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Multi-Mover XL Serie Instructions D'utilisation page 6

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BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR POWER-SWITCH (PSW)
LADEGERÄTE
Die PSW-Ladegeräte verwenden die HF-Technologie; sie sind kompakt,
haben ein geringes Gewicht und einen hohen Wirkungsgrad; ihr Vorgang
ist konstant und wiederholt sich. Ein Mikroprozessor steuert den Ladevorgang
automatisch und speichert die Ladedaten während des Ladevorganges.
Dieses Gerät wurde für professionelle Verwendungen entwickelt.
Um Sicherheit und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, soll der
Betreiber diese Anleitung lesen, beachten und sorgfältig aufbewahren.
Für eventuelle Schäden nach unsachgemäßer Verwendung kann der
Hersteller nicht verantwortlich gemacht werden.
BATTERIE
Die Batteriespannung muß der PSW-Nennspannung entsprechen (siehe
Typenschildangaben, z.B. 24V). Ein Hinweisschild auf dem PSW gibt den
richtigen Batterietyp an. Prüffen Sie, er entspricht den Daten Ihrer Batterie.
Notfalls ist es möglich, die Programmierung zu ändern. Diese Änderung ist
nur durch den Kundendienst möglich.
INSTALLATION
Um größte Sicherheit zu gewährleisten, muß die Installation gemäß den
Herstellerangaben erfolgen.
Jeder Eingriff am PSW muß von berechtigtem Fachpersonal durchgeführt
werden. Zur Montage des Ladegerätes muß das Gehäuse nicht geöffnet
werden.
ACHTUNG: Gefahr von elektrischem Schlag im Gehäuseinnern.
Nach Entfernung der Verpackung, die Vollständigkeit des Geräts überprüfen;
im Zweifelsfalle, das Gerät nicht verwenden und sich mit dem Lieferanten
in Verbindung setzen.
Das Ladegerät sollte in einem geschlossenen, trockenen, säure- und
staubfreien Raum, bei einer Raumtemperatur zwischen 0 und 40° C installiert
werden. Während des Betriebs, dürfen die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt
werden. Bei Überhitzungen des PSW wird der Ladestrom abnehmen; wenn
die Überhitzung weiterbesteht, wird die Ladung unterbrochen (siehe
SONDERMELDESIGNALE).
FEST-INSTALLATION: auf Grund des geringen Gewichts, empfehlen wir,
das PSW fest an die Wand zu montieren, um Fallschäden zu vermeiden.
Siehe Fig.3 für die Befestigung.
AN BORD-INSTALLATION: das PSW horizontal in einem gut geschützten
Wagenteil befestigen, der die richtige Wärmeabfuhr erlaubt (FIG.4).
Wir empfehlen, Schwingungsdämpfer zu verwenden. Die PSW-Kabel direkt
mit den Batteriepolen verbinden; nie die Fahrzeugkabel benutzen. Die
Nichtbeachtung dieser Regel kann Schäden verursachen, wofür der Hersteller
nicht verantwortlich ist. Andere Informationen stehen im Abschnitt
ZUSATZBETRIEBE zur Verfügung.
VERSORGUNG
Prüfen Sie, die Daten auf dem Typenschild entsprechen der Netzversorgung
(einphasig, Spannung, Frequenz, Leistung). Schließen Sie das Lädergerat
an eine Steckdose mit den gesetzlich vorgeschriebenen Eigenschaften und
Schutzvorrichtungen an. Wenn Verlängerungen verwendet werden müssen,
setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung, um korrekte technische
Angaben zu erhalten. Die eventuelle Ersetzung des Versorgungskabels darf
nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
BATTERIEANSCHLUß
Beachten Sie die Polarität: rotes Kabel an + und schwarzes Kabel an -.
Ein fehlerhafter Anschluß verursacht keinen Schaden, verhindert aber den
Ladungsbeginn. Keine Verlängerungen ohne Herstellersgenehmigung
verwenden.
BETRIEB
Verbinden Sie Batterie und Netzkabel. Die LED-Anzeige leuchten 2 Sekunden
lang auf (PAN. 1); anschließend bleibt nur die CHARGE-LED-Anzeige
(PAN. 2) eingeschaltet. Sollte dies nicht geschehen, kontrollieren Sie den
Anschluß an die Batterie und an das Netz.
