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3B SCIENTIFIC PHYSICS U10055 Manuel D'utilisation page 2

Machine à vapeur transparente

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Sicherheitsnormen Dampfmaschinen allgemein
5. Ein unverstellbares Federsicherheitsventil aus nicht
rostendem Material, wobei der Ansprechdruck unter
max. 3,0 bar (2-facher Betriebsdruck) liegen muss.
6. Der Berstdruck des Kessels beträgt wenigstens den
3-fachen Betriebsdruck.
7. Der Wasserstand muss möglichst als Schauglas ange-
zeigt werden.
8. Eine leicht verständliche Gebrauchsanleitung und die
Kennzeichnung mit Namen oder Zeichen des Her-
stellers ist vorgeschrieben.
• Dampfmaschine nur in Betrieb nehmen, wenn sich
alle Bauteile in einem einwandfreien Zustand befin-
den und deren Funktionstüchtigkeit gewährleistet ist.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass sich im glä-
sernen Kessel
kein Riss befindet oder er nicht
bq
anderweitig beschädigt ist.
• Ausschließlich destilliertes Wasser, entmineralisiert
nach VDE 0510, verwenden. Bei Gebrauch herkömm-
lichen Leitungswassers ist durch entsprechende Ab-
lagerungen an sicherheitsrelevanten Bauteilen deren
Funktionsfähigkeit nicht mehr gewährleistet.
• Brennspiritus vorsichtig in Spiritusbrenner
füllen, darauf achten, dass nichts verschüttet wird.
• Spiritusbrenner nie befüllen, solange der Docht noch
glimmt oder eine andere offene Flamme in der Nähe
ist.
• Spiritusflasche nach Gebrauch sofort verschließen.
• Nicht in die offene Flamme fassen.
• Vorsicht! Flamme des Spiritusbrenners nur mit dem
befestigten Deckel löschen. Die Flamme nicht in der
Nähe des Kessels ausblasen, da ein plötzlicher Tem-
peraturwechsel zum Bruch des gläsernen Kessels
führen kann.
• Die Beheizung des Kessels ist nicht zulässig, wenn er
nicht mit Wasser gefüllt ist. Daher ist die Flamme des
Spiritusbrenners rechtzeitig zu löschen.
• Während und nach dem Betrieb der Dampfmaschine
Dampf führende Bauteile insbesondere Kessel
Schläuche
,
,
1
2
3
Träger
und auch Spiritusbrenner
bm
ren. Verbrennungsgefahr!
• Dampfmaschine vor dem Wegräumen abkühlen las-
sen.
2. Beschreibung, technische Daten
Die oszillierende Dampfmaschine wurde für den Einsatz
als Lehrmittel konzipiert. Um die einzelnen Bewegungs-
abläufe jederzeit beobachten zu können, wurde bei der
Konstruktion insbesondere Wert auf Transparenz gelegt.
Daher bestehen Arbeitszylinder
hitzebeständigem Spezialglas sowie das Schwungrad
ein-
bt
,
bq
,
, Abdampfrohr
,
bn
br
nicht berüh-
bt
und Kessel
aus
8
bq
5
Bezogen auf Dampfmaschine U10055
5. Ein unverstellbares Federsicherheitsventil aus nicht
rostendem Material ist vorhanden, wobei der An-
sprechdruck 1,0 bar (2-facher Betriebsdruck) beträgt.
6. Der Berstdruck des Kessels beträgt wenigstens 1,5 bar
(mind. 3-facher Betriebsdruck). Jeder Kessel wird durch
eine Berstdruckprüfung (2 bar+) auf seine Sicherheit
und Dichtheit kontrolliert.
7. Der Wasserstand wird jederzeit durch den gläsernen
Kessel angezeigt.
8. Eine Gebrauchsanweisung wird mit jedem Gerät ge-
liefert. Auf der Grundplatte befindet sich ein entspre-
chender Siebdruck.
aus Acryl-Glas. Die gehärtete Kurbelwelle
Pleuel
sind kugelgelagert. Der aus Graphit gefertigte
7
Arbeitskolben
läuft im Arbeitszylinder trocken - ohne
9
zusätzliche Schmierung. Deshalb arbeitet die Dampfma-
schine sehr leise und dauerlauffest mit einer Leistung
von ca. 1 W mechanisch. Das Sicherheitsventil
det sich im Kesselverschluss
der Druck im Kessel 1,0 bar überschreitet. Unabhängig
hiervon verfügt die Maschine über eine zweite Überdruck-
sicherung. Bis zu einem Überdruck von ca. 1,5 bar wird
der Wasserdampf in die Kanäle des Trägers
und über den Kondensatschlauch
einem Druck über 1,5 bar wird die Zylinderwange
durch Nachgeben der Feder
so dass der Wasserdampf ungehindert aus dem Dampf-
einlassloch des Trägers strömen kann.
Kolbendurchmesser:
Kolbenhub:
Kesseldurchmesser:
Kesselvolumen
Laufzeit je Füllung:
Drehzahl
Mech. Leistung
Betriebsdruck max.
Ansprechdruck Sicherheitsventil:
Berstdruckprüfung des Kessels min.: 2,0 bar
3. Funktionsprinzip
Im Gegensatz zu einer schiebergesteuerten Dampfma-
schine bewegt sich der Zylinder bei einer oszillierenden
Dampfmaschine um eine Mittelachse und öffnet bzw.
schließt während seiner Bewegung den Ein- und Auslass
der Dampfkanäle.
Im Kessel wird das Wasser erhitzt und Wasserdampf er-
zeugt. Der Wasserdampf strömt über den Zudampf-
schlauch
bn
in den Träger zum Dampfeinlassloch. So-
bald sich die Öffnung des Zylinders und die Frischdampf-
zuführung begegnen, strömt Dampf in den Zylinder und
verdrängt den Kolben (Fig. 1 a). Wenn der Kolben in der
untersten Stellung angekommen ist, sind die Dampfka-
2
und das
6
befin-
bo
. Es öffnet sich, sobald
bp
gepresst
bm
abgeführt. Bei
1
bl
vom Träger weggedrückt,
4
19 mm
10 mm
50 mm
50 ml
ca. 20 – 25 min
800 U/min.
ca. 1 W
0,5 bar
1,0 bar

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