6.4
Einsetzen und Verfüllen
Die Behälter sind stoßfrei mit geeignetem
Gerät
in
die
vorbereitete
einzubringen. (siehe auch Punkt 5 - Transport
und Lagerung)
Um Verformungen zu vermeiden wird der
Behälter
vor
dem
Behälterumhüllung zu 1/3 mit Wasser gefüllt.
Danach wird die Umhüllung lagenweise in
max. 300 mm Schritten zu 1/3 angefüllt und
verdichtet,
wobei
hier
Hinterfüllung vor allem im unteren Drittel zu
beachten ist
. Anschließend wird der
Behälter zu 2/3 gefüllt und wieder in max.
300 mm Lagen bis zu 2/3 angefüllt, usw. Die
einzelnen
Lagen
müssen
werden (Handstampfer). Beim Verdichten ist
eine
Beschädigung
vermeiden.
Es
dürfen
mechanische
eingesetzt werden. Die Umhüllung muss mind.
500 mm breit sein.
Bei Installation der Behälter unter Flächen die mit PKW befahren werden muss eine ca. 200 mm bis
300 mm hohe Schotter-Tragschicht über dem Behälter eingebracht werden. Die Fläche der Schotter-
Tragschicht sollte der Größe der Sohle der Baugrube entsprechen.
Verfüllmaterial:
Das Verfüllmaterial muss gut verdichtbar, durchlässig, scherfest, frostsicher sowie frei von
spitzen Gegenständen sein.
Diese Eigenschaften erfüllt z. B. Rundkornkies (die Körnung sollte 8/16 nach DIN 4226-1 nicht
überschreiten).
Bodenaushub oder „Füllsand" sind in den meisten Fällen ungeeignet.
Mutterboden, Lehme und andere bindige Böden sind für die Verfüllung gänzlich ungeeignet.
6.5
Anschlüsse legen
Sämtliche Zu- bzw. Überlaufleitungen sind mit einem Gefälle von mind. 1 % zu verlegen (nachträgliche
Setzungen sind dabei zu berücksichtigen). Der Anschluss erfolgt an den vorgebohrten Öffnungen am
Behälter. Für integrierte Filter bestehen eventuell besondere Anschlussvoraussetzungen, hierfür muss
die separate Einbauanleitung berücksichtigt werden. Wird der Behälterüberlauf an einen öffentlichen
Kanal angeschlossen muss dieser nach DIN 1986 bei Mischkanal über eine Hebeanlage oder bei
Anschluss an einen reinen Regenwasserkanal über einen Rückstauverschluss vor Rückstau gesichert
werden.
Sämtliche Saug- bzw. Druck- und Steuerleitungen sind in einem Leerrohr zu führen, welches mit Gefälle
zum Behälter, ohne Durchbiegungen möglichst geradlinig zu verlegen ist. Erforderliche Bögen sind mit
max. 30° Formstücken auszubilden. Das Leerrohr ist möglichst kurz zu halten.
Wichtig: Das Leerrohr ist an einer Öffnung oberhalb des max. Wasserstandes anzuschließen.
Um eine Be- bzw. Entlüftung des Behälters zu schaffen muss ein DN 100 KG - Rohr an einer freien
Öffnung angeschlossen und steigend zur Entlüftungsstelle verlegt werden. Der Zusammenschluss mit
Entlüftungen anderer Bauwerke ist nicht zulässig.
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6.
Einbau und Montage
Baugrube
Anfüllen
der
eine
kompakte
gut
verdichtet
des
Behälters
zu
auf
keinen
Fall
Verdichtungsmaschinen
3
4
7
1
Behälter
Verdichteter Unterbau
Erdreich
Umhüllung
(Rundkornkies 8/16)
7 / 36
ß
nach DIN 4124
6
5
7
2
Domschacht mit Teleskopaufsatz
Deckschicht
Auf dichte Verfüllung im unteren
Drittel des Tankes ist besonders
zu achten!
ß
> 100 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
> 150 mm