Es darf keine Armatur betrieben werden, deren zugelassene Druck-Temperatur-Grenzen für
die Betriebsbedingungen nicht ausreicht: Dieser zugelassene Bereich ist in den Planungsunter-
lagen und Technischen Datenblätter der Garlock Armaturen beschrieben – siehe Abschnitt 9
<Weitere Informationen>.
Lebens-
Für eine Anwendung außerhalb dieses Bereiches ist eine Freigabe durch Garlock zwingend
gefahr
erforderlich. Missachtung dieser Vorschrift bedeutet Gefahr für Leib und Leben und kann
Schäden im Rohrleitungssystem verursachen.
P x T - Diagramm GAR-SEAL Absperrarmatur
bar
20
18
DN 50 - DN 300/ 2" - 12"
16
14
12
DN 40, 350 - 600/ 1½", 14" - 24"
10
8
6
4
2
0
-4
In den Planungsunterlagen und Technischen Datenblättern der Garlock Armaturen siehe
Abschnitt 9 <Weitere Informationen> sind relevante Angaben zur Armaturenauswahl,
Einbaumaßen, Einbaugewichten und zur Klappenkonstruktion beschrieben.
Im Zweifelsfall bitte Garlock kontaktieren.
Hinweis
Es muss sichergestellt sein, dass die ausgewählten Werkstoffe der medienberührten Teile
der Armatur für die verwendeten Medien geeignet sind. Garlock übernimmt keine Haftung für
Schäden, die durch Korrosion aggressiver Medien entstehen.
Missachtung dieser Vorschrift kann Gefahr für Leib und Leben bedeuten und Schäden im
Lebens-
Rohrleitungssystem verursachen.
gefahr
Bei einer planmäßigen Inspektion des Leitungssystems an ortsbeweglichen Druckgeräten ist
eine Dichtheitsprüfung der Armatur empfehlenswert.
Achtung
2.3
Besondere Gefahren
Vor dem Ausbau der Armatur aus der Rohrleitung oder dem Lösen der Gehäuseschrauben
muss der Druck in der Rohrleitung auf beiden Seiten der Armatur ganz abgebaut sein, damit
das Medium nicht unkontrolliert aus der Leitung austritt.
Lebens-
gefahr
Wenn eine Armatur aus einer Rohrleitung ausgebaut werden muss, kann Medium aus der
Leitung oder aus der Armatur austreten. Bei gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Medien
muss die Rohrleitung vollständig entleert sein, bevor die Armatur ausgebaut wird. Vorsicht bei
Rückständen, die nachfließen könnten.
Gefahr
Für Klappen, die als Endarmatur benutzt werden:
Grundsätzlich sollte ein Blindflansch montiert werden und die Armatur in der Stellung „ZU"
verriegelt werden um ein unbeabsichtigtes Öffnung zu verhindern. Ausnahmen sind nur
erlaubt, wenn zuvor eine umfassende schriftliche Gefährdungsbeurteilung für dies Situation
Gefahr
erstellt wurde.
Wenn eine Armatur als Endklappe in einer druckführenden Leitung geöffnet werden soll,
muss dies mit aller Vorsicht so erfolgen, dass das herausspritzende Medium keinen Schaden
verursacht.
Vorsicht beim Schließen der Endklappe: Quetschgefahr zwischen Klappenscheibe und
Gehäuse beachten!
Gefahr
0
40
80
200
C
20
160
0
6
PTFE weiß,
antistatisch, abrasiv
UHMWPE
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