HWAM Beethoven/HWAM Beethoven H/HWAM Ravel/HWAM Vivaldi/HWAM Mozart/HWAM 30:
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,0 kg
Briketts: 1,6 kg
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 65 min Briketts: 65 min
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht zudem die
Gefahr einer Beschädigung durch zu intensive Wärme. Der Ofen ist für intermittierende Verbrennung
zugelassen.
Lang andauernde Brennzeit
Eine lang andauernde Brennzeit wird erreicht, wenn mit wenigen (mindestens 2), dafür aber sehr großen
Holzstücken geheizt und die Reglerstange gleichzeitig nach unten geregelt wird. Die langsamste Verbren-
nung wird erreicht, indem die Reglerstange ganz nach links geschoben wird (Zeichnung E, Pos. 1). Um die
Brennzeit zu verlängern, kann der Schieber in oder unterhalb der Tür bis zur Mittelposition gedrosselt
werden – aber nie so viel drosseln, daß die Scheibe verrußt.
Zu schwaches Heizen
Sollten die feuerfesten Materialien in der Brennkammer nach dem Einheizen schwarz angelaufen sein,
droht der Ofen zu verschmutzen, und die Automatik kann nicht optimal arbeiten. Öffnen Sie deshalb
den Temperaturregler und eventuell den Schieber auf der Tür. Außerdem kann das Verbrennen größerer
Mengen Holz in solchen Fällen von großem Nutzen sein.
Optimale Verbrennung
• Verwenden Sie sauberes, trockenes Holz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung. Ferner geht viel
Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
• Maßvoll nachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal nachgelegt,
vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
• Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft zugeführt wird, damit
die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich auch die beim Verbrennungs-
vorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt das entweder zu einer Versottung des
Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem geringen Wirkungs-
grad.
• Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auflegen und die Luftzufuhr drosseln, um bis zum
Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwicklung von gesundheitss-
chädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was wiederum zum Schornsteinbrand
führen kann.
Glasreinigung
Wir empfehlen Ihnen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzu-wischen.
Brennmaterialien
Bei hohen Temperaturen kann der Ofen Schaden nehmen, bspw. kann das Glas weiß werden. Dies
wird vermieden, indem man niemals mit offener Ascheschublade befeuert, und beim Befeuern
mit Brennstoffarten, die große Hitze entwickeln, wie bspw. Briketts besonders vorsichtig ist.
Verwenden Sie Birken- oder Buchenholz. Von dem Gebrauch muß das Holz zerkleinert und mindestens
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