So wirkt der Ionen-Effekt
Moleküle, die in der angesaugten Luft enthalten sind, werden im Ionen-
Haartrockner negativ geladen (ionisiert) und mit der „Heizluft" zu den Haaren
transportiert. Auf dem Haar bewirken die negativen Ionen, dass die
Wassertropfen in kleinere Einheiten zerfallen und dadurch schneller verdunsten.
Der Vorteil:
schnellere Trockenzeit,
weniger Austrocknen der Haare durch verkürzte Trockenzeit und
verringerte Schädigung durch stark verkürzte Hitzeeinwirkung.
Ein zweiter und wesentlicher Effekt ist, dass das Haar die winzigen
Wassertröpfchen im Gegensatz zu normalen Wassertropfen besser absorbieren
kann. Diese Absorption führt dazu, dass die schuppige Struktur der Haare
geglättet wird.
Durch die so geglättete Oberflächenstruktur ergeben sich folgende positive
Effekte:
Das Haar wird glatter, weicher und geschmeidiger.
Das Haar erhält neuen Glanz.
Das Haar ist leichter zu bürsten und zu frisieren.
Das Haar neigt weniger zum Verfilzen, Brechen und Verknoten.
Das Haar ist besser vor UV-Strahlen geschützt.
Die Aufnahme der Feuchtigkeit bewirkt zusätzlich:
Belebung der Haarstruktur und
Reduzierung der statischen Aufladung.
Das „trockene" Haar verfügt über eine grobe und schuppige Oberfläche.
Die in der Heizluft enthaltenen negativ geladenen
Ionen treffen auf die Wassertropfen im Haar.
Die negative Ladung der Ionen führt dazu, dass die
Wasserstoffbrücken in den Wassertropfen
aufgebrochen werden und das Wasser in kleinere
Einheiten zerfällt.
Erst die feinverstäubte
Feuchtigkeit ist in der Lage, in das
Haar einzudringen und die
Oberfläche zu glätten und zu
schließen.
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