d) Den unverzüglichen Eingriff der FEUERWEHRMÄNNER erfordern
NIE DAs FEUER DURCH WAssERsTRAHLEN ERLösCHEN. Sobald der Schornstein aufgehört hat zu brennen, Prüfung durch einen
Spezialisten durchführen lassen, um allfällige Risse oder durchlässige Stellen auffinden zu können.
TRägERsCHUTZ
Mit Rücksicht auf die Abstrahlung der Feuerstelle, ist es beim Entwurf Ihres Schornsteines besonders auf den Trägerschutz zu achten. Auf einer
Seite ist die Nähe des Trägers zu den Außenseiten der Feuerstelle, und auf der anderen die Abstrahlung der Glastür wichtig, die normalerweise
sehr nahe an den Trägern selbst ist. Man soll sich daran erinnern, dass die inneren oder unteren Oberflächen dieses Trägers aus brennbarem
Material in keinem Fall in Berührung mit Temperaturen über 65°C treten müssen.
WARNUNg: Wir werden nicht für eine nicht mit den vorschriften dieser Anweisungen übereinstimmende Anlage oder im
Falle von Anwendung von nicht gebrauchsgeeigneten Ergänzungsprodukten haften.
BEsCHREIBUNg
Definition: Gerät gemäß EN 13229 Es handelt sich um eine Zeitbrandfeuerstätte.
Die Ausrüstung besteht aus einem hermetischen Stahlraum völlig geschweißt. Der Feuerraum ist innen mit einzelnen Gusseisen- und
Ironkerplatten ganz verkleidet. Innerhalb des Feuerraums befinden sich ein Rostträger und ein leicht herausziehbarer Planrost aus dickem
Gusseisen.
Die Ausrüstungen sind mit einem integrierten Luftkreislauf für die Wärmerückgewinnung versehen, der aus einer verzinkten Stahlverkleidung
außer des Heizkörpers besteht.
Der Einsatz ist mit einer Panoramatür mit Keramikglas versehen, das bis auf 700°C beständig ist. Das gestattet eine faszinierende Sicht auf die
brennenden Flammen. Außerdem, ist es auf diese Weise möglich, jeden etwaigen Austritt von Funken und Rauch zu vermeiden. Unter dem
Rost des Feuerraums befindet sich eine Aschenlade, die man auch während des Betriebs herausziehen kann
Die Raumheizung erfolgt:
durch konvektion: Der Luftdurchgang durch den doppelten Mantel und der Einsatzverkleidungshaube trägt die Wärme in den
a)
Raum über.
b)
durch strahlung: durch das Panoramaglas und den Gusseisenkörper ist die Wärme in den Raum gestrahlt.
Die Ausrüstung ist mit Einstellvorrichtungen für Primär- und Sekundärluft versehen, durch welche die Verbrennungsluft eingestellt werden
kann.
1A - PRIMäRLUFTEINsTELLvORRICHTUNg
Dank der unter der Feuerstellentür gestellten Lufteinstellvorrichtung wird den Luftdurchgang zwischen dem Aschenkasten und dem
Gitter in Brennstoffrichtung eingestellt. Die Primärluft ist beim Anfeuern für den Brennprozess erforderlich. Um die Primärluftzufuhr zu
öffnen, den Hebel ganz nach außen herausziehen.
Der Aschenkasten muss regelmäßig entleert werden, so dass die Asche den Primärluftseintritt für die Verbrennung nicht behindern
kann. Durch die Primärluft ist es sogar möglich, das Feuer lebhaft brennend zu halten.
Während der Holzverbrennung, muss die Primärlufteinstellvorrichtung nur ein wenig geöffnet werden, da das Holz anderenfalls schnell
verbrennt und die Ausrüstung sich überheizen kann (siehe ANFEUERUNG).
2A - sEkUNDäRLUFTEINsTELLvORRICHTUNg
Rechts über die Feuerstellentür befindet sich eine Sekundärlufteinstellvorrichtung.
Dieses Ventil muss vor allem für die Holzverbrennung geöffnet werden (also nach rechts bewegt werden), damit der unverbrannte
Kohlenstoff einer Nach-Verbrennung unterworfen sein kann, wobei eine Leistungssteigerung erzielt und die Glassauberkeit gewährleistet
wird. (Siehe ANFEUERUNG).
Dank einem Schlauch (feuerfest) kann man die sEkUNDäRLUFTEINsTELLvORRICHTUNg direkt im Freien entnehmen (Siehe
Abbildung 14
Bez. 1 oder 2) die unterliegende Halbschnittteile entfernen (Siehe Bez. B1).
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende:
Stundenverbrauch (kg/h)
3,3
sCHORNsTEINROHR
Grundsätzliche Anforderungen für den richtigen Betrieb der Ausrüstung:
• Das Innenteil soll vorzugsweise rund sein;
• Das schornsteinrohr muss thermisch isoliert, wasserdicht, und mit Materialen aufgebaut sein, welche die Wärme, die
verbrennungsprodukte und etwaige kondensaten bestehen;
• Es muss keine Querschnittreduzierung aufweisen und muss einen senkrechten Lauf mit Biegungen nicht hoher al 45° haben;
• Wenn es schon angewandt worden ist, muss es sauber sein;
ZUBEHöR
sCHÜRHAkEN
Schon dabei
Abbildung
8.
Abbildung
PRIMäRLUFT
Geschlossen
Abbildung 2
HANDsCHUH
Schon dabei
8.
sEkUNDäRLUFT
DEUTsCH
gibt einige Lösungsbeispiele an.
(Abbildung
TERTIARY AIR
Offen
13).
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