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6.3.2 Baßbereich (63 Hz, 100 Hz, 160 Hz, 250 Hz)
Viele Musikinstrumente haben in diesem Bereich
A
ihre Grundtöne. Wird dieser Bereich zu stark ange-
hoben, ergibt das einen dicken, mulmigen Klang. Bei
CH
einer zu starken Dämpfung entsteht ein dünner,
kraftloser Klang.
Bei ungünstiger Aufstellung von Lautsprechern
(z. B. in Raumecken, zu dicht an der Wand oder
Regalboxen auf dem Fußboden) kann eine dadurch
auftretende Baßüberhöhung mit einem oder mehre-
ren Reglern ausgeglichen werden.
6.3.3 Mittenbereich (400 Hz, 630 Hz, 1 kHz,
1,6 kHz, 2,5 kHz)
In diesem Bereich ist das menschliche Gehör am
empfindlichsten, und Veränderungen der Equalizer-
Einstellung sind hier am deutlichsten zu hören.
Besonders im Pop-Bereich und z. T. bei Rundfunk-
übertragungen wird dieser Bereich angehoben, um
so aggressiver zu wirken bzw. um die Sprachver-
ständlichkeit zu verbessern. Durch Absenkung kann
hier wieder eine natürlichere Wiedergabe erreicht
werden.
Anderseits kann eine Anhebung bei Bedarf ein
Solo-Instrument oder den Gesang bzw. die Sprache
mehr in den Vordergrund bringen.
6.3.4 Hochttonbereich (4 kHz, 6,3 kHz, 10 kHz)
Da hier sehr viele Oberwellen der Instrumente lie-
gen, bestimmt dieser Bereich, ob die Wiedergabe
transparent und klar oder diffus und dumpf klingt. Da
weiche Materialien (z. B. Vorhänge, Polstermöbel,
dicke Teppiche) diese Frequenzen besonders dämp-
fen, kann durch Anhebung dieser Verlust ausge-
glichen werden.
6.3.5 Höchsttonbereich (16 kHz)
Viele, besonders ältere Menschen, nehmen diesen
Bereich gar nicht mehr wahr. Da aber auch diese
Frequenzen durch die Raumausstattung gedämpft
werden, klingt beim Anheben die Wiedergabe noch
etwas brillanter.
Anderseits kann eine Absenkung Störgeräusche,
z. B. bei schlechten Kassettenaufnahmen oder bei
schlechter Empfangsqualität von Rundfunksendun-
gen, herausfiltern.
GB
with the button PINK NOISE (4). By this all inputs
are switched off.
6.3.1 Subwoofer range (25 Hz, 40 Hz)
There are hardly any instruments which produce
such low frequencies. The controls for this range
serve to suppress possible interfering noises (e. g.
rumpling noises of turntables, subsonic noise) and
must for this be slided to the negative (lower) adjust-
ing range.
6.3.2 Bass range (63 Hz, 100 Hz, 160 Hz, 250 Hz)
Many musical instruments have their fundamentals
in this range. If this range is boosted too much, there
is a thick, muddy sound. If it is attenuated too much,
there is a thin, weak sound.
If the speakers are unfavourably placed (e. g. in
room corners, too close to the wall, or shelf speaker
systems on the floor), the bass is boosted too much
and can be equalized with one or several controls.
6.3.3 Midrange (400 Hz, 630 Hz, 1 kHz, 1.6 kHz,
2.5 kHz)
In this range the human hearing is most sensitive,
and changes of the equalizer adjustment can be
heard most clearly. Especially in the pop range and
partly with radio transmissions this range is boosted
to obtain a more aggressive effect resp. to improve
the voice intelligibility. By attenuation a more natural
reproduction can be obtained again.
On the other hand boosting can place a solo
instrument or the vocal sound resp. the voice more
into the foreground, if necessary.
6.3.4 Tweeter range (4 kHz, 6.3 kHz, 10 kHz)
As in this range there are many harmonics of the
instruments, it is defined here if the reproduction is
transparent and clear or diffuse and dull. As soft
materials (e. g. curtains, upholstery, thick carpets)
attenuate especially these frequencies, boosting can
equalize this loss.
6.3.5 Supertweeter range (16 kHz)
Many, especially older people are not able to hear
this range any more. As also these frequencies are
attentuated by the room furniture and decorations,
6
6.3.6 Eingangspegel
Nachdem alle Frequenzbereichspegel optimiert
sind, sollten die Regler INPUT (5 + 6) so eingestellt
werden, daß sich die Lautstärke beim Überbrücken
des Equalizer durch Ausrasten der Tasten EQ (10 +
13) nicht ändert. Bei zu hohem Eingangspegel, wenn
die LEDs CLIP (3 + 7) aufleuchten, muß er jedoch
verringert werden.

7 Technische Daten

Frequenzbereich: . . . . . . . . . 10-20 000 Hz
Regelbereich: . . . . . . . . . . . . schaltbar ±6/±15 dB
Regelfrequenzen: . . . . . . . . 2 x
25/40/63/100/160/
250/400/630 Hz/
1/1,6/2,5/4/6,3/10/
16 kHz
Trittschallfilter (Low-Cut): . . . 30 Hz/-3 dB
Eingänge: . . . . . . . . . . . . . . . 0,775 V/50 kΩ
Ausgänge: . . . . . . . . . . . . . . 0,775 V/300 Ω
Störabstand: . . . . . . . . . . . . > 85 dB
Klirrfaktor: . . . . . . . . . . . . . . < 0,1 %
Stromversorgung: . . . . . . . . 230 V~/50 Hz/8 VA
Abmessungen ohne Füße
(B x H x T): . . . . . . . . . . . . . . 482 x 88 x 280 mm,
2 HE
Gewicht: . . . . . . . . . . . . . . . . 3,8 kg
Laut Angaben des Herstellers.
Änderungen vorbehalten.
boosting makes the reproduction a little bit more bril-
liant.
On the other hand attenuation may filter out inter-
fering noises, e. g. in case of poor cassette record-
ings or poor receiving quality of radio transmissions.
6.3.6 Input level
After all frequency range levels have been optimized,
the controls INPUT (5 + 6) should be adjusted so that
the volume does not change while by-passing the
equalizer by disengaging the buttons EQ (10 + 13)
(not depressed). If the input level is too high, i. e. the
LEDs CLIP (3 + 7) light up, it must, however, be redu-
ced.
7 Specifications
Frequency range: . . . . . . . . . 10-20 000 Hz
Control range: . . . . . . . . . . . switchable to
±6/±15 dB
Control frequencies: . . . . . . . 2 x
25/40/63/100/160/
250/400/630 Hz/
1/1.6/2.5/4/6.3/10/
16 kHz
Subsonic filter (Low Cut): . . . 30 Hz/-3 dB
Inputs: . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.775 V/50 kΩ
Outputs: . . . . . . . . . . . . . . . . 0.775 V/300 Ω
S/N ratio: . . . . . . . . . . . . . . . > 85 dB
THD: . . . . . . . . . . . . . . . . . . < 0.1 %
Power supply: . . . . . . . . . . . 230 V~/50 Hz/8 VA
Dimensions w/o feet
(W x H x D): . . . . . . . . . . . . . . 482 x 88 x 280 mm,
2 rack spaces
Weight: . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.8 kg
According to the manufacturer.
Subject to technical change.

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