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STEINEL HG Scan PRO 2520 E Mode D'emploi page 4

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Sicherheitshinweise
n D ieses Gerät kann von
Kindern ab 8 Jahren und
darüber sowie von Personen
mit verringerten physischen,
sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie
beaufsichtigt oder bezüglich
des sicheren Gebrauchs des
Gerätes unterwiesen wurden
und die daraus resultieren-
