Lavere temperatur opnås ved at dreje
regulerings-møtrikken (5) mod venstre
(reguleringsfjederen slækkes) – og
omvendt.
Når køleanlægget stopper, falder
temperaturen ved føleren, og WVTS vil
derfor lukke.
Service
Vandventilen skal lukke tæt for kølevandet,
når køleanlægget er stoppet. Hvis den
ikke gør det, kan årsagen muligvis være,
at større snavs-partikler har sat sig fast
på servostemplets eller pilotkeglens
ventilsæde. Måske er filteret (20) eller
pilotdysen (21) tilstoppet.
Snavspartikler kan man forsøge at fjerne
som vist på fig. 4. Stik en skruetrækker
ind mellem pilotkeglens spindel (8) og
trykstangen (4). Når skruetrækkeren
vippes, presses pilotkeglen nedad,
og ventilen åbner for fuld kølevands-
gennemstrømning gennem ventilen.
Hvis vandventilen stadig ikke lukker tæt
luk da for kølevandet til vandventilen. Skru
filterindsatsen (19) af, og rens både filteret
og pilotdysen.
Er filteret eller pilotdysen ikke tilstoppet
afmontér topstykket (6) og ventildækslet
(12). Topstykket og ventildækslet kan
afmonteres, uden at det er nødvendigt
at tage trykket af anlægget. Tag
pilotindsatsen ud af ventildækslet,
rens den og smør den ind i vandfast
syrefrit fedtstof. Fyld rummet over
teflonmanchetterne (9) med samme
fedtstof. Måske er det nødvendigt at
indslibe pilotkeglen i pilotsædet.
Rens servostemplet og ventilsædet og
smør servocylinderen og servostemplets
styr med vandfast, syrefrit fedtstof.
Pilotkanalerne i ventildækslet kan renses
efter at skruerne i ventildækslets sider er
fjernet.
Undersøg om O-ringene trænger til at
skiftes ud.
Efter monteringen eller efter et eftersyn
skal vandventilen skylles kraftigt igennem
i nogle minutter for at fjerne evt. snavs fra
rørledninger m.v. Se fig. 4.
Er der fare for frostsprængning af
ventilen i stilstandsperioder, bør den
tømmes for vand. Det gøres ved at fjerne
bundproppen (17) og skruen (16).
DEUTSCH
Thermostatische Wasserventile
Technische Daten (Abb. 1–3)
1.
Fühler
2.
Stopfbüchse
3.
Wellrohrelement
4.
Druckbolzen
5.
Regelmutter
6.
Einstellgehäuse
6a.
Deckel
7.
Piloteinsatz
8.
Pilotkegel
9.
Teflonmanschetten
© Danfoss | DCS (jmn) | 2016.02
10.
Isolierscheibe
10a. Dichtung f. Piloteinsatz
11.
O-Ring f. Piloteinsatz
12.
Deckel
13.
O-ring f. Deckel
14. O-Ring f. Pilotkanal
15. Servokolben
16.
Bodenschraube f. Servokolben
17. Bodenstopfen
18. Dichtung f. Bodenstopfen
19. Filtereinsatz, komplett
20. Selbstreinigendes Filter
21. Pilotdüse
22. Dichtung
23. O-Ring
24. Servofeder
*
Ventilgrösse angeben
**
Siehe Tabelle, Abb. 5.
Montage
Die Schrauben zur Befestigung der
Piloteinheit auf dem Ventilkörper sind mit
8,5 Nm anzuziehen.
Max. Prüfdruck
16 atü (p
= 16 bar)
e
Öffnungsdifferenzdruck
WVTS 32 - WVTS 40:
Min. 0.5 at (0.5 bar)
Max. 4 atm. (4 ba)
WVTS 50 - WVTS 100:
Min. 0.3 atm. (0.3 bar )
Max. 4 atm. (4 bar)
Wenn das Ventil WVTS mit einem Differenz-
druck von 1 – 10 at (1 – 10 bar) gewünscht
wird, so ist die Servofeder (24) auszuwech-
seln. Siehe Bestelltabelle, Abb. 5.
Zulässige Medientemperaturen
Wasser:
max. 90 °C
Sole:
min. -25°C
Max. Fühlertemperaturen
57°C im Bereich 0 – 30 °C
90 °C im Bereich 25 – 65 °C
125 °C im Bereich 50 – 90 °C
Montage
WVTS wird mit nach oben gerichtetem
Well-rohrelement und mit Durchfluss in
Pfeilrichtung in den Kühlwassereintritt
eingebaut. Es emp-fiehlt sich, vor dem
Ventil ein Schmutzfilter einzubauen.
Der Fühler ist an der Stelle anzuordnen, wo
man die Sollwerttemperatur des Wassers
einzuhalten wünscht. Der Fühler kann
ohne Beeinträchtigung der Regelfähigkeit
beliebig wärmer oder kälter als das
Ventilgehäuse angebracht werden.
Den übrigen Bereichen ist der Fühler
waagerecht oder mit dem freien
Fühlerende zuunterst zu montieren. Bei
einem waagerechten oder schrägen
Fühlereinbau müssen die am Fühler
angebrachten Buchstaben UP sowie der
rote Strich nach oben zeigen.
An Verflüssigern (Abb. 3) kann der Fühler
ent-weder mittels Schellen an der Austritt-
leitung befestigt, in eine Fühlerhülse des
Austritts ein-geführt oder auch in direktem
Kontakt mit dem Kühlwasser angebracht
werden. Bei der Inbe-triebsetzung der
Anlage muss der Fühler sofort auf
Temperaturschwankungen im durchströ-
*
menden Kühlwasser ansprechen können.
Daher kann zur Sicherung eines Kühlwas-
*
serdurch-flusses in der Anlaufphase eine
absperrbare Umlaufleitung erforderlich
sein. Bei einer Fühler-montage in direktem
Kontakt mit dem Kühlwasser ist der Fühler
*
so zu befestigen, dass er nicht durch
Pulsationen gelockert werden kann, weil
dabei das Kapillarrohr zerstört werden
könnte. Bei Verwendung einer Fühlerhülse
ergibt sich eine gute Wärmeübertragung,
**
wenn man den Zwischenraum zwischen
Fühler und Hülse mit Kupferpaste ausfüllt.
Bei Luftkompressoren u. dergl. ist der
Fühler im Kühlwassermantel anzu-ordnen.
Dabei erübrigt sich eine Umlaufleitung,
weil die beim Kompressoranlauf
entstehende Erwärmung des Wassers
einen ausreichenden Impuls an den Fühler
abgibt.
Einstellung
An der Montagestelle des Fühlers ist ein
Thermo-meter anzubringen.
Deckel (6a) entfernen. Mit Hilfe der Regel-
mutter (5) wird nun der Mediendurchfluss
eingeregelt, bis das Thermometer die an
der Austrittseite ge-wünschte Temperatur
anzeigt. Durch Links-drehen der
Regelmutter (5) (Lockern der Regel-feder)
ergibt sich eine niedrigere Temperatur -
undumgekehrt.
Sobald die Kälteanlage ausschaltet, geht
die Temperatur am Fühler zurück und das
Ventil WVTS wird schliessen.
Wartung
Bei stillgesetzter Kälteanlage muss das
Was-serventil die Kühlwasserzufuhr völlig
absperren. Ist dies nicht der Fall, können
sich möglicher-weise an den Ventilsitzen
des Servokolbens oder des Pilotkegels
grössere Schmutzteilchen festgesetzt
haben. Vielleicht sind auch das Filter (20)
oder die Pilotdüse (21) verstopft.
Abb. 4 zeigt, wie man möglicherweise
Schmutz-teilchen entfernen kann.
Zwischen die Spindel des Pilotkegels (8)
und den Druckbolzen (4) steckt man einen
Schraubenzieher und drückt damit den
Pilotkegel nach unten, sodass dabei das
Ventil den vollen Kühlwasserdurchfluss
freigibt.
Wenn danach das Ventil immer noch nicht
völlig dicht absperrt, so muss die
Kühlwasserzufuhr unterbrochen werden.
Darauf sind der Filter-einsatz (19)
auszuschrauben und Filter und Pilotdüse
zu reinigen.
Wenn keine Verstopfung des Filters oder
der Pilotdüse festgestellt werden konnte,
müssen das Einstellgehäuse (6) und der
Ventildeckel (12) ausgebaut werden.
Dieser Ausbau kann bei unter Druck
stehender Anlage erfolgen. Piloteneinsatz
aus dem Ventil-deckel herausnehmen,
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