ACHTUNG
Nie in Kick-down-Position (Offenstellung)
fahren!
Folge: Geräteverlust
3.7 SICHERUNGSBOHRUNG
Bei besonders schwierigen Einsatzbedingungen
lassen sich die Unterlenkerhaken gegen unbeab-
sichtigtes öffnen sichern (z.B. für Forstarbeiten).
Dazu:
• die Hakenverriegelung durch die Sicherungs-
bohrung (Abb. H ③) mit Schraube und Mutter
(z.B. M 8x50 für Cat. 1 bis Cat. 3 und M 8x60
für Cat. 4) Spannhülse blockieren.
ACHTUNG
Nie ein Gerät benutzen oder transpor-
tieren bevor nicht beide Haken sicher
verriegelt sind!
Andernfalls: Geräteverlust - Lebensge-
fahr!
4 ALLGEMEINE WARTUNGSHINWEISE
Die gelieferten Bauteile sind in der Regel war-
tungsfrei. Es empfiehlt sich jedoch, von Zeit zu
Zeit folgende Kontrollen bzw. Wartungstätigkeiten
durchzuführen:
• Überprüfen Sie die Sicherungselemente, z.B.
Feder, Sperrklinke; ggf. austauschen.
• Alle beweglichen Teile bei Bedarf säu bern.
• Unterlenkerhaken in „Kick-down-Position"
von oben und durch seitliche Schmutz-
austrittsöffnungen mit Wasserstrahl oder
Hochdruckreiniger durchspülen (Abb. I).
Störungen des Verriegelungssystems sind meistens
auf Verschmutzung zurück zuführen.
5. STÖRUNGSBESEITIGUNG
Fehler
Ursache
Haken kup-
Nicht korrekt
pelt nicht.
eingestelltes
Spreizmaß.
Verriegelung
Kuppelpunkt
läßt sich
verspannt.
nicht öffnen.
Hakeninnenraum
verschmutzt.
Hakenmaul
verschmutzt.
Verriegelung
Feder gebro-
schließt
chen.
nicht.
Betätigungsseil
gespannt
Hakenmaul
Nicht korrekt
verschlissen
eingestelltes
Spreizmaß
7
Beseitigung
Spreizmaß
kontrollieren ggf.
korrigieren.
Gerät anheben.
Haken reinigen
(siehe Wartung).
Hakenmaul reinigen.
Feder sofort erset-
zen. Haken nie ohne
eingehan gene Feder
benutzen!
Seilführung/Seillän-
ge kontrollieren ggf.
korrigieren.
Spreizmaß kontrol-
lieren ggf. korrigieren
ACHTUNG
Haken
austauschen!
Keinesfalls „Repa-
raturschweißen"!