Bei einer Batteriespannung von weniger als 1 Volt / Zelle (d.h. 12V für eine
24V-Batterie) beginnt das Ladegerät mit dem Ladevorgang nicht.
Liegt keine Störung vor, führt das PSW die Ladung durch und hört mit der
eingeschalteten STOP-LED-Anzeige auf (PAN. 3).
Die Ladungsdauer hängt vom Entladegrad, Batterietyp und programmierten
Ladevorgang ab.
Für 80% entladene Blei-, Gel- oder AGM-Batterien dauert die Volladung
zwischen 10 und 14 Stunden.
Durch die Programmierung des schnellen Ladevorgangs darf die Dauer für
Blei-Batterien bis 7-8 Stunden gekürzt werden.
Kürzere Zeiten sind mit weniger als 80% entladenen Batterien möglich.
Längere Zeiten sind mit mehr als 80% entladenen Batterien möglich.
AUSGLEICHSLADUNG
Nach kompletter Ladung kann der Mikroprozessor die Ausgleichsladung
(Pulsladung) aktivieren, je nach Programmierung.
Fragen Sie bitte denn in Betriebsetzer, wie das Ladegerät eingestellt ist. Es
erfolgt während dieser Phase in gewissen Zeitabständen, ein Ladeimpuls
und eine Ruhephase. Während der Ausgleichsladung leuchtet die LED
"CHARGE" (Pan. 4) und während der Ruhephasen leuchtet die LED "STOP"
(Pan. 3) Die Ausgleichsladung ist sinnvoll, um unterschiedliche Ladezustände
der einzelnen Batterieelemente auszugleichen.
D
SONDERMELDESIGNALE
Wenn der Mikroprozessor ein Problem erkennt, unterbricht er die Ladung
und läßt die zwei LED-Anzeigen blinken (PAN. 5). Folgende Fehler können
vorhanden sein:
- Ü b e r h i t z u n g : d i e T e m p e r a t u r b e d i n g u n g e n f ü h r e n z u r
Ladestromunterbrechung, um Schäden zu vermeiden;
- defekte Batterie: der Spannungsanstieg zeigt einen möglichen
Batterieschaden an;
- falsche Batterie: die angeschlossene Batterie hat eine höhere Spannung
als das Ladegerät (36V-Batterie mit 24V-Ladegerät).
Um das Problem zu bestimmen, muß der PSW - Datenspeicher ausgelesen
werden (siehe Abschnitt DATENSPEICHER). Wenn beide LED-Anzeige
(mit angeschlossener Batterie) eingeschaltet bleiben (PAN. 9), bedeutet,
daß ein Defekt im Regel - oder Leistungsteil des Ladegerätes vorliegt
(Kundendienst benachrichtigen).
LADUNGSUNTERBRECHUNG
Bei fehlender Netzversorgung wird der Ladevorgang unterbrochen und alle
LED-Anzeigen ausgeschaltet (PAN 6); beim Einschalten der Netzversorgung
wird der Ladevorgang dort fortgesetzt, wo er unterbrochen wurde. Sollten
Sie zwangsweise den Ladevorgang unterbrechen müssen, schalten Sie das
PSW durch Druck auf die Stopptaste aus und unterbrechen Sie
den Batterieanschluß. Wenn das PSW an Bord installiert ist, stecken sie
das Netzkabel aus (um die Ladung zu unterbrechen) und verwenden Sie
das Fahrzeug.
Um die Ladung zu unterbrechen, drücken Sie die Stopptaste bis die STOP–
LED - Anzeige zu blinken anfängt (PAN. 7).
Unterbrechen Sie niemals den Batterieanschluß, wenn sich das Ladegerät
in der Ladephase befindet, da der dabei entstehende Funke das von der
Batterie erzeugte Gas entzünden und eine Explosion hervorrufen kann. Für
eine ordnungsgemäße Ladung die Batterie erst dann ausstecken, wenn der
Mikroprozessor den STOP-Zustand anzeigt (PAN. 3).
LADEERHALTUNG
Bleibt das PSW - Ladegerät am Versorgungsnetz und an der Batterie
angeschlossen, wird die Batterie nach dem Ladevorgang durch Ladeerhaltung
zu 100 % voll gehalten.
