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INE SkyLine 1500 Manuel D'installation page 39

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INE S.p.A. Via Facca, 10 - 35013 Cittadella - PADOVA - ITALIA Tel. 049/9481111 - Fax 049/9400249 - ine@ine.it - www.ine.it
Um die Lichtbogenzündung zu verbessern, soll die
Stromquelle eine Anfangsspannungsspitze bewirken,
die 'Hot Start' - (HOT) genannt wird.
Nach der Lichtbogenzündung fängt das Ausschmelzen
des Kerndrahtes an, der sich tropfenweise auf das
Werkstück absetzt. Die Umhüllung der Elektrode
verfliegt und bildet eine ionisierende Zone um das
flüssige
Schweißgut,
die
Qualitätsschweißung (wie vorher erklärt) ist.
Sollte der Schweißer die Elektrode zufällig dem
Schweißbad zu nahe bringen, demzufolge einen
Kurzschluß und die Lichtbogenlöschung verursachen,
dann
steigert
die
Stromquelle
Schweißstrom bis zum Kurschlußende; das Verfahren
wird 'Arc Force' - (ARC) genannt.
Die
Schweißtechnik
Verbindungsschweißverfahren ein; hier sind nur
grundsätzliche Hinweise darauf gegeben.
Die Bilder hier oben zeigen zwei typische Beispiele
einer Stumpfnaht (Bild A) und einer Kehlnaht (Bild B).
Die Neigung der Elektrode ändert sich nach der
Lagenzahl, und die Fortbewegung der Elektrode ist
eine Querschwingung mit kurzen Halten bei den
Schweißraupenseiten,
um
Aufspeicherung des Zusatzmetalls in der Mitte zu
vermeiden.
Die Schweißung mit umhüllten Elektroden zwingt zu
der Entschlackung nach jeder Lage. Diese Stufe ist von
größter
Wichtigkeit
für
einwandfreien Naht. Die Entschlackung wird mit einem
kleinem Hammer, oder bei zereiblicher Schlacke mit
einer Metallbürste, durchgeführt.
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notwendig
für
eine
momentan
den
schließt
verschiedene
eine
übermäßige
die
Erhaltung
einer
Page 37
WIG-Schweißen: Schweißverfahren und
technische Daten
Die
WIG-Schweißung
Lichtbogen-Schweißverfahren, bei dem der Lichtbogen
durch eine unschmelzbare Elektrode aus reinem oder
legiertem Wolfram gestützt wird. Die WIG-Schweißung
unterscheidet
sich
von
Lichtbogen-Schweißung (MMA und MIG) dadurch, daß
die
Elektrode
nicht
abschmilzt
Zusatzmaterial benutzt wird. Das Zusatzmaterial wird
normalerweise vom Schweißer durch dazu bestimmte
Schweißstäbe aus demselbem Material wie das zu
schweißende Werkstück zugeführt. Der Lichtbogen
wird von einer Schutzatmosphäre (Argon oder Helium)
geschützt. Die Elektrode soll nicht mit dem Werkstück
in Berührung kommen; die Stromquelle soll mit einem
H.F.-Starter ausgerüstet sein, der den Lichtbogen
durch eine Hochspannungsentladung zündet (damit
wird die Berührung mit dem Werkstück vermieden). Es
ist
aber
auch
möglich,
H.F.-Starter zu zünden. Diese Lichtbogenzündung wird
'Lift-Arc'-Zündung genannt und kann nur verwendet
werden, wenn die Stromquelle einen sehr niedrigen
Kurzschlußstrom (einige Ampere) einstellen kann, so
daß die Elektrode nicht verschleißt. Das ist ein
exklusives
Merkmal
Stromquellen.
Eine WIG-Schweißanlage besteht aus:
- einer Gleich- oder Wechselstromquelle
- einem Brenner mit umschmelzbarer Elektrode
- einer Inertgasflasche mit Druckminderventil und
Durchflussmesser
Die verschiedene WIG-Schweißverfahren ändern sich
nach dem Typ Materials und der gebrauchten Wärme.
Hier unten werden die Hauptverfahren vorgestellt.
Gleichstrom am Minuspol
Bei diesem Verfahren wird der Brenner am Minuspol
angeschlossen, die Werkstückklemme am Pluspol. Ein
Großteil (ca. 70%) der entstehenden Hitze wird vom
Werkstück aufgenommen und zerstreut; somit wird ein
guter Einbrand erreicht. Diese Polarität erlaubt es alle
Metalle, außer Aluminium, Magnesium und deren
Legierungen,
zu
schweißen,
Desoxydationswirkung.
ist
ein
der
gewöhnlichen
und
nicht
als
den
Lichtbogen
ohne
der
inverter-gesteuerten
gibt
aber
keine

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