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Dadurch wird das Risiko von Unfällen und Beschädigungen der Ausrüstung minimiert.
BEDIENUNG DES PRODUKTES
Vorbereitung der Säge für den Funktionsbetrieb
Achtung! Trennen Sie vor allen Montage- und Einstellarbeiten die Säge von der Stromversorgung. Beide Akkus müssen aus dem
Gerät entfernt werden.
Vor dem ersten Gebrauch ist die Führung und die Sägekette zu montieren.
Lösen Sie den Feststellknopf des Seitenpanels und drehen Sie dann das Stellrad für die Kettenspannung, bis das Seitenpanel
von der Säge entfernt ist (II).
Montieren Sie die Führung und die Kette wie in der Abbildung (III) gezeigt.
Stellen Sie sicher, dass die Kette und die Führung in der richtigen Richtung montiert sind. Die Form und Richtung der am Säge-
gehäuse sichtbaren Glieder sollten der Form und Richtung der Kette entsprechen. Ist auf den Kettengliedern eine sichtbare
Markierung vorhanden, sollte diese die gleiche Richtung wie die Markierung auf dem Gehäuse und der Führung aufweisen.
Spannen Sie die Kette noch nicht, sondern vergewissern Sie sich, dass die Kette in den Führungsschlitz und die Zähne am An-
triebsrad trifft. Montieren Sie das Seitenpanel und ziehen Sie den Feststellknopf so fest, dass die Bewegung der Führung nicht
blockiert wird. Stellen Sie die Kettenspannung durch Drehen des Stellrades für die Kettenspannung ein. Schrauben Sie den Fest-
stellknopf an. Prüfen Sie die Kettenspannung. Legen Sie dazu die Säge hin und heben Sie sie an, indem Sie den mittleren Teil der
Kette festhalten (IV). Während dieser Prüfung sollte sich die Kette am Haltepunkt von 3 bis 4 mm über die Führung anheben. Ist
die Kette zu stark oder zu schwach gespannt, lösen Sie den Feststellknopf leicht und stellen Sie die Kettenspannung erneut ein.
Die Kettenspannung sollte auch alle 10 Minuten des Betriebs überprüft werden.
Überprüfen Sie den technischen Zustand der Säge, bevor Sie sie an die Stromversorgung anschließen. Wird ein Schaden fest-
gestellt, ist es verboten, das Gerät vor der Beseitigung des Schadens an die Stromversorgung anzuschließen.
Nachfüllen des Öles (V)
Hinweis! Bevor sämtliche Montage- und Regelungsarbeiten durchgeführt werden, ist die Säge von der Stromversorgung zu
trennen. Die mit Netzstrom versorgten Sägen muss man von der Steckdose trennen, bei den akkugespeisten Sägen muss man
den Akkumulator abschalten.
Zum Schmieren der Kette und der Sägemechanik darf nur solches Öl verwendet werden, das für diese Anwendungen vorgesehen
ist. Beachten Sie bitte, dass man zum Schmieren kein verbrauchtes Motorenöl einsetzt. Es erfüllt nicht seine Aufgabe, was letzt-
endlich zur Beschädigung der Sägemechanik führen kann.
Überzeugen Sie sich, ob im Behälter Schmieröl ist. Dabei legt man die Säge auf eine horizontale Fläche , um die Ölanzeige zu
prüfen. Der Ölpegel darf nicht niedriger als die Anzeige der Mindestmenge sein. Wenn es eine solche Anzeige nicht gibt, muss
man als Bezugsebene die untere Kante der Ölmengenanzeige annehmen.
Die Verwendung der Säge ohne aufgefüllten Ölbehälter ist verboten, weil dadurch die Beschädigung der Kette, der Führung und
der Sägemechanik droht. Es wird empfohlen, dass die Inbetriebnahme und das Arbeiten mit der Säge mindestens in einem Ab-
stand von 3 Metern vom Auffüllort des Öles stattfindet. Das Nachfüllen des Öles muss weit entfernt von Feuer- und Wärmequellen
durchgeführt werden.
Zum Nachfüllen des Öles muss man den Stopfen des Ölbehälters abdrehen, das Öl in den Behälter gießen, und zwar so, dass
der Ölpegel mit der Kennzeichnung für den maximalen Ölstand oder der oberen Kante der Ölstandsanzeige gleich ist, wonach der
Behälter mit dem Stopfen zugeschraubt wird. Wird dabei Öl vergossen, muss man die Restmengen vom Öl vor dem Anschluss
der Säge an die Stromversorgung genau aufwischen.
Vorbereitung des Arbeitsplatzes
Vor dem Schneiden mit der Säge muss man den Arbeitsplatz entsprechend vorbereiten, und zwar so, dass das Gefahrenrisiko,
das die Arbeit einer Kettensäge stets begleitet, deutlich minimiert wird. Ebenso muss man sich davon überzeugen, dass sich am
Arbeitsplatz nur die dazu berechtigten Personen aufhalten.
Bei auftretendem Holzverschnitt sind eine Gefahrenzone und Fluchtwege zu bestimmen. Die Zone im Radius von 180° rundum
die geplante Fläche für den Holzabfall sowie eine Zone im Radius von 90° in der Gegenrichtung zur geplanten Fläche für den
Holzabfall werden als Gefahrenzonen eingestuft. Die übrigen Zonen bilden die Fluchtwege (VI). Man muss auch daran denken,
dass das herunterfallende Holz den nächsten Baum zum Umfallen bringen kann. Deshalb darf der nächstliegende Arbeitsplatz
nicht näher als das 2,5fache der Höhe des zu sägenden Baumes sein (VII).
Vom Arbeitsplatz aus muss man auch eine gute Sicht haben, deshalb muss man beim Beschneiden von Bäumen unter schwieri-
gen Geländebedingungen, z.B. in Bergen, besonders vorsichtig sein.
Während atmosphärischer Niederschläge und bei hoher Luftfeuchtigkeit, z.B. Nebel, darf nicht gearbeitet werden.
Legen Sie Schutzkleidung an und verwenden Sie persönliche Schutzmittel.
Vor Beginn des Sägens muss man einen Holzschnitt zur Probe durchführen, und zwar bei sicheren Bedingungen, gelegt auf
einen Sägebock.
Vermeiden Sie das Schneiden von Drähten, jungen Bäumen und Holzballen.
Nicht auf das durchzuschneide Holz stellen.
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