Matrix EK 2300-40 Traduction De La Notice Originale page 16

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Wenn der Baum zu fallen beginnt, die Kettensäge
aus dem Schnitt entfernen, ausschalten, ablegen
und den Gefahrenbereich über den geplanten
Fluchtweg verlassen. Auf herunterfallende Äste
achten und nicht stolpern.
Entasten
Hierunter versteht man das Abtrennen der Äste
vom gefällten Baum. Beim Entasten größere nach
unten gerichtete Äste, die den Baum stützen,
vorerst stehen lassen bis der Stamm zersägt
ist. Kleinere Äste gemäß der Abbildung 16
(A=Schnittrichtung beim Entasten, B=Vom Boden
fernhalten! Unterstützende Äste stehen lassen,
bis der Stamm zersägt wird) von unten nach
oben mit einem Schnitt trennen. Äste die unter
Spannung stehen, sollten von unten nach oben
gesägt werden, um ein Einklemmen der Säge zu
vermeiden.
Baumstamm ablängen
Hierunter versteht man das Teilen des gefällten
Baumes in Abschnitte. Achten Sie auf Ihren
sicheren Stand und die gleichmäßige Verteilung
Ihres Körpergewichts auf beide Füße. Falls
möglich sollte der Stamm durch Äste, Balken
oder Keile unterlegt und gestützt sein. Folgen Sie
den einfachen Anweisungen für leichtes Sägen.
Wenn die gesamte Länge des Baumstammes
gleichmäßig aufliegt, wie in Abbildung 17
gezeigt, wird von oben her gesägt. Achten Sie
dabei darauf nicht in den Boden zu schneiden.
Wenn der Baumstamm an einem Ende aufliegt,
wie in Abbildung 18 gezeigt, zuerst 1/3 des
Stammdurchmessers von der Unterseite her
sägen (A) um Splittern zu vermeiden. Den
zweiten Schnitt von oben (2/3 Durchmesser) auf
Höhe des ersten Schnitts durchführen (B) (um
Einklemmen zu vermeiden).
Wenn der Baumstamm an beiden Enden aufliegt,
wie in Abbildung 19 gezeigt, zuerst 1/3
Stammdurchmessers von der Oberseite her
sägen um Splittern zu vermeiden (A). Den
zweiten Schnitt von unten (2/3 Durchmesser) auf
16
Höhe des ersten Schnitts (B) (um Einklemmen zu
vermeiden) durchführen.
Bei Sägearbeiten am Hang stets oberhalb des
Baumstammes stehen, wie in Abbildung 13
gezeigt. Um im Moment des Durchsägens die
volle Kontrolle zu behalten, gegen Ende des
Schnitts den Anpressdruck reduzieren, ohne den
festen Griff an den Handgriffen der Kettensäge
zu lösen. Darauf achten, dass die Sägekette nicht
den Boden berührt. Nach Fertigstellung des
Schnitts den Stillstand der Sägekette abwarten,
bevor man die Kettensäge dort entfernt. Den
Motor der Kettensäge immer ausschalten, bevor
man von Baum zu Baum wechselt.
6.3 Rückschlag
Unter dem Rückschlag versteht man das
plötzliche Hoch- und Zurückschlagen der
laufenden Kettensäge. Die Ursachen sind
meist das Berühren des Werkstücks mit der
Schwertspitze oder das Verklemmen der
Sägekette.
Bei einem Rückschlag treten unvermittelt große
Kräfte auf. Daher reagiert die Kettensäge meist
unkontrolliert. Die Folge sind oft schwerste
Verletzung beim Arbeiter oder Personen im
Umfeld.
Besonders bei seitlichen Schnitten, Schräg- und
Längsschnitten ist die Gefahr eines Rückschlags
besonders groß, weil der Krallenanschlag nicht
eingesetzt werden kann. Vermeiden Sie daher
nach Möglichkeit solche Schnitte und arbeiten
Sie besonders vorsichtig, wenn sie sich nicht
vermeiden lassen!
Die Gefahr eines Rückschlages ist am größten,
wenn Sie die Säge im Bereich der Schwertspitze
ansetzen, weil dort die Hebelwirkung am
stärksten ist (Abb. 20). Setzen Sie die Säge
daher immer möglichst flach und nahe am
Krallenschlag an (Abb.21).
Achtung!
• Achten Sie immer auf die richtige
Kettenspannung!
• Benutzen Sie nur einwandfreie Kettensägen!
• Arbeiten Sie nur mit einer vorschriftsmäßig

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