Drehen Sie das Handrad (15) um die einwandfreie Bewegung des Gleitkörpers
(20) zu überprüfen.
Überprüfen Sie vor jedem Biegevorgang, ob die Gussteile A (7, 8, 9) bzw. die
Gussteile B (21,22,23,24) mit dem Gussplatte (3) fest verbunden sind.
Andernfalls werden die Bolzen (4) und (9) während dem Biegevorgang
beschädigt. Wenn ein Spalt zwischen Ihnen besteht, klopfen Sie mit einem
Gummihammer leicht auf die Gussteile um eine feste Verbindung zw. Gussteilen
und Gussplatte zu gewährleisten.
5 BEDIENUNG
Überbeanspruchen Sie die Maschine nicht mit Materialen, welche die Kapazität der URB
30 übersteigen in Materialhärte und/oder Abmessungen des Querschnitts.
Versuchen Sie auch nicht, die Biegekraft der URB 30 durch vergrößerte Hebelkraft
durch Hebelverlängerungen zu erhöhen. Die Länge des Hebels ist unter Beachtung
einer normalen Kraftaufwendung des Benutzers auf die Materialkapazität der URB 30
abgestimmt.
Überprüfen Sie vor dem Beigevorgang das Material sowie die Biegeeinsätze auf
etwaige Risse.
Halten Sie den Griff frei von Verunreinigungen wie Öl und Fett.
5.1 Betrieb
Wählen Sie für Ihren Biegevorgang den entsprechende Beigestempel A, B oder C.
Die Komponenten A (7,8,11) um große Radien zu biegen
Die Komponenten B (23,24) um mittlere Radien zu biegen
Die Komponenten C (23, 24) um kleine Radien zu biegen
Befestigen Sie das Werkstück in den Beigestempel A1 (8) bzw. B2 (22) oder B2 (24)
mit Schrauben.
Pressen Sie das Werkstück mit dem Gleitstück (20) an.
Drehen Sie den Hebel um das Werkstück zu biegen, währenddessen Sie das Werkstück
immer auf Druck halten.
Nach Beendigung des Biegevorganges ziehen Sie den Gleitstück (20) wieder zurück
und lösen die Schrauben, welche das Werkstück zur Schnecke fixierten.
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BEDIENUNG
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URM 30