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Nutzung Des Fernrohrs - NATURE & DECOUVERTES LUNETTE MIZAR 70/900 Mode D'emploi

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NUTZUNG DES FERNROHRS

WARNUNG
MIT DEM INSTRUMENT NIEMALS DIREKT IN DIE SONNE BLICKEN.
EINE DIREKTE BETRACHTUNG DER SONNE ODER IHRER UNMITTELBAREN UMGE-
BUNG FÜHRT ZUR SOFORTIGEN UND IRREVERSIBLEN SCHÄDIGUNG DER AUGEN.
IN DER REGEL IST DIESE ART DER AUGENVERLETZUNG NICHT SCHMERZHAFT,
SODASS DER NUTZER DIESE ERST BEMERKT, WENN ES ZU SPÄT IST. DAS INS-
TRUMENT ODER DEN SUCHER NIEMALS DIREKT AUF DIE SONNE ODER IHRE UN-
MITTELBARE UMGEBUNG RICHTEN. NICHT DURCH DAS FERNROHR ODER DEN
SUCHER SCHAUEN, WÄHREND SICH DAS INSTRUMENT BEWEGT. KINDER DÜRFEN
DAS FERNROHR NUR UNTER AUFSICHT EINES ERWACHSENEN BENUTZEN
Ist das Fernrohr montiert, der Sucher eingestellt und die Ausrichtung abgeschlossen, können Sie mit
der Himmelsbeobachtung beginnen.
Mit dem Fernrohr können zwei Arten von Beobachtungen durchgeführt werden:
Beobachtung von Planeten:
Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn.
Erste Beobachtungen von Deep-Sky-Objekten:
bestimmte Galaxien, Nebel ...
Anmerkung: Die Beobachtung eines Sterns ist vergleichsweise uninteressant. Die Entfernung zu
diesen Gestirnen ist derart groß, dass sie mit dem Fernrohr nur als kleiner Punkt zu erkennen sind!
Wählen Sie für Ihre erste Himmelsentdeckung ein leicht zu beobachtendes Objekt – den Mond, um
sich mit den Funktionen und der Nutzung des Fernrohrs vertraut zu machen.
Um bei Ihren Beobachtungen optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die folgenden Hinweise
beachten:
Achtung: Während der Beobachtung muss das Fernrohr stets an Ort und Stelle verbleiben, damit die
Vorzüge der parallaktischen Montierung zum Tragen kommen.
Um den optischen Tubus auf ein anderes Beobachtungsobjekt zu richten, sind lediglich die bei-
den Sperren (RA) und (D) zu lösen, sodass sich das Fernrohr frei drehen kann und die Rektaszen-
sionsachse dabei weiter auf den Polarstern gerichtet ist.
Befindet sich das Objekt im Gesichtsfeld des Instruments, muss lediglich die biegsame Welle der
Rektaszensionsachse (12) langsam bewegt werden, um die Erdrotation während der Beobachtung zu
kompensieren.
• Für die Zentrierung eines Objekts im Fernrohr zunächst den Sucher verwenden, um die Position
des gewünschten Objekts zu bestimmen. Ist das Fadenkreuz des Suchers auf das Objekt gerichtet, er-
scheint das Objekt im Okular des Instruments (ist dies nicht der Fall, ist der Sucher nicht eingestellt;
siehe Einstellung des Suchers) und die beiden Sperren (RA) und (D) werden aktiviert.
• Eine Beobachtung sollte stets mit einem Okular mit geringer Vergrößerungsleistung (z. B. dem Oku-
lar K25) begonnen werden.
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