Entsorgung - EnerSys PowerSafe V Front Terminal Série Manuel D'installation, D'exploitation Et De Maintenance

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3. Batterieraum
Die Unterbringung der Batterie kann in Räumen oder Schränken oder
Schrankfächern erfolgen; hier muss zwingend eine ausreichende Belüftung
zur Begrenzung der Wasserstoffkonzentration vorhanden sein. Die
Lüftungsauslegung und der Batterieraum müssen gemäß der Norm DIN EN
50272-2 und möglichen weiteren örtlichen und nationalen Gesetzen und
Vorschriften ausgeführt sein.
4. Einbau
Unabhängig von ihrer Anwendung können die PowerSafe
und 2-Volt Zellen in DIN-Gefäßen in jeglicher Ausrichtung montiert werden,
ausgenommen auf dem Kopf. EnerSys empfiehlt jedoch, bei zyklischer
Anwendung die 2-Volt Zellen in horizontaler Lage einzubauen. Bei der
Installation müssen nachfolgende Anweisungen eingehalten werden.
Die Batteriepole nicht zum Anheben oder Transportieren benutzen.
Die Zellen nicht derart installieren, dass die Gehäuse-Deckelverbindung
auf einem Gestellprofil ruht.
Immer sicherstellen, dass der Pfeil auf dem Deckel jeder Einheit in
vertikale Richtung zeigt.
Jede Blockbatterie / jede Zelle wird mit Polverbindern und Befestigungssatz
geliefert.
Bei jeder Blockbatterie / jeder Zelle ist der positive Pol mit dem Symbol "+"
gekennzeichnet. Die Batterien gemäß Anleitung und/oder Layoutzeichnung
montieren und dabei unbedingt auf die richtige Lage der Pole und richtige
Polarität achten.
Blockbatterien / Zellen mit den vorgesehenen Verbindern verschalten. Das
Anzugsdrehmoment für die Verschraubung ist auf dem Produkttypenschild
angegeben.
Alle Blockverbindungen sofort nach dem Befestigen mittels der
mitgelieferten Polabdeckungen isolieren.
5. Betrieb
Die Batterie liefert die beste Leistung und die längste Lebensdauer bei
Betrieb mit 20 °C. Der maximal zulässige Temperaturbereich liegt zwischen
-30 °C und +45 °C.
5.1. Bereitschaftsparallelbetrieb
Es werden Ladegeräte mit konstanter Spannung empfohlen. Die
Erhaltungsladespannung ist auf 2,29 V je Zelle bei 20 °C/68 °F oder 2,27 V
je Zelle bei 25 °C/77 °F einzustellen; Erhaltungsladespannungen unterhalb
2,21 V je Zelle sind nicht zulässig, ungeachtet der Temperatur. Bei von 20 °C
abweichenden Temperaturen ist die Erhaltungsladespannung wie folgt zu
kompensieren:
Temperatur (°C / °F)
10/50
15/59
Empfohlen
2.33
2.31
Minimum
2.31
2.29
5.2. Ladestrom
Aufgrund des sehr niedrigen Innenwiderstandes nehmen PowerSafe V-Front
Terminal Batterien und 2-Volt Zellen bei der Wiederaufladung zu Beginn fast
unbegrenzt Strom auf; im Erhaltungsladebetrieb ohne zyklische Belastung
kann aus Kostengründen der Ladestrom jedoch auf die Verbraucherlast
plus den zehnstündigen Strom von 0,1 x C
Nachladezeit typischerweise nicht kritisch ist.
5.3. Zyklenbetrieb mit Netzunterstützung
Bei Anwendungen, in denen die Zeit bis zur nächsten Entladung kritisch
ist, sollte die Ladespannung nach der Entladung auf 2,40 V je Zelle bei 20
°C eingestellt werden; der Ladestrom sollte hier mindestens 0,1 C
betragen. Sobald der Vollladezustand erreicht ist, muss die Starkladung beendet
und auf die normale Erhaltungsladespannung zurückgeschaltet werden. Für
weitere Einzelheiten wird auf unsere Anwendungsbroschüre verwiesen.
5.4. Periodische Starkladung
Bei normalem Betrieb ist eine periodische Stark- oder Ausgleichsladung nicht
erforderlich. In bestimmten Fällen, zum Beispiel wenn über einen Zeitraum
V Front Terminal
®
20/68
25/77
30/86
35/95
2.29
2.27
2.25
2.23
2.27
2.25
2.23
2.21
