Top Craft TS-205/1000 Mode D'emploi page 6

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BEISPIELE DER FOLGEN EINES
UNSACHGEMÄSSEN GEBRAUCHS DER
TISCHKREISSÄGEN
1. Kontakt mit dem rotierenden Sägeblatt
Dies kann geschehen, wenn die Schutzvorrichtungen
und Hilfsgeräte (wie Schutzabdeckung, Abschirmung
unter der Arbeitsplatte, Spaltmesser und Schubstab)
nicht angebracht sind oder falsch benutzt werden. Auch
die mangelhafte Funktionsweise von
Schutzvorrichtungen und Hilfsgeräten kann Unfälle zur
Folge haben. Wenn die Maschine ausgeschaltet ist und
daher kein Geräusch mehr erzeugt, denkt der Benutzer
nicht daran, dass das Sägeblatt (noch) rotieren kann.
Auch deshalb ist die Schutzabdeckung sehr wichtig.
2. Rückprall des Werkstücks
Bei einem Rückprall des Werkstücks können in der
Umgebung anwesende Personen durch das mit
hoher Kraft wegfliegende Werkstück getroffen
werden und dadurch schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. Ein Werkstück-Rückprall
kann folgende Ursachen, einzeln oder in
Kombination miteinander, haben:
Das Festklemmen des Werkstücks am Sägeblatt
infolge eines fehlenden Spaltmessers oder der
Verwendung eines zu dünnen bzw. falsch justierten
Spaltmessers.
Das Fehlen einer Längsführung (Lineal) oder die
falsche Einstellung derselben. Dabei kann das Holz
zwischen der Hauptführung und dem rotierenden
Sägeblatt eingeklemmt werden.
3. Brechen des rotierenden Sägeblatts
Dies ist möglich infolge:
Eines falschen Schleifverfahrens.
Eines falschen Sägeblatteinbaus.
Eines mangelhaften Arbeitsverfahrens.
Des Sägens von für das Sägeblatt ungeeignetem
Material.
4. Elektroinstallation
Wenn Metallteile unter elektrische Spannung
geraten oder wenn infolge falscher oder
ungeeigneter Elektroinstallation ein Brand entsteht.
5. Schallpegel
Durch einen zu hohen Schallpegel kann das Gehör
von Personen, welche sich regelmäßig in der
Umgebung einer Tischkreissäge aufhalten,
geschädigt werden.
6. Schädlicher Holzstaub
Die Bildung und Ausbreitung von Holzstaub kann die
Gesundheit gefährden. Dies gilt auch für das Sägen
von Kunststoff und verleimten Holzwerkstücken,
wobei neben Stäuben auch schädliche Dämpfe
freigesetzt werden können.
EINBAUANWEISUNGEN
ANWENDUNGEN
Diese Sägemaschine kann für das Sägen von Holz mit
einer Dicke bis 43 mm eingesetzt werden.
WAHL DES SÄGEBLATTS
Wählen Sie ein Sägeblatt, welches der Norm EN-847
entspricht. Überzeugen Sie sich davon, dass die Zähne
genau und scharf sind. Sie erzielen einen besseren
Sägeschnitt und können schneller arbeiten.
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AUSTAUSCHEN DES SÄGEBLATTS
Abb. 2
Ziehen Sie zuerst den Stecker aus der Steckdose,
bevor Sie mit dem Austausch des Sägeblatts beginnen.
Um das Sägeblatt auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:
Lösen Sie die beiden Schrauben (B) des
Späneauffangbehälters (A) an der Vorderseite.
Der Späneauffangbehälter kann jetzt abgenommen
werden.
Mit Hilfe eines Schlüssels kann die Mutter (C) vom
Sägeblatt gelöst werden. Halten Sie dabei die Achse
mit Hilfe eines Schlüssels fest.
Entfernen Sie den äußeren Flansch (D).
Das Sägeblatt kann jetzt schräg nach unten entfernt
werden.
Hinter dem Sägeblatt befindet sich noch ein Flansch
(E). Sorgen Sie dafür, dass er sich dort auch befindet,
wenn Sie ein neues Sägeblatt einbauen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Achten Sie beim Einbau darauf, dass der Pfeil auf
dem Sägeblatt in die gleiche Richtung weist wie der
Pfeil auf dem Späneauffangbehälter.
JUSTIEREN DES SPALTMESSERS
Abb. 3
Durch das Sägen verringert sich der Durchmesser des
Sägeblatts. Deshalb muss das Spaltmesser von Zeit zu Zeit
nach unten hin justiert werden. Dies geschieht wie folgt:
Entfernen Sie das Einsatzstück (A), indem Sie die
beiden Schrauben (B) lösen.
Lösen Sie die Schrauben (C) von dem Spaltmesser.
Justieren Sie das Spaltmesser (D) so, dass sich der
oberste Punkt wenigstens 3 mm und höchstens 5 mm
vom Sägeblatt befindet. Sobald der Abstand größer als
5 mm ist, muss nachjustiert werden.
Ziehen Sie die Schrauben des Spaltmessers wieder an.
Bringen Sie das Einsatzstück wieder an seinem Platz an.
EINSTELLEN DES SÄGEWINKELS
Abb. 4
Das Sägeblatt der Maschine kann um 45° geneigt
werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Lösen Sie die zwei Verriegelungsknöpfe (A).
Stellen Sie das Sägeblatt schräg, bis der gewünschte
Winkel erreicht ist.
Der Winkel kann an der Skalenteilung (B) abgelesen
werden.
Drehen Sie die Verriegelungsknöpfe (A) wieder fest.
INBETRIEBNAHME DER TISCHKREISSÄGE
Durch Drücken des roten Knopfes wird die
Maschine ausgeschaltet.
Durch Drücken des grünen Knopfes wird die
Maschine eingeschaltet.
Sollte die Netzspannung unverhofft ausfallen oder der
Netzstecker aus der Steckdose herausgezogen werden,
wird die Maschine mit dem Schutzschalter sofort
ausgeschaltet. Wenn dann die Netzspannung plötzlich
zurückkehrt, wird die Sägemaschine nicht eingeschaltet.
Erst nach dem Drücken des grünen Knopfes ist die
Maschine wieder eingeschaltet.
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