Relaisausgänge; Anzeigen Der Leuchtdioden - Becker WSTE 500 Instructions D'utilisation

Ist die WSTE 500 bzw. WSTE 1000 mit DW-Leiste ausgerüstet, wird diese Leiste durch die „DW-Testung" über-
wacht. Bei negativer Testung (siehe hierzu auch Hinweise auf Seite 11 und 12) wird beim nächsten Schließen des
Tores die Torbewegung nur noch im „Totmann-Betrieb" ausgeführt. Um wieder in Selbsthaltung umzuschalten,
muß eine positive Testung oder durch Abschalten der Netzspannung ein „RESET" durchgeführt werden.
4. Not-Aus-Taster
D
Wird der Not-Aus-Taster betätigt, wird der Antrieb sofort spannungsfrei geschaltet. Eine weitere Torbewegung ist
erst nach Entriegeln des Not-Aus-Tasters wieder möglich.
E
Der gedrückte Not-Aus-Taster wird über die blinkende Störungsanzeige angezeigt.
U
5. Schlüsselschalter für Einstellung „halbe Torhöhe" - nur WSTE 1000
T
Mit dem Schlüsselschalter kann die Funktion halbe Torhöhe (Teilöffnung) eingeschaltet werden. Dabei muß der
Schlüsselschalter um 90° nach rechts gedreht werden. Ist die Teilöffnung eingestellt, schaltet der Antrieb bei Errei-
S
chen des Endschalters S8 (grüner Schaltnocken) ab. Die Programmierung bei Teilöffnung erfolgt wie unter dem
C
Punkt „Einstellung der Sonderfunktionsschalter" (Seite 7) beschrieben.
H Relaisausgänge
1. Ampel innen
An den Klemmen Amp1 (Anschlußplan WSTE 500 bzw. WSTE 1000) kann eine Rot bzw. Rot-Grün-Ampel ange-
schlossen werden.
Bei geschlossenem und laufendem Tor leuchtet die Ampel rot. Wenn das Tor die obere Endlage erreicht hat,
schaltet die Ampel um auf grün. Die Rot-Ampel erlischt dann.
2. Ampel außen (nur WSTE 1000)
An den Klemmen Amp2 (Anschlußplan WSTE 1000) kann eine Rot bzw. Rot-Grün-Ampel angeschlossen werden. In
Verbindung mit Ampel 1 (innen) arbeiten die beiden Ampeln in der Funktion „Gegenverkehrsregelung".
Beachten Sie, daß die Gegenverkehrsregelung nur über die richtige Zuordnung der externen
Befehlsgeber (Unterscheidung Auf-Befehl von außen / Auf-Befehl von innen) funktionieren kann.
3. Potentialfreie Kontakte
Die WSTE 500 / WSTE 1000 sind mit 2 bzw. 4 Schaltrelais ausgestattet. Die Relais verhalten sich in den Standard-
Programmversionen (V47... für Pneumatische Leiste mit DW-Testung und V56... für Elektrische Leiste) wie folgt:
a) Einfachampel AMP1 (WSTE 500), Gegenverkehrsampel AMP1 und AMP2 (WSTE 1000).
b) Torzustand (POT1 bei WSTE 500 und POT2 bei WSTE 1000) schaltet immer „EIN" wenn das Tor die untere
Endlage verläßt.
c) Impuls Lichtautomat (nur WSTE 1000), bei AUF-Fahrt aus der unteren Endlage wird ein kurzer Schaltimpuls
gegeben (erkennbar durch Aufleuchten der LED „Funktion 1" auf der Frontseite der WSTE 1000).
In den Anschlußplänen WSTE 500 bzw. WSTE 1000 sind die Anschlüsse an den Funktionsrelais dargestellt.
4. Spannungsversorgung für externe Sicherheitseinrichtungen
An den Klemmen „+" und „-" (Klemmenreihe Steuereingänge) kann die Spannungsversorgung von externen Si-
cherheitseinrichtungen angeschlossen werden.
U=24V, I =100mA.
max
Anzeigen der Leuchtdioden (LED)
1. Störung / Sicherheitsstop
Die LEDs zeigen durch verschiedene Blinkimpulse die vorhandene Störung an. (Siehe Tabelle „Fehlercode", S. 13)
2. Sicherheitsstop, DW-Kontakt mit Testung
Erreicht das Tor den Vorendschalter S7 (oranger Nocken), leuchtet die LED Sicherheitsstop auf der Frontseite der
Steuerung auf. Nach erfolgter positiver Testung erlischt die Anzeige (siehe auch „Die Funktion der pneumatischen
Sicherheitsleiste").
3. Wiederzulauf
Ist der Wiederzulauf aktiviert, leuchtet bei der Steuerung WSTE 500 die LED „Funktion 1". Bei der WSTE 1000 wird
der aktivierte Wiederzulauf durch die LED „Wiederzulauf" angezeigt (siehe Funktionsbeschreibung „Freigabe
Wiederzulauf")
4. Leuchtdioden Sonderfunktionen
Leuchtdioden Funktion 1 - Nur WSTE 1000
Leuchtdioden Funktion 2 - Nur WSTE 1000
Das Aufleuchten dieser Leuchtdioden ist programmabhängig (siehe oben).
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Weitere Funktionen sind auf Anfrage möglich.
Betriebsanleitung WSTE 500 und WSTE 1000