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Werden Mängel nach Ablauf der An-spruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach
dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so
stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Er-
klärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeit-punkt
der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich
das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des
UN-Kaufrechts Anwendung.
Wichtige Hinweise zur Montage:
• Der Außenbordmotor kann erst nach Montage eines Motors in Betrieb genommen werden. Hierzu muss die
Motorabdeckung abgenommen werden, diese nach oben anheben bis sie ausrastet.
• Die Anschlusskabel polungsrichtig an den Motor löten und anschließend so verlegen, dass sie durch die
kleine rechtwinklige Aussparung aus der Motorabdeckung geführt werden können.
• Der Außenbordmotor wird mit dem Motorträger, mit 2 bis 4 Schrauben am Heck des Bootsrumpfes befes-
tigt. Durch die Längsschlitze des Motorträgers ist eine Höhenverstellung zur Trimmung möglich. Der Nei-
gungswinkel des Außenbordmotors kann durch Lösen der Zylinderkopfschrauben am Motorträger eingestellt
werden.
• Die Anlenkung des Außenborders erfolgt über die beiden seitlichen Anlenkungslaschen und soll spielfrei
erfolgen. Das Rudergestänge wird dazu mittels je einem Gestängeanschluss, Best.-Nr. 1173, mit dem Außen-
border und dem Servoarm verbunden.
• Die Durchführungen im Schiffsrumpf für die Anschlusskabel sowie der Ruderlenkung müssen sorgfältig mit
Gummimanschetten gegen Wasser abgedichtet werden.
• Seitlich am Außenborderschaft in der Nähe des Motorträgers befindet sich eine kleine Bohrung durch die
man die Klemmschraube der Flexwelle in der Kupplung mit einem Inbusschlüssel 1,5 mm lösen kann. Zur
Wartung der Flexwelle dreht man die Wellenlagerung mit einem Schlüssel aus dem Schaft auf und zieht die
Welle mit der eingeklebten Flexwelle heraus. Achtung: Die Wellenlagerung hat Linksgewinde. Das heißt, man
kann sie herausnehmen, indem man mit dem Schlüssel im Uhrzeigersinn dreht.
• Evtl. muss die Flexwelle gekürzt werden, da Elektromotoren unterschiedlich lange Antriebswellen besitzen.
Die Flexwelle darf nicht zusammengedrückt werden bei der Montage, da diese sonst stark am Gehäuse
schleift. Dies kann zur Zerstörung des Antriebs bzw. Motor durch Überlast führen.
• Den Außenbordmotor nicht ohne Belastung mit voller Betriebsspannung im Leerlauf betreiben, da so evtl.
durch zu hohe Drehzahl der Antrieb beschädigt werden kann.
• Die Kühlöffnungen am Gehäusedeckel nicht abdecken bzw. verkleben, sonst kann der Motor überhitzen.
• Der Antrieb ist für den Betrieb mit halbgetauchter Schiffsschraube ausgelegt, d.h. nur das jeweils untere
Blatt der Schiffsschraube ist während der Fahrt im Wasser eingetaucht.
• Der Antrieb ist nur für Vorwärtsfahrt gedacht. Bei Drehrichtungsumkehr des Motors kann die Flexwelle
beschädigt werden.
• Die Flexwelle und das Wellenlager sollten regelmäßig mit ausreichend wasserneutralem Fett (z.B. Best.-Nr.
570) geschmiert werden. Dazu demontiert man die Flexwelle wie oben beschrieben.
• Darauf achten, dass die laufende Schiffsschraube nicht mit irgendwelchen Gegenständen oder Körperteilen
in Berührung gerät.
• Den Betriebsspannungsbereich 6 – 9,6 Volt nicht überschreiten.
• Bei Überbelastung des Motors, d.h. bei mehr als 12 A Dauerlast, kann dieser zerstört werden.
• Den Antrieb niemals im Salzwasser betreiben.
• Entfernen Sie nach jeder Fahrt das evtl. in den Antrieb eingedrungene Wasser. Etwas Spritzwasser macht
dem Motor nichts aus, der Motor muss nur nach dem Betrieb getrocknet werden.
Graupner/SJ GTX 500 Version 2
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