CUCINOTTA
Primärluft wird auch das Feuer am Leben erhalten.
Um den Luftgang zu öffnen, muss der Hebel herausgezogen werden (wenn er ganz hineingesteckt ist, ist er geschlossen)..
Die Primärlufteinstellvorrichtung darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz zu schnell
verbrennt und der Herd sich überhitzen kann.
2A - SEKUNDÄRLUFTREGLER
Auf der Feuerraumtür befindet sich die Sekundärlufteinstellvorrichtung. Dieser Regler muß insbesondere bei der Verfeuerung von Holz
geöffnet werden (also vollständig nach rechts gestellt) siehe Tabelle.
Die Sekundärluft, die zwischen das Doppelglas der Feuertür strömt, erwärmt sich, startet die Doppelverbrennung und hält das Glas
sauber ( mit geöffneter Lufteinstellvorrichtung).
Folgende Regulierung der Regler ist zum Erreichen der nominalen Heizleistung erforderlich:
6. RAUCHABZUG
Grundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:
• Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.
• Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten und
eventuellen Kondensaten widerstehen.
• Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.
• Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.
• Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nicht
weniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.
Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.
VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröse
Innenflächen. In
Abbildung 1 auf Seite 39
Der Mindestquerschnitt muss 4 dm
oder 6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die Geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200mm betragen.
Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.
Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Geräts
führen: Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung
des Zugs. Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entflammbaren oder brennbaren
Materialien angemessen entfernt gehalten werden. (siehe ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG EINES OFFENEN KAMINS ).
6.1.
SCHORNSTEINPOSITION
Der Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Eignung des Schornsteins ab.
Es ist unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt eines handwerklich gebauten Schornsteins mehr als das Zweifache des Innenquerschnitts
des Rauchabzugs beträgt
(Abbildung 2 auf Seite
auch bei Wind gewährleisten
Der Schornstein muss folgenden Anforderungen entsprechen:
• Der innere Querschnitt muss dem des Kamins entsprechen.
• Der Ausgangsnutzquerschnitt muss doppelt so groß wie der innere Querschnitt des Rauchabzugs sein.
• Er muss so gebaut sein, dass er das Eindringen von Regen, Schnee und jeglichen Fremdkörpern in den Rauchabzug verhindert.
• Er muss leicht inspizierbar sein, um eventuelle Instandhaltungs- und Reinigungsverfahren zu ermöglichen.
6.2.
ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN
Die Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1) müssen - außer beim Nachfüllen von Brennstoff und der eventuellen Entfernung der
Asche - unbedingt mit geschlossener Feuerraumtür betrieben werden.
Die Geräte ohne automatische Türschließung (Bauart 2) müssen an einen eigenen Rauchabzug angeschlossen werden. Der Betrieb mit
offener Tür ist nur unter Beaufsichtigung zulässig.
Der Heizungsherd ist mit einer oberen Rauchableitung ausgestattet. Das Verbindungsrohr zum Anschluss an den Kamin muss so kurz wie
möglich sein, und die Verbindungsstellen der einzelnen Rohre müssen hermetisch sein. Der Anschluss an den Kamin muss mit stabilen
und robusten Rohren (wir empfehlen eine Stärke von 2 mm) erfolgen. Das Rauchabzugsrohr muss hermetisch am Kamin befestigt werden.
Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs muss dem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens des Heizungsherds entsprechen.
Dies gewährleisten Rohre nach DIN 1298.
ACHTUNG: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der Regel
UNI10683 einhalten. Der Schornsteinrohr muss von entzündlichen und wärmeempfindlichen Materialen durch eine passende Isolierung
oder ein Luftzwischenraum entfernt sein.
WICHTIG : Das nicht benutzte Rauchabzugsloch muss mit dem entsprechenden Verschluss abgedeckt werden (siehe Paragraf Maße ).
Der Unterdruck des Kamins (ZUG) muss mindestens 12 Pa Pascal (=1.2 mm Wassersäule) betragen. Die Messung muss immer bei
7093101 - IT - EN - DE - FR
(Abbildung 6 auf
Seite7)
Regler PRIMÄRluft
sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.
(z.B. 20x20cm) für die Geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm,
2
39). Der Schornstein muss immer den Dachfirst überragen und muss daher die Ableitung
Abbildung 3 auf Seite 40.
Regler SEKUNDÄRluft
ZU
TERTIÄRLUFT
AUF
AUSGESTATTET
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