Verhalten Bei Störungen - Defort DWP-1000 Mode D'emploi

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sen werden. Netzspannung beachten! Vor Anschluß
des Gerätes prüfen, ob die auf dem Leistungsschild an-
gegebene Spannung der Netzspannung entspricht.
VORSICHT
Gerät in heißem Zustand nur am Handgriff (3) anfas-
sen! Niemals Heizelement (4), die Heizwerkzeuge (5)
oder die Blechteile zwischen Handgriff (3) und Heiz-
element (4) berühren! Verbrennungsgefahr!
2.2. Wahl der Heizwerkzeuge
Entsprechend der Rohrgröße sind die Heizwerkzeu-
ge (5), Heizstutzen und Heizbuchse, zu wählen. Diese
sind auf dem Heizelement (4) mit Hilfe des mitgeliefer-
ten Sechskant-Stiftschlüssels zu montieren. Es können
auch zwei Heizwerkzeuge gleichzeitig auf dem Heizele-
ment montiert werden.
2.3. Vorwärmen des Heizelement-Muffenschweiß-
gerätes
Wird die Anschlussleitung des Heizelement-Muffen-
schweißgerätes an das Netz angeschlossen, beginnt
es sich aufzuheizen. Es brennt die grüne Netz-Kontroll-
leuchte (6) und die rote Temperatur-Kontrollleuchte (7).
Das Gerät benötigt ca. 10 min zum Aufheizen. Ist die
Solltemperatur erreicht, schaltet der im Gerät eingebau-
te Temperaturregler (Thermostat) die Stromzufuhr zum
Heizelement ab. Die rote Temperatur-Kontrollleuchte
erlischt. Brennt die rote Temperatur-Kontrollleuchte, darf
nicht geschweißt werden.
2.4. Wahl der Schweißtemperatur
Die Temperatur des Heizelement-Muffenschweißgerä-
tes ist auf die mittlere Schweißtemperatur für PP-Rohre
voreingestellt (260°C). Abhängig vom Rohrwerkstoff
kann eine Korrektur dieser Schweißtemperatur erforder-
lich sein. Diesbezüglich sind die Hersteller-Informatio-
nen für Rohre bzw. Formstücke zu beachten! Deshalb
sollte die Temperatur der Heizwerkzeuge (Heizstutzen
und Heizbuchse) beispielsweise mit einem elektrischen
Oberfl ächentemperaturmeßgerät kontrolliert werden.
Gegebenenfalls kann die Temperatur durch Drehen an
der Temperatur-Einstellschraube (8) korrigiert werden.
Wird die Temperatur verstellt, so ist zu beachten, daß
das Heizelement erst 10 min nach Erreichen der Soll-
temperatur eingesetzt werden darf.
3. BETRIEB
3.1. Verfahrensbeschreibung
Beim Heizelement-Muffenschweißen werden Rohr und
Formstück überlappend geschweißt. Das Rohrende und
Formstückmuffe werden mit Hilfe eines buchsenund
eines stutzenförmigen Heizwerkzeuges auf Schweiß-
temperatur gebracht und anschließend verbunden.
Rohrende und Heizbuchse bzw. Formstückmuffe und
Heizstutzen sind so aufeinander abgestimmt, daß sich
beim Fügen ein Fügedruck aufbaut (Fig. 3)
3.2. Vorbereitung zum Schweißen
Es sind die Hersteller-Informationen für Rohre bzw.
Formstücke zu beachten! Das Rohrende muß recht-
winklig und plan abgeschnitten sein. Dies geschieht
mit dem Rohrabschneider oder mit der Rohrschere.
Außerdem ist das Rohrende anzufasen, damit es leich-
ter mit der Muffe gefügt werden kann. Zum Anfasen wird
das Rohranfasgerät verwendet. Unmittelbar vor dem
Schweißen sind das zu schweißende Rohrende und
die Innenseite der Formstückmuffe, bei Bedarf Heizstut-
zen und Heizbuchse, mit nicht faserndem Papier oder
Tuch und Spiritus oder technischem Alkohol zu reinigen.
Insbesondere dürfen keine Kunststoffreste auf der Be-
schichtung von Heizstutzen und Heizbuchse haften blei-
ben. Beim Reinigen der Heizwerkzeuge ist unbedingt
darauf zu achten, daß deren antiadhäsive Beschichtung
nicht durch Verwendung von Werkzeugen beschädigt
wird. Die bearbeiteten Schweißfl ächen dürfen vor dem
Schweißen nicht mehr berührt werden.
3.3. Verfahrensschritte beim Heizelement-Stumpf-
schweißen
3.3.1. Anwärmen
Zum Anwärmen werden Rohr und Formstück zügig und
axial bis zum Anschlag bzw. bis zur Markierung auf die
Heizwerkzeuge geschoben und festgehalten. Beim An-
wärmen dringt die Wärme in die zu schweißenden Fü-
gefl ächen ein und bringt diese auf Schweißtemperatur.
3.3.2. Umstellen und Fügen
Nach dem Anwärmen sind Rohr und Formstück ruckar-
tig von den Heizwerkzeugen abzuziehen und sofort oh-
ne Verdrehen bis zum Anschlag zusammenzuschieben.
3.3.3. Fixieren
Die verbundene Teie müssen fi xiert werden (zusammen
gehalten werden) innerhalb einer kurzen Zeit.
4. INSTANDHALTUNG
WARNUNG
Vor Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten Netzste-
cker ziehen! Diese Arbeiten dürfen nur von qualifi zier-
tem Fachpersonal durchgeführt werden.
4.1. Wartung
Die Geräte sind völlig wartungsfrei.
4.2. Inspektion/Instandhaltung
Die antiadhäsive Beschichtung des Heizelementes ist
vor jeder Schweißung mit nicht faserndem Papier oder
Tuch und Spiritus oder technischem Alkohol zu reinigen.
Insbesondere sind Kunststoffrückstände auf dem Heiz-
element sofort zu entfernen. Es ist unbedingt darauf zu
achten, daß die antiadhäsive Beschichtung des Heiz-
elementes nicht durch Verwendung von Werkzeugen
beschädigt wird.
5. VERHALTEN BEI STÖRUNGEN
5.1. Störung:
Ursache:
6
Heizelement-Muffenschweißgerät
heizt nicht.
● Heizelement-Muffenschweißge-
rät nicht in Steckdose eingesteckt.
● Anschlußleitung defekt.

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