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Externe Öler sind nur bis zu einer Schlauchlänge von
max. 5 m wirksam, da sonst das Öl im Schlauch verbleibt
und nicht zur Maschine gelangt.
Füllen Sie den Ölbehälter je nach Bedarf mit FEIN Spezi-
almotoröl 3 21 32 017 05 0 (hochwertiges Hydrauliköl,
Güte: HLP/ISO-VG22). Verwenden Sie keine KFZ-
Motoröle, diese sind für Druckluftwerkzeuge nicht geeig-
net.
Bedienungshinweise.
Führen Sie das Druckluftwerkzeug nur eingeschal-
tet gegen das Werkstück.
Führen Sie das Druckluftwerkzeug gleichmäßig und mit
leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub
verringert die Standzeit der Einsatzwerkzeuge erheblich.
Hubzahleinstellung:
– niedrige Hubzahl für Bearbeitung von Aluminium und
Kunststoffen,
– hohe Hubzahl für Bearbeitung von Stahl.
Zur Erhöhung der Standzeit des Sägeblatts bei der Metall-
bearbeitung wird empfohlen ein Schmiermittel zu ver-
wenden:
– für Schnitte in Stahlblech: Schneidöl,
– für Schnitte in Aluminium: Petroleum.
Alternativ kann die Schnittlinie mit einer Schneidpaste
bestrichen werden.
Beim Öffnen von Schlauchkupplungen, schließen Sie
zuerst den Kugelhahn und schalten Sie danach das Druck-
luftwerkzeug ein. Lösen Sie die Schlauchkupplung erst,
wenn die gesamte Druckluft entwichen ist.
Empfohlene Spannvorrichtungen
anwenden.
Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1
Verwenden Sie für Rohre mit einem Durchmesser bis
150 mm die Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1.
– Legen Sie die Spannkette um das Werkstück und hän-
gen Sie die Haken der Lasche in die Spannkette ein.
– Spannen Sie die Kette mit dem Griffbügel.
– Setzen Sie die Stichsäge auf den Tragebolzen auf
(siehe „Spannvorrichtung montieren").
Der Spannkopf ist für Sägeschnitte nachstellbar und
schwenkbar.
Spannvorrichtung 9 07 02 004 00 6
Für große Rohre mit einem Durchmesser von 150 mm
bis 325 mm verwenden Sie die Spannvorrichtung
9 07 02 004 00 6 sowie Sägeblätter von 500 mm bzw.
600 mm Länge und 2 mm Dicke. Mit einer Verlängerung
der Kette 3 02 31 003 00 3 (Bolzen 3 02 16 130 00 4)
können auch Rohre mit einem Durchmesser von
440 mm bearbeitet werden.
Spannvorrichtung 9 06 06 002 00 9
Beim Arbeiten an Rohren mit einem Durchmesser von
bis zu 325 mm mit dem Sägeblatt mit 1,6 mm Dicke und
530 mm Länge, verwenden Sie die Sägeblattführung
9 06 06 002 00 9.
– Befestigen Sie die Sägeblattführung bei demontiertem
Zusatzhandgriff an der Bohrung am Getriebekopf des
Druckluftwerkzeuges.
Spannvorrichtung 9 07 02 003 00 8
Zur Bearbeitung von Profilen mit einer Breite von
290 mm und einer Höhe von 550 mm, verwenden Sie
die Spannvorrichtung 9 07 02 003 00 8. Der Aufbau ent-
spricht einem Parallelschraubstock. Die Spannbacken und
der Spannkopf sind verstellbar.
Spannvorrichtung 9 07 02 005 00 0
Beim Trennen von Rohren und Rundmaterial mit einem
Außendurchmesser von 80 bis 400 mm verwenden Sie
die Spann- und Vorschubvorrichtung 9 07 02 005 00 0
als Führung der Stichsäge. Durch eine Rutschkupplung
wird die Anpresszeit des Sägeblatts begrenzt und somit
die Standzeit erhöht. Die Handhabung finden Sie in der
Betriebsanleitung 3 41 00 898 06 6.
Freihandauflage 3 27 14 062 02 3
Sägen Sie Werkstoffe wie zum Beispiel Wellblech, ver-
wenden Sie die Freihandauflage 3 27 14 062 02 3.
Demontieren Sie den Zusatzhandgriff und befestigen die
Freihandauflage an der Hubstange und in der Bohrung an
der Oberseite des Getriebekopfs.
Instandhaltung und Kundendienst.
Folgende Schritte führen Sie einmal pro Woche durch:
– Gießen Sie etwas Petroleum direkt in den Lufteinlass
des Druckluftwerkzeugs.
– Starten Sie das Druckluftwerkzeug für 10 bis
15 Sekunden. Das Petroleum läuft in dieser Zeit mit
dem angesammelten Schmutz aus dem Druckuft-
werkzeug.
– Geben Sie nach dieser Reinigung etwas Öl in den
Lufteinlass, trägt dies zur Erhaltung der Leistungsfä-
higkeit des Motors bei.
Die weitere Schmierung übernimmt der im Handgriff ein-
gebaute Sparöler.
Warten und reinigen Sie das Druckluftwerkzeug alle
300 Arbeitsstunden oder alle 6 Monate.
Wenn der Schlauch des Druckluftwerkzeugs beschädigt
ist, muss er durch einen speziell vorgerichteten Schlauch
ersetzt werden, der über den FEIN-Kundendienst erhält-
lich ist.
Richtige Ölereinstellung:
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Unter Betriebsdruck (min. 6 bar) muss bei offener Ein-
füllschraube (1) das Öl brodeln.
Eine Füllung reicht für ca. 8 Betriebsstunden.
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