7. Erweiterungsmodule
7.2 Kommunikation
Kommunikationsmodule sind so zu sichern, dass die Öffnung der Messgeräte nur unter Zerstörung der
Sicherungsstellen möglich ist.
Das Rechenwerk unterstützt drei Kommunikationskanäle.
Bei Funkbetrieb sind noch zwei zusätzliche Kommunikationsmodule verwendbar. Die beiden Kommunikationsmodule
verfügen über eine eigene Primäradresse. Beide Kanäle haben eine gemeinsame Sekundäradresse, die ab Werk
der Seriennummer entspricht.
Die Protokolle können für alle drei Kommunikationskanäle verschieden sein und sind ab Werk voreingestellt. Mittels
der IZAR@MOBILE 2 Software sind die Telegramme kundenspezifisch definierbar.
7.2.1
Kommunikation via Funk
Der integrierte Funk ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit Funk-Empfängern.
Die unidirektionale Kommunikation ist spezifiziert mit:
• Gesendet wird alle 8 ... 256 s (variabel, gemäß 0,1 % duty cycle (min. 8 s); abhängig von der Protokolllänge und
Programmierung)
• Die Kommunikation überträgt immer die aktuell gemessenen Daten
• Übertragungsfrequenz: 868 MHz oder 434 MHz
• Zum Empfangen des Protokolls stehen verschiedene Empfänger zur Verfügung (z.B. Bluetooth, GPRS, LAN, ...)
• Protokoll entspricht OMS Profile A oder Profile B und ist verschlüsselt
• Auslesearten: Walk-By, Drive-By, Fixed-Network
• Bei problematischen Funkinstallationen (Abschirmung) kann auch das externe Funkmodul-Set verwendet werden.
7.2.2
Kommunikationsmodul M-Bus
Beim Kommunikationsmodul M-Bus handelt es sich um eine serielle Schnittstelle zur Kommunikation mit externen Gerä-
ten (M-Bus Zentrale), z.B. Rossweiner Datensammler. Es können mehrere Zähler an eine Zentrale angeschlossen werden.
Auf dem Modul ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen 24, 25 angebracht.
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