3. Technische Daten
Heizspannung:
Heizstrom:
Anodenspannung:
Anodenstrom:
Strom am Lumineszenz-
schirm:
Leuchtproben:
5.1: rot leuchtend, ca. 625 nm, mittelkurze Zer-
fallzeit
5.2: blau leuchtend, ca. 450 nm, mittlere Zer-
fallzeit
5.3 grün leuchtend, ca. 510 nm fluoreszierend,
ca. 515 nm phosphoreszierend, lange Zerfallzeit
Glaskolben:
Gesamtlänge:
4. Bedienung
Zur Durchführung der Versuche mit der Lumines-
zenzröhre sind folgende Geräte zusätzlich erforder-
lich:
1 Röhrenhalter D
1 Hochspannungsnetzgerät 5 kV
oder
1 Hochspannungsnetzgerät 5 kV
1 Quecksilber Hochdrucklampe
1 Infrarot Lichtquelle
4.1 Einsetzen der Röhre in den Röhrenhalter
•
Röhre nur bei ausgeschalteten Versorgungsge-
räten ein- und ausbauen.
•
Fixierschieber des Röhrenhalters ganz zurück
schieben.
•
Röhre in die Klemmen einsetzen.
•
Mittels der Fixierschieber Triode in den Klem-
men sichern.
4.2 Entnahme Röhre aus dem Röhrenhalter
•
Zum Entnehmen der Röhre Fixierschieber
wieder zurück schieben und Röhre entnehmen.
5. Versuchsbeispiele
5.1 Anregung durch Elektronenbestrahlung
•
Zur besseren Beobachtung des Nachleuchtens
(Phosphoreszenz) Experiment im verdunkelten
Raum durchführen.
•
Lumineszenzröhre gemäß Fig. 1 beschalten.
6,3 V AC/DC (8,0 V max.)
1,8 A typ. bei U
= 6,3 V
F
2000 - 5000 V DC
180 µA µA typ. bei U
=
A
4000 V
100 µA typ. bei. U
=
S
4500 V
ca. 130 mm Ø
ca. 260 mm
U19100
U33010-115
U33010-230
•
Sowohl den Schirm als auch die Anode erden.
•
Anodenspannung U
•
Lumineszenz beobachten.
Die drei Leuchtproben leuchten in verschiedenen
Wellenlängen (Farben).
•
Anodenspannung U
V variieren.
•
Veränderung der Leuchterscheinungen beo-
bachten.
Während sich die Intensität der Leuchterscheinun-
gen mit der Spannung ändert, verändert sich die
Wellenlänge nicht.
•
Bei einer Spannung U
Handspektroskop die die Spektren der ver-
schiedenen Leuchtproben betrachten.
Im Spektrum des roten Phosphors sind die Spekt-
rallinien besonders gut ausgeprägt.
•
Netzgerät abschalten und das Nachleuchten
(Phosphoreszenz) beobachten.
Nach Entfernen der Anregungsquelle hören die
Leuchtproben auf zu leuchten. Im grünen Phos-
phor ist die Phosphoreszenz besonders gut zu beo-
bachten.
5.2 Anregung durch UV-Licht
•
Experiment bei Raumverdunklung durchfüh-
ren.
•
Lumineszenzröhre gemäß Fig. 2 beschalten.
•
Netzgerät nicht einschalten.
Bei Raumbeleuchtung sind keine Leuchterschei-
nungen zu beobachten.
•
Lumineszenzschirm auf der Elektronenkano-
nenseite mit einer Ultraviolett-Lichtquelle be-
strahlen und die Reaktionszeit der verschiede-
nen Leuchtproben beobachten.
Die drei Leuchtproben leuchten in den gleichen
Farben wie bei der Anregung durch Elektronenbe-
strahlung.
•
Intensität der UV-Strahlung variieren. Dazu den
Abstand zwischen der UV-Lichtquelle und der
Röhre verändern oder entsprechende Filter da-
zwischen stellen.
Während sich die Intensität der Leuchterscheinun-
gen mit der Intensität und Energie der UV-
Strahlung ändert, verändert sich die Wellenlänge
nicht.
•
UV-Lampe abschalten und das Nachleuchten
(Phosphoreszenz) beobachten.
Das Nachleuchten im grünen Phosphor scheint
länger anzuhalten als im Experiment mit Elektro-
nenbestrahlung. Der Grund dafür ist, dass die
Phosphoreszenz dieses Materials durch Infrarot-
Strahlung gelöscht wird. Nach Abschalten der Heiz-
spannung der Röhre verbleibt noch genügend
2
von ca. 3500 V einstellen.
A
zwischen 2500 V und 4000
A
von 4000 V mit einem
A