Bushnell Northstar GoTo Manuel D'instructions page 62

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1. Ermitteln Sie zunächst ein Zielobjekt. Als guter Ausgangspunkt dient jedes helle Objekt am Nachthimmel. Einer der
beliebtesten Ausgangspunkte in der Astronomie ist der Mond – ein Objekt, das dem Anfänger unter den Astronomen
genauso viel Spaß macht wie dem erfahrenen Veteranen. Nachdem Sie einige Erfahrungen gesammelt haben, bieten sich
andere Objekte an. Saturn, Mars, Jupiter und Venus sind ideal als nächste Versuchsobjekte.
2. Der erste Schritt nach der ordnungsgemäßen Montage des Teleskops ist die Zentrierung des gewünschten Objekts im
Fadenkreuz des Sucherfernrohrs. Wenn Sie bei der Ausrichtung des Sucherfernrohrs erfolgreich waren, zeigt der Blick durch
den Teleskoptubus bei geringer Vergrößerung jetzt das gleiche Bild an. Mit dem Okular mit der kleinsten Leistung (das mit
der größten Zahl beschriftet ist) sollten Sie jetzt in der Lage sein, das gleiche Bild zu fokussieren, das Sie durch das
Sucherfernrohr sehen konnten. Widerstehen Sie der Versuchung, gleich mit der stärksten Vergrößerung zu arbeiten. Das
Okular mit der geringen Vergrößerung gibt Ihnen ein größeres Sehfeld und ein helleres Bild, was Ihnen die Suche nach
einem Zielobjekt erheblich erleichtert. An diesem Punkt haben Sie mit einem fokussierten Bild in beiden Fernrohren das erste
Hindernis überwunden. Wenn Sie nach einem Fokussierversuch kein Bild erkennen können, sollten Sie unter Umständen Ihr
Sucherfernrohr neu ausrichten. Nach Überwindung dieser Hürde hat sich die Zeit für die Ausrichtung gelohnt. Jedes Objekt,
das Sie im Sucherfernrohr zentrieren, kann jetzt problemlos im Teleskoptubus gefunden werden. So können Sie sich
unbeschwert auf die Erkundungsreise durch den Nachthimmel begeben.
3. Okulare geringer Vergrößerung sind ideal für die Betrachtung von Vollmond, Planeten, Sternhaufen, Nebeln und sogar
Konstellationen. Damit verschaffen Sie sich eine solide Grundlage. Um mehr Detailansichten zu erhalten, können Sie bei
einigen dieser Objekte Okulare mit einer höheren Leistung einsetzen. In sternenklaren Nächten ist die Trennlinie zwischen
der hellen und der dunklen Seite des Mondes, der so genannte Terminator, mit entsprechend starker Vergrößerung ein
echtes Erlebnis. Durch die Spitzenhelligkeiten springen Gebirge, Bergkämme und Krater gleichsam auf Sie zu. Auch bei den
Planeten und Nebeln kann man auf eine stärkere Vergrößerung umsteigen. Sternhaufen und einzelne Sterne lassen sich in
jedem Fall am besten bei niedriger Leistung beobachten.
4. Das ewige nächtliche Theater am Sternenhimmel gibt ständig neue Vorstellungen. Die Positionen der Sterne verändern sich
nicht nur stündlich durch Auf- und Untergang, sondern auch im Verlauf des Jahres. Während die Erde ihre Bahn um die
Sonne dreht, verändert sich auch unsere Sicht auf die Sterne entsprechend dem jährlichen Kreislauf um diesen Orbit. Dass
sich der Himmel täglich ebenso wie Sonne und Mond zu verschieben scheint, liegt an der Drehung der Erde um ihre eigene
Achse. Als Folge davon können Sie feststellen, dass je nach eingesetzter Vergrößerung die Objekte in Ihrem Teleskop sich
nach einigen Minuten oder bereits nach Sekunden bewegen. Besonders bei stärkeren Vergrößerungen stellt man fest, dass
Mond oder Jupiter geradezu aus dem Sehfeld rasen. Die Verfolgung können Sie aufnehmen, indem Sie Ihr Teleskop einfach
in die erforderliche Bahn bewegen.
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SPASS MIT IHREM NEUEN TELESKOP

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