Temperaturfühler; Elektrischer Anschluss - Glen Dimplex LSA 60TUR Instructions D'installation Et D'utilisation

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LSA 60TUR
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen
zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Sekundärkreis (R2) eingebaut
(NTC-10)
Rücklauftemperatur Primärkreis (R24) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Sekundärkreis (R9 ) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
-20
-15
Temperatur in °C
NTC-2 in k
14,6
11,4
NTC-10 in k
67,7
53,4
15
20
25
30
35
2,9
2,4
2,0
1,7
1,4
14,9
12,1
10,0
8,4
7,0
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.1 gezeigten Fühlerkennlinie ent-
sprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferumfang der Wär-
mepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.2)
Abb. 7.1:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
DE-8
-10
-5
0
5
10
8,9
7,1
5,6
4,5
3,7
42,3
33,9
27,3
22,1
18,0
40
45
50
55
60
1,1
1,0
0,8
0,7
0,6
5,9
5,0
4,2
3,6
3,1
452167.66.02 · FD 9509

7.5 Elektrischer Anschluss

Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe An-
hang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 3-poliger Si-
cherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation). Bei
Installation einer Fehlerstromschutzeinrichtung ist eine für
Gleichstromanteile, die z.B. durch elektronische Betriebsmittel
entstehen können, geeignete Ausführung (RCD Typ B) zu ver-
wenden.
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung
sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager
zugeführt.
Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektrodo-
kumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur Ver-
drahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in dessen
Gebrauchsanweisung.
Eine geschirmte Kommunikationsleitung (J-Y(ST)Y ..LG)
(nicht im Lieferumfang enthalten) verbindet den Wärme-
pumpenmanager mit dem in der Wärmepumpe eingebauten
µPC2. Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanwei-
sung des Wärmepumpenmanagers und der Elektrodoku-
mentation zu entnehmen.
HINWEIS
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außen aufgestellte
Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt zur
Lastleitung verlegt werden
7.5.1 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler R2.2
(NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten Hydrau-
lik eingebaut werden (siehe Anhang Kap. 3 auf S. VII).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer
Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenmana-
ger auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeuger möglich.
HINWEIS
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei laufendem
Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt werden.
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