erforderlich, Ausrichtung auf waagerechter Ebene ausgleichen.
4) Bei Außenanbringung oberen Profilanschlußdeckel durch neutrales Silikon oder ähnliches wasserfest abdichten, um zu vermeiden, daß in
die Stäbe Regenwasser eindringt.
5) Die technische Abteilung Silentron steht zur Verfügung, um Voranschläge hinsichtlich der Durchführung von komplexen Systemen zu
unterbreiten. Durch Übersendung eines Lageplans der Räumklichkeiten mit Angabe der zu schützenden Zugänge und polare Ausrichtung
an
silentron@silentron.it
übermitteln wir innerhalb von 48 Stunden unsere Vorschläge.
6) Bei Montage mehrerer Schranken im gleichen Raum siehe Abbildung 7, wo die korrekten Positionen von "Master" und "Slave" , sowie die
Position der Mikroschalter 1 und 2 hinsichtlich der Basisschranke angegeben sind. Zur Programmierung der Mikroschalter auf eventuelle
Erweiterungen siehe Absatz d) „Erweiterungskreise B" und die entsprechenden Zeichnungen.
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Eingriffsgeschwindigkeit
erhöht. Das Auslösen dieser
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