Am Ende eines Ladevorgangs (Gerät zeigt STOP an – PAN. 3) beginnt die
Erhaltung: wenn die Batteriespannung unter einen Minimalwert fällt, schaltet
das PSW sich ein und liefert einen kleinen Strom damit die
Batteriespannung einen Maximalwert erreicht, dann schaltet es sich wieder
aus. Diese Ladeimpulse können sich bei Bedarf mehrfach wiederholen. Die
Dauer jedes Impulses und die Zwischenzeit hängen ausschließlich vom
Batteriezustand ab. Während der Ladeimpulse zeigt das Display STOP an
(PAN. 3).
Wenn die Ladung durch die Stopptaste unterbrochen wurde (PAN. 7), fängt
die Erhaltungsladung nicht an. Wir empfehlen, das PSW nicht länger als
eine Woche an der Batterie ohne Netzversorgung angeschlossen zu lassen.
Wenn keine Netzversorgung vorhanden ist, entnimmt die Elektronik des
PSW - Ladegerätes Energie aus der Batterie und die Batterie wird langsam
entladen.
DATENSPEICHER
Der Mikroprozessor kann eine große Menge von Daten mehrerer
Ladevorgänge speichern. Diese gespeicherten Werte können über eine
Schnittstelle (MULTIPROGRAMMER) ausgelesen werden; das Anschließen
ist in Fig. 2 beschrieben. Setzen Sie sich mit dem Lieferanten in Verbindung
falls Sie ein MULTIPROGRAMMER-CLIENT kaufen möchten.
Das Auslesen dieser Daten erlaubt, die Ursache von Problemen festzustellen.
Mit diesen Daten kann festgestellt werden, ob der Fehler am Ladegerät
oder an der Batterie liegt. Es ist auch möglich festzustellen, ob ein
Bedienerfehler vorliegt; deshalb immer die Bedienungsanleitung beachten.
ZUSATZBETRIEBE
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für die an Bord eingebauten PSW-
Ladegeräte. Wenn das PSW an Bord eingebaut wird, sind die LED-Anzeigen
oft nicht sichtbar. Es ist möglich, ein wahlfreies Außendisplay (VISLED)
hinzuzufügen, so daß die Kontroll-LED sichtbar werden. Bestellen Sie das
Display beim Lieferanten und verbinden Sie es zum in Fig. 1 angegebenen
Hilfsverbinder.
Das PSW hat zwei Hilfskontakte, die mit der Fahrzeuganlage verbunden
werden können; sie haben folgende Funktionen:
Netz vorhanden: der Kontakt ist normalerweise geschlossen; er öffnet sich
wenn das PSW für die Ladung versorgt wird. Er soll das Fahrzeug während
der Ladephasen anhalten (Kontakte 1 und 7 des Hilfsverbinders in Fig. 1);
entladene Batterie: der Kontakt ist normalerweise geschlossen; er öffnet
sich wenn die Batteriespannung unter den programmierten Minimalwert fällt.
Er soll das Fahrzeug anhalten, wenn aus der Batterie 80% ihrer Kapazität
entnommen wurde (Kontakte 3 und 5 des Hilfsverbinders in Fig. 1).
Wenn das PSW erkennt, die Batterie ist entladen, schaltet es die BLOCCO-
LED-Anzeige beim Außendisplay (VISLED) ein und hält das Fahrzeug an.
Es ist eine Volladung der Batterie dann durchzuführen.
Das PSW kann dem Betreiber die Notwendigkeit einer technischen Wartung
anzeigen. Wenn das geschieht, läßt das PSW die zwei LED abwechselnd
blinken (PAN. 8). Setzen Sie sich mit dem Lieferanten in Verbindung.
ALLGEMEINE RATSCHLÄGE
Entladen Sie die Batterie niemals vollständig (höchstens 80%): diese
Maßnahme verlängert ihre Lebensdauer. Vermeiden Sie Oxydationsbildungen
an den Batteriepolen. Achten Sie auf eine gute Belüftung des Laderaums.
WARTUNG
Halten Sie das Lüfterrad und die Belüftungsöffnungen sauber. Benutzen
Sie für die äußere Reinigung einen feuchten Lappen. Nur Originalersatzteile
verwenden.

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