Amp. begrenzt werden, da die
10
Amp.
10
von 12 Monaten keine Entladung stattgefunden hat, kann für die Dauer von
maximal 10 Stunden eine Starkladung mit 2,40 V je Zelle bei 20°C erfolgen.
5.5. Entladung
Nach einer Entladung dürfen die Batterien nicht im entladenen Zustand
verbleiben, es ist nach Entladeende unverzüglich auf Wiederaufladung
umzuschalten.
Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu einer erheblichen Minderung der
Lebensdauer führen.
Unbeabsichtigte Tiefentladung
Für einen optimalen Betrieb sollte die Entladeschlussspannung des Systems
unter Berücksichtigung der Entladezeit nicht niedriger sein wie folgt:
Entladezeit
5 min. ≤ t ≤ 1h
1h ≤ t ≤ 5h
5h ≤ t ≤ 8h
8h ≤ t ≤ 20h
Zum Schutz der Batterie werden eine Systemüberwachung und die
Abschaltung bei Erreichen der Entladeschlussspannung empfohlen.
Eine Tiefentladung führt zu einer vorzeitigen Alterung der Batterie und zu
einer erheblichen Verkürzung der Lebenserwartung.
Auswirkung von Temperatur
Korrekturfaktoren für die Kapazität in Abhängigkeit von der Temperatur sind
im Leistungsdatenblatt aufgeführt.
Der Betrieb ventilgesteuerter Batterien bei Temperaturen oberhalb 20°C
verringert die Lebenserwartung von Batterien. Bei jedem Anstieg der
Temperatur um 10 °C verkürzt sich die Lebensdauer um 50 %.
6. Wartung
Typischerweise legt der Benutzer den Wartungsplan auf der Grundlage der
Bedeutung der Batterieabsicherung, des Einsatzortes und des verfügbaren
Personals fest.
Es werden jedoch folgende Wartungen und Wartungsintervalle empfohlen.
Monatlich (alle Ablesewerte protokollieren)
-
Messen der Batteriespannung an den Endpolen. Falls erforderlich,
die Erhaltungsladespannung korrigieren.
-
Die Umgebungstemperatur in direkter Nähe der Batterie prüfen.
Alle sechs Monate (alle Ablesewerte protokollieren)
-
Messen der Batteriespannung an den Endpolen. Falls erforderlich,
die Erhaltungsladespannung korrigieren.
-
Messen der individuellen Block- oder Zellenspannungen. Nach 6
Monaten Betrieb sollte der Spannungswert der Batterien / Zellen
innerhalb eines Bereichs von 5 % des Mittelwertes liegen.
40/104
-
Die Umgebungstemperatur in direkter Nähe der Batterie prüfen.
2.21
-
Auf Verschmutzung durch Staub sowie auf lose oder korrodierte
Anschlüsse prüfen. Mit einem feuchten, weichen Baumwolltuch
2.21
reinigen; falls erforderlich, Strang oder Batterie trennen. Warnung:
zum Reinigen der Batteriegefäße- oder deckel NIEMALS Öl,
Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Lösungsmittel auf Petroleumbasis
oder Ammoniaklösung verwenden. Diese Materialien verursachen
eine dauerhafte Beschädigung von Batteriegefäß und -deckel und
führen zum Verlust der Gewährleistung.
Führen Sie ein Logbuch zum Protokollieren der Messwerte, Stromausfällen,
Kapazitätsprüfungen usw. Eine Autonomieprüfung kann einmal im Jahr
durchgeführt werden.
Bei Fragen hinsichtlich der Wartung bitten wir, sich mit EnerSys
Verbindung zu setzen.

7. Entsorgung

Gebrauchte PowerSafe
Gefäßen sind wiederverwertbares Wirtschaftsgut. Altbatterien sind gemäß
den geltenden Transportvorschriften zu verpacken und zu transportieren.
Gebrauchte Batterien müssen gemäß nationaler Gesetzgebung (zum
Beispiel dem deutschen Batteriegesetz BattG) von einem Unternehmen
entsorgt und recycelt werden, das für das Recycling von Blei-Säure-
Batterien zugelassen und zertifiziert ist.
Minimale Entladeschlussspannung
1.65V/Zelle
1.70V/Zelle
1.75V/Zelle
1.80V/Zelle
®
V Front Terminal-Batterien und 2-Volt Zellen in DIN-
in
®
7

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