7.2. Werkzeug einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim
Werkzeugwechsel der Netzstecker gezogen ist. Im
Zahnkranzbohrfutter (10) dürfen nur zylindrische
Werkzeuge mit einem maximalen
Schaftdurchmesser von Ø 1,5 - 16 mm gespannt
werden. Nur einwandfreies und scharfes Werkzeug
benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am
Schaft beschädigt sind oder sonst in irgendeiner
Weise verformt oder beschädigt sind. Setzen Sie nur
Zubehör und Zusatzgeräte, die in der
Bedienungsanleitung angegeben oder vom
Hersteller freigebeben sind, ein
7.3. Handhabung des Bohrfutters (Abb. 1)
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohrfutter
(10) ausgestattet. Um einen Bohrer einzusetzen, ist
zuerst der Späneschutz (13) nach oben zu klappen,
anschließend der Bohrer einzusetzen und das
Bohrfutter mit dem mitgelieferten Futterschlüssel
festzuziehen.
Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf
festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Achtung! Futterschlüssel nicht stecken lassen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des
Futterschlüssels.
7.4. Drehzahleinstellung (Abb. 1/5/6)
Schalten Sie zuerst die Maschine aus und ziehen Sie
den Netzstecker.
Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch
Umsetzen des Keilriemens eingestellt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
Lösen der Schraube (16) um die
b
Keilriemenabdeckung (7), öffnen zu können.
Spannschrauben (15) lösen und den Motor (8) in
b
Richtung Maschinenkopf schieben.
Keilriemen auf die gewünschte Position
b
umsetzen.
Die entsprechenden Drehzahlen entnehmen Sie
b
der Tabelle.
Keilriemen spannen, indem Sie den Motor (8)
b
vom Maschinenkopf (6) wegschieben.
Spannschrauben (16) wieder festziehen. Die
Spannung ist richtig eingestellt, wenn sich der
Keilriemen in der Mitte ca. 1 cm durchdrücken
lässt.
Keilriemenabdeckung schließen und mit der
b
Schraube (16) festschrauben.
Die Keilriemenabdeckung (7) muß immer fest
verschlossen sein, da die Maschine mit einem
Sicherheitsschalter ausgestattet ist und somit nur
bei geschossener Keilriemenabdeckung (7)
eingeschaltet werden kann.
Achtung! Niemals die Bohrmaschine mit geöffneter
Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öffnen
des Deckels immer den Netzstecker zeihen. Niemals
in laufende Keilriemen greifen.
7.5. Bohrtiefenanschlag (Abb. 7)
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren
Skalenring zum Einstellen der Bohrtiefe.
Einrichtarbeiten nur im Stillstand vornehmen.
Bohrspindel (11) nach unten drücken bis die
b
Bohrerspitze auf dem Werkstück anliegt.
Klemmschraube (17) lockern und Skalenring (25)
b
nach vorne drehen bis zum Anschlag.
Skalenring (25) um die gewünschte Bohrtiefe
b
zurückdrehen und mit der Klemmschraube (17)
fixieren.
7.6. Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb. 8)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch (4)
b
lockern.
Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
b
einstellen (kann auf der Skala auf der Oberseite
des Bohrtisches abgelesen werden).
Schlossschraube (26) wieder fest anziehen um
b
den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
7.7. Höhe des Bohrtisches einstellen (Abb. 1)
Spannschraube (5) lockern
b
Bohrtisch (4) durch Drücken oder Heben und
b
gleichzeitiges leichtes Drehen nach links und
rechts auf die gewünschte Höhe einstellen.
Spannschraube (5) wieder festziehen.
b
7.8. Werkstück spannen (Abb. 1)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe
eines Maschinenschraubstocks (14) oder mit
geeignetem Spannmittel fest ein.
Werkstücke nie von Hand halten!
Beim Bohren sollte das Werkstück auf dem Bohrtisch
(4) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung
stattfinden kann.
Werkstück unbedingt gegen Verdrehen sichern. Dies
geschieht am besten durch Anlegen des
Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an
einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen
Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und
Neigung richtig ein. Es muss zwischen
Werkstückoberkante und Bohrerspitze genügend
Abstand bleiben.
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