Télécharger Imprimer la page

3B SCIENTIFIC PHYSICS 1000913 Instructions D'utilisation page 3

Masquer les pouces Voir aussi pour 1000913:

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 9
Experiment 2
Geräte wie im Experiment 1 aufbauen, je-
doch zwischen Spektrallampe und Heizofen
eine Sammellinse 50 mm anordnen, so dass
ein leicht konvergierendes Strahlenbündel
die Röhre durchflutet.
Experiment wie oben beschrieben durchführen.
Im Bündel ist ein helles Resonanzleuchten zu
erkennen, außerhalb des Bündels bei völliger
Verdunkelung schwache Sekundärstrahlung.
Erklärung: Die angeregten Na-Atome geben ihre
Resonanzstrahlung gleichmäßig verteilt nach
allen Seiten ab. Daher können auch außerhalb
des Strahlenbündels Atome zum Resonanz-
leuchten angeregt werden.
5.2 Absorption
des
Spektrallampe
Zusätzlich erforderlich:
Transparentpapier, Stativmaterial
Na-Spektrallampe in ca. 50 cm Abstand
hinter dem Heizofen aufstellen. So dass das
Licht den Ofen von hinten beleuchtet und
durch das Sichtfenster auf der Frontseite
austritt.
Einen Bogen Transparentpapier als Beo-
bachtungsschirm an einem Stativ vor dem
Heizofen, parallel zum Frontfenster, aufhän-
gen.
Experiment wie unter Punkt 5.1 beschrieben
durchführen
Im Licht der Na- Spektrallampe erscheint die
Röhre als Schattenkörper zwischen zwei hellen
Lichtstreifen.
In der Na-Fluoreszenzröhre tritt eine nahezu
völlige Absorption des primären Na-Lichts ein.
Im Kontrast dazu erscheint auf beiden Seiten
des Schattenbildes das Direktlicht, das zwi-
schen Fenster und Glaskolben ungehindert den
Ofen durchstrahlt.
Fig. 2 Absorption des Na-Lichts
3B Scientific GmbH ▪ Rudorffweg 8 ▪ 21031 Hamburg ▪ Deutschland ▪ www.3bscientific.com
einer
Na-
Na-Lichts
Technische Änderungen vorbehalten
© Copyright 2014 3B Scientific GmbH
5.3 Beobachtung der D-Linie im weißen Ha-
logenlicht
Zusätzlich erforderlich.
1 Handspektroskop mit Amiciprisma
1 Experimentierleuchte, Halogen
1 Transformator 12 V, 60 VA (230 V) 1000593
oder
1 Transformator 12 V, 60 VA (115 V) 1000593
1 Sammellinse auf Stiel, 50 mm
2 Tonnenfuß
Optiklampe und Sammellinse so hinter dem
Heizofen anordnen, dass ein möglichst eng
begrenztes Lichtbündel auf die Natriumfluo-
reszenzröhre projiziert wird. Der Lichtfleck
sollte dabei dicht oberhalb bzw. unterhalb
des metallischen Spiegels die Röhre durch-
strahlen.
Mit dem Handspektroskop den Lichtpunkt
des auftreffenden Lichts durch das seitliche
Sichtfenster beobachten.
Im Spektrum erscheint eine scharf abgegrenzte
gelbe Linie (D- Linie). Durch leichtes Variieren
des Lichtpunktes auf der Röhre (die Röhre et-
was schräg anstrahlen) kann der Anteil des
reflektierten Lichtes erhöht werden, wodurch die
D-Linie noch deutlicher in Erscheinung tritt.
5.4 Umkehr der D-Linie im weißen Halogen-
licht
Optiklampe und Sammellinse wie unter
Punkt 5.3 beschrieben anordnen.
Heizofen auf 250 °C einstellen.
Mit dem Handspektroskop das Licht, das die
Röhre durchflutet, von vorne betrachten.
Dabei die Spaltbreite des Spektroskops
möglichst klein einstellen.
Die Beobachtung der äußerst feinen Linie
(Fraunhoferlinie) bedarf einiger Übung. Wichtig
ist, dass im Fokus der Halogenlampe bereits ein
rötlicher Strahl im Innern der Röhre sichtbar ist.
Die Betriebstemperatur der Röhre sollte dabei
zwischen 240 und 250° liegen.
1003531
1003038
1003022
1001045

Publicité

loading