WA
In dieser Tauchankerposition ist das anstehende Ausgangssignal des
Wegaufnehmers (Nennkennwert 80mV/V "1%) einer Anzeige bzw. einem
Ausgangssignal des Messverstärkers zuzuordnen.
Beim WA‐Electronic beträgt in dieser Endposition das Ausgangssignal des
Wegaufnehmers 10 V "0,05 V.
Tauchanker
É É É É É É É É É É É É É É É É É É É
É É É É É É É É É É É É É É É É É É É
Gewinde
Abb. 4.2: Tauchanker mit Markierungen (Kennwertabgleich)
4.2.2 Direkte Kalibrierung
Bei hohen Genauigkeitsanforderungen empfiehlt sich die direkte Kalibrierung
mit Referenzmaßen, deren Abmessungen den zu messenden Wegen,
Verschiebungen, oder Längenänderungen entsprechen. Verwenden Sie hier
für handelsübliche Endmaße oder Lehren.
Auf diese Weise werden Toleranzeinflüsse von Nullpunkt, Kennwert, Kabel
einflüsse und Verstärkerempfindlichkeit ausgeglichen. Diese Kalibrierung
berücksichtigt die gesamte Messkette.
In der z.B. dem Endmaß entsprechenden Tastspitzen‐/Tauchankerposition ist
das anstehende Ausgangssignal des Wegaufnehmers (Nennkennwert
80mV/V "1%) einer Anzeige bzw. einem Ausgangssignal des Messverstär
kers zuzuordnen.
4.2.3 Kalibrierung mit Kennwerteingabe
Der Kennwert der WA‐Aufnehmer mit 80mV/V"1 % kann direkt bei anderen
Messverstärkern der Baureihen z.B. MGCplus, MVD2555, PME, eingegeben
werden.
HINWEIS
Beachten Sie, dass der Kennwert bei einer Brückenspeisespannung von
2,5 V
und einer Trägerfrequenz von 4800 Hz ermittelt wurde.
eff.
A0546-8.5 en/de/fr
100%
50%
Aufnehmer
0%
45
HBM