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Anschluss an einen 12-V-Kfz-Zigarettenanzünder
• Nehmen Sie die Knöpfe von den 12-V-Anschlüssen (6) ab und legen Sie
die Ringkabelschuhe am Ende des 12-V-Zigarettenanzündersteckers
(9) auf die Stifte der 12-V-Anschlüsse. Der rote Kabelschuh muss dabei
auf den roten 12-V-Anschluss und der schwarze Kabelschuh auf den
schwarzen Anschluss gesetzt werden. Bringen Sie anschließend die
Knöpfe wieder an.
Hinweis: Die Stromabgabe von Kfz-Zigarettenanzündern ist begrenzt. Falls
ein Gerät auf diese Weise nicht funktioniert, lässt es sich möglicherweise
bei direktem Anschluss an die Batterie betreiben, da hier ein höherer
Anlaufstrom bereitgestellt wird.
Anschluss an die Batterie
WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit und/oder in der Nähe von
Bleisäurebatterien eine spritzfeste Schutzbrille und elektrisch isolierte
Handschuhe.
Hinweise:
• Wenn Sie die im Lieferumfang enthaltenen 12-V-Anschlusskabel durch
längere Kabel ersetzen möchten, wählen Sie dafür Kabel, die mit dem
konstanten Spannungsbedarf des Wechselrichters kompatibel sind, d.h.
nicht mit dem Spitzenwert (siehe „Technische Daten"). Achten Sie auf
eine für die Umgebungsbedingungen des Einsatzbereichs geeignete
Isolierung der Kabel.
• Stellen Sie beim Anbringen einer Inline-Sicherung zur Verbesserung des
Schutzes vor Kurzschlüssen und Überladungen eine Inline-Verbindung
zu dem Kabel her, das an die positive 12V-Anschlussklemme des
Spannungswandlers angeschlossen ist. Wählen Sie eine passende
Sicherung auf Grundlage des maximal erreichbaren Eingangsstroms
des Spannungswandlers und wählen Sie eine Sicherung mit dem
nächstgelegenen höheren Wert. Ein Spannungswandler, der auf 93
A ausgelegt ist, würde somit eine kontinuierliche Sicherung (Schutz
gegen Spannungsspitzen/Zeitverzögerung) benötigen, die auf 100 A
ausgelegt ist. Verwenden Sie aufgrund des Spitzenstrombedarfs der
Wechselstromgeräte keinen schnellen Sicherungstypen beim Start.
• Wenn Batterien unter ortsfesten Bedingungen aufgeladen
werden müssen und sich mehrere Batterien gleichzeitig mit dem
Batterieladegerät aufladen lassen, muss der Spannungswandler
während des Ladevorgangs ausgeschaltet bzw. getrennt sein, um
mögliche Schäden am Spannungswandler und dem Batterieladegerät
zu verhindern. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Gebrauchsanweisung des verwendeten Batterieladegeräts.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter (4) auf O („Aus").
2. Schließen Sie die 12-V-Anschlusskabel (8) an die Batterie an, und zwar
zuerst die rote Krokodilklemme an den positiven und dann die schwarze
Krokodilklemme an einen negativen Erdungspunkt fernab der Batterie.
3. Wenn Sie mehrere Batterien in einer stationären Montage miteinander
verbinden, versichern Sie sich, dass diese parallel miteinander
verbunden sind (Abb. A). Verwenden Sie keine Serienschaltung, da
der Spannungswandler und möglicherweise auch die Batterien hierdurch
beschädigt werden. Für die Parallelschaltung ist es erforderlich, dass
alle negativen Batteriekontakte an die negative Anschlussklemme
und alle positiven Batteriekontakte an die positive Anschlussklemme des
Spannungswandlers angeschlossen werden.
4. Nehmen Sie die Abdeckungen der 12-V-Anschlüsse (6) ab und schließen
Sie die 12-V-Anschlusskabel an. Das schwarze 12-V-Kabel muss mit
dem Minusanschluss (-) und das rote 12-V-Kabel mit dem Plusanschluss
(+) verbunden werden. Ziehen Sie die Knöpfe an und vergewissern Sie
sich, dass die Kabel korrekt angeschlossen sind. Ziehen Sie die Knöpfe
anschließend an. Vergewissern Sie sich, dass die Kabel an die richtigen
Anschlüsse angeschlossen sind. Der Anschluss an den Plusanschluss (+)
des Spannungswandlers sollte als letztes vorgenommen werden. Die
Polarität muss korrekt sein, da die internen Sicherung des
Spannungswandlers bei falscher Polung durchbrennen.
Spannungswandler, 12 V
Betrieb
Anschluss eines Netzgerätes
WARNUNG! Dieser Spannungswandler ist nicht für Geräte mit kapazitiver
Stromversorgung geeignet; aufgrund ihrer Bauweise funktionieren sie nicht
mit der simulierten Wechselspannung (modifizierte Sinuswelle) dieses
Spannungswandlers. Diese Art von Netzgeräten wird in Europa nicht mehr
neu angeboten, da sie reine sinusförmige Wechselspannung erfordern und
relativ selten vorkommen. Sie entsprechen nicht den derzeit in Europa
geltenden Sicherheitsstandards. Wenn Sie jedoch vermuten, dass Ihr Gerät
über ein derartiges Netzgerät verfügt, überwachen Sie Ihr Gerät, wenn es
zum ersten Mal angeschlossen wird. Wenn es sich um ein Akkuladegerät
handelt, das wiederaufladbare Batterien enthält, wird empfohlen, dieses
nicht zu verwenden, da hierdurch die Batterien möglicherweise beschädigt
werden.
WARNUNG! Wenn der Spannungswandler konstant eine sehr hohe
Temperatur aufweist oder während des Gebrauchs herunterfährt, ist
das mit ihm verbundene Gerät möglicherweise nicht optimal auf ihn
abgestimmt und sollte nicht angeschlossen werden. Überwachen
Sie den Spannungswandler und das Netzgerät immer ca. fünf
Minuten lang, wenn das Gerät zum ersten Mal angeschlossen
wird, zur Vergewisserung, dass beide bei regulärer Temperatur
ordnungsgemäß funktionieren, und überprüfen Sie das Gerät in den
ersten zwei Stunden jede halbe Stunde. Wenn das Gerät als mit dem
Spannungswandler kompatibel eingestuft wird, kennzeichnen Sie es
dementsprechend, um die Kompatibilität zu vermerken.
WARNUNG! Die am Spannungswandler angebrachte 230-V-Universal-
Netzsteckdose (5) ist ein universeller Typ, der auf eine Vielzahl von
Netzsteckern weltweit passt. Bei der Verwendung von Geräten, deren
Netzstecker nicht dem britischen oder dem europäischen Standard
entsprechen, ist zu überprüfen, ob das Gerät für 230 V und 50 Hz geeignet
ist. Dies gilt insbesondere für US-amerikanische Geräte, die in der Regel nur
über 120 V und 60 Hz verfügen und nicht angeschlossen werden dürfen.
Diese können nur verwendet werden, wenn das Typenschild des Gerätes
ausdrücklich auf eine hohe Eingangsspannung und auf duale Netzfrequenz
hinweist, z.B. „100–240 V, 50/60 Hz".
WICHTIGER HINWEIS: Vergewissern Sie sich bei Verwendung des
Spannungswandlers mit einem Fehlerstromschutzschalter, dass
der Spannungswandler normal funktioniert. Verwenden Sie – wie
bei Fehlerstromschutzschaltern üblich – die Testtaste, um vor
Gebrauch sicherzustellen, dass er einwandfrei arbeitet. Wenn
der Fehlerstromschutzschalter nicht ordnungsgemäß mit dem
Spannungswandler funktioniert, weist dies nicht auf einen Defekt des
Spannungswandlers oder Fehlerstromschutzschalters hin, sondern
wurde wahrscheinlich entweder durch die modifizierte Sinuswelle
der Ausgangsspannung oder ein Fehlen der Erdverbindung, über die
gewöhnliche Haushaltssteckdosen verfügen, verursacht.
WICHTIGER HINWEIS: Der Spannungswandler kann sich aufgrund des
hohen Strombedarfs des Anlassers abschalten, wenn der Fahrzeugmotor
angelassen wird. Schalten Sie den Spannungswandler daher nach
Möglichkeit ab, bevor Sie das Fahrzeug starten.
Hinweise
• Der Spannungswandler simuliert Wechselspannung, die eine modifizierte
Sinuswelle verwendet (Abb. B). Eine geringe Anzahl von Geräten ist nicht
mit dieser Art von Wechselstrom-Wellenform kompatibel. Die meisten
Geräte mit ohmscher Last (Wasserkocher, Glühlampen usw.) sind
kompatibel. Induktive Lasten, typischerweise solche, die über elektrisch
betriebene bewegliche Teile oder über Leitungsplatten mit elektronischen
Komponenten verfügen, sind häufiger inkompatibel. Diese verfügen über
Komponenten, die Magnetfelder verwenden und einen hohen Anlaufstrom
erfordern, und die zudem wählerischer in Bezug auf die Art der
Wechselstrom-Wellenform sind. Nicht einmal Netzsteckdosen geben eine
reine sinusförmige Wechselspannung ab, ihre Wellenart entspricht jedoch
eher der reinen Sinuswelle als ein Spannungswandler mit modifizierter
Sinuswelle. Viele Geräte sind so gebaut, dass sie mit Wechselstromwellen
funktionieren, die keine reinen Sinuswellen sind. Somit sind die meisten
Geräte mit einem modifizierten Sinuswellenausgang kompatibel.
www.silverlinetools.com
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