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SVS SHR-7 L3 Mode D'emploi page 4

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• Das "Grundrauschen" in nichtländlichen Gebieten kann bereits relativ hoch sein, wodurch der Signal-
Störabstand verringert wird und damit die Reichweite. Ebenso ist es nicht ausgeschlossen, dass Geräte mit
ähnlichen Arbeitsfrequenzen in der Nachbarschaft betrieben werden und somit den Empfänger scheinbar
unempfindlicher machen.
• Ist der Empfänger in der Nähe von schlecht abgeschirmten, Störstrahlung produzierenden Geräten (z.B. PC´s )
installiert, können ebenfalls starke Reich-weiteeinbußen oder das scheinbare Aussetzen des Empfängers
auftreten.
Achtung: Um Störeinflüsse durch den angeschlossenen Verbraucher selbst zu vermeiden, sollte bei der
Montage ein Abstand von 1m eingehalten werden.
4 Funktionsbeschreibung
Vorsicht, Lebensgefahr!
Nach dem Öffnen des Gerätes liegen spannungsführende Teile offen. Daher ist unbedingt auf
Spannungsfreiheit zu achten!
Legen Sie vor der Inbetriebnahme zunächst die Funktion fest, die der Empfänger aufgrund der verschiedenen
Sendebefehle ausführen soll.
Nachlaufzeit bei Tastbetrieb (Steckbrücke 1)
Ist Steckbrücke 1 gesetzt reagieren die Relais quasi direkt, mit 100ms Nachlaufzeit, auf eine Tastenbetätigung.
Wird der Empfänger in einem mit HF-Störungen belasteten Umfeld eingesetzt, tritt bei längerer Tastenbetätigung
oftmals ein scheinbares Relaisprellen auf. Dieser Effekt kann durch Entfernen der Steckbrücke 1 eliminiert werden.
Die Nachlaufzeit wird auf 500ms erhöht, der Empfänger reagiert sowohl auf die Sendesignale als auch auf HF-
Störungen träger.
Tast- oder Togglefunktion (Steckbrücke 2)
Ist Steckbrücke 2 gesteckt reagieren die Relais solange die Sendertasten betätigt werden (Tastfunktion). Bei
Lösen der Tasten fällt das angewählte Relais mit der an Steckbrücke 1 eingestellten Nachlaufzeit ab.
Ist Steckbrücke 2 offen, wird der Schaltzustand der Relais mit jeder Tastenbetätigung umgeschaltet (Toggle- oder
Wischbetrieb). Die eingestellte Nachlaufzeit (Steckbrücke 1) bestimmt dabei ob nach 100ms oder frühestens
500ms erneut geschaltet werden kann.
5 Anschluss
Sämtlich anwendbare Vorschriften, insbesondere VDE0100, VDE0550/0551, VDE0700, VDE0711 und
VDE0860 müssen beachtet werden.
Insbesondere ist zu beachten, dass für den Anschluss nur feste Kabel verwendet werden dürfen, da im
Gerät keine Zugentlastung vorgesehen ist. Ein Schutzleiteranschluss existiert nicht (Schutzklasse II gemäß
DIN 0700 / IEC 335 / EN 60335).
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den Einbau von einer Fachkraft oder einer
entsprechenden Fachwerkstatt durchführen! Durch unsachgemäßen Einbau wird der Funkempfänger als auch alle
angeschlossenen Geräte beschädigt. Außerdem ist dies mit Gefahren wie z.B. Kurzschluss, elektrischem Schlag
oder Brandgefahr verbunden.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Stellen Sie sicher, dass der Funkempfänger und alle angeschlossenen Geräte von der
Netzspannung getrennt sind!
6 Inbetriebnahme
• Das Aufputzgehäuse des SHR-7 L3 lässt sich ohne Herausnehmen der Elektronik an den beiden Montageösen
befestigen
• Die benötigten Anschlussöffnungen werden mit einem geeigneten Werkzeug ausgestoßen. Um die Elektronik
nicht zu beschädigen, verwenden Sie möglichst nur die Öffnungen an der Klemmleistenseite.
• Lösen Sie den Gehäusedeckel indem Sie mit einem geeigneten Schraubendreher in den dafür vorgesehenen
Seitenlaschen mit leichtem Druck verkanten.
• Schließen Sie die Anschlussleitungen für die Netzversorgung 230V~/50Hz an die dafür vorgesehenen
Schraubklemmen an.
• Der benutzte Adernquerschnitt darf 1,5 mm² nicht überschreiten!
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