Für ein optimales Mischen und einen einwandfreien Betrieb muss der
Betonmischer waagerecht aufgestellt werden. Die Neigung der Mi-
schtrommel ist jeweils entsprechend des herzustellenden Gemisches
zu wählen.
Die Neigung kann auch bei laufender Trommel während des Beladens
verändert werden, um so ein Austreten der Mischung zu vermeiden.
Vor dem Einführen des Materials in die Trommel, ist es angebracht, eine
gewisse Menge Wasser einzugießen.
Bei der Befüllung des Mischbehälters ist so vorzugehen, dass die ver-
schiedenen zu mischenden Materialien abwechselnd eingefüllt werden,
damit je nach gewünschter Menge und Mörtelart die Mischzeiten auf
das erforderliche Minimum begrenzt werden.
Die Mischtrommel für die erforderliche Zeitdauer laufen lassen, um eine
homogene Mischung der gewünschten Beschaffenheit zu erhalten.
Die Entleerung muss bei sich drehender Trommel vorgenommen wer-
den, indem man die Öffnung der Mischtrommel durch Drehen des spe-
ziellen Handrads nach unten neigt (Bez.11, Abb.1).
Falls ein Teil des Gemischs für eine darauf folgende Verwendung in der
Trommel gelassen wird, muss diese weiter in Rotation bleiben. Auf je-
den Fall das Gemisch, nachdem es die gewünschte Konsistenz erreicht
hat, so kurze Zeit wie möglich in der Trommel belassen.
Nach jeweils zwei Betriebsmonaten sind folgende Arbeiten au-
szuführen:
schleißerscheinungen.
tersetzungsgetriebe befestigt ist.
tors von Schmutz und Ablagerungen.
Wöchentlich ist zu kontrollieren, dass die Kontakte des Steckers auf der
elektrischen Schalttafel sauber und nicht oxidiert sind.
Falls der Betonmischer nach einer langen Stillstandzeit im Freien benu-
tzt wird, kontrollieren Sie die Schmierung des Untersetzungsgetriebes
der Kippvorrichtung.
Vor einer längeren Ruheperiode und nach der täglichen Arbeit muss die
Mischtrommel innen und außen gründlich gereinigt werden.
Falls die Maschine mit einem Wasserstrahl gewaschen wird, darf dieser
auf keinen Fall direkt auf die Stecker/Schalter-Gruppe gerichtet
werden.
Säubern Sie den Betonmischer außen mit einer Bürste und Wasser.
Beton-und Mörtelverkrustungen werden mit einem Schaber entfernt.
Im Innern der Trommel dürfen sich keine Beton-und Mörtelverkrustun-
gen bilden. Bei langen Arbeitspausen oder nach Beendigung des Einsa-
tzes kann die Reinigung des Trommelinnern erleichtert werden, indem
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man die Trommel mit einigen Schaufeln Kies und Wasser laufen lässt.
Auf diese Weise wird die Verhärtung der Beton-und Mörtelreste in der
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Trommel verhindert.
Bei der Reinigung der Mischtrommel keine harten Gegenständen wie
Hämmer, Schaufeln, usw. verwenden. Eine verbeulte Mischtrommel
verschlechtert den Mischvorgang und ist auch schwieriger zu reinigen.
1. Den Elektromotor ausschalten und den Stromstecker abziehen.
2. Den Riemenschutz (Bez.A, Abb.8) abnehmen, indem man die Schrau-
ben löst, die ihn festhalten.
3. Die 4 Schrauben (Bez.B, Abb.4) zur Befestigung der Elektromotor-
Halterung lösen und den Riemen (Bez.C, Abb.4) durch Betätigung der
Schraube (Bez.D, Abb.4) spannen: wenn die Riemenspannung korrekt
ist, muss bei einer Krafteinwirkung von ca. F=0.6 kg der freie Riemen in
der Mitte einen Durchhang von ca. f=5 mm aufweisen (Abb.9).
4. Nachdem die Spannung vorgenommen wurde, die 4 Schrauben (Bez.
B, Abb.8) anziehen.
5. Den Riemenschutz (Bez.A, Abb.8) mit den entsprechenden Schrau-
ben wieder montieren.
1. Den Elektromotor ausschalten und den Stromstecker abziehen.
2. Den Riemenschutz (Bez.A, Abb.8) abnehmen, indem man die Schrau-
ben löst, die ihn festhalten.
3. Die 4 Schrauben (Bez.B, Abb.4) zur Befestigung der Elektromotor-
Halterung lösen und den Riemen (Bez.C, Abb.4) durch Betätigung der
Schraube (Bez.D, Abb.4) lockern, bis er aus den Riemenscheiben des
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Elektromotors und des Untersetzungsgetriebes genommen werden
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kann.
4. Den neuen Riemen zunächst in die Riemenscheibe des Unterset-
zungsgetriebes und anschließend in die Riemenscheibe des Elektro-
motors einfügen; hierbei sicherstellen, dass die sechs Spitzen des Rie-
mens korrekt in die Auskehlungen der Riemenscheiben eintreten.
5. Den Riemen durch Betätigung der Schraube (Bez.D, Abb.4) spannen:
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wenn die Riemenspannung korrekt ist, muss bei einer Krafteinwirkung
von ca. F=0.6 kg der freie Riemen in der Mitte einen Durchhang von ca.
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f=5 mm aufweisen (Abb.9).
6. Nachdem die Spannung vorgenommen wurde, die 4 Schrauben (Bez.
B, Abb.8) anziehen.
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7. Den Riemenschutz (Bez.A, Abb.8) mit den entsprechenden Schrau-
ben wieder montieren.
die Verwendung eines Gabelstaplers:
1. Die Gabelholme in die vorgesehenen Aufnahmen (Bez.B; Abb.3) ein-
schieben und die Maschine einige Zentimeter vom Boden anheben.
2. Den Splint (Pos.28, S.24) herausziehen und das Rad (Bez.29, S.24)
abnehmen.
3. Das neue Rad aufsetzen und den Splint wieder einfügen.
4. Die Maschine auf den Boden herunterlassen.
Steht kein Gabelstapler zur Verfügung, ist folgendermaßen vorzuge-
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hen:
1. Die Maschine einige Zentimeter vom Boden anheben und ihre
Radachse auf eine solide und stabile Stütze ablegen (z.B. ein Element
aus Holz oder einem anderen homogenen Material). Dieses Element
darf nur wenig höher sein als die Radspeiche.
2. Den Splint (Pos.28, S.24) herausziehen und das Rad (Bez.29, S.24)
abnehmen.
3. Das neue Rad aufsetzen und den Splint wieder einfügen.
4. Die Maschine auf den Boden herunterlassen.
Ist die Demontage der Trommel erforderlich, muss bei deren Wieder-
montage Folgendes ausgeführt werden:
1. Den Kegel der Welle des Untersetzungsgetriebes und den Kegel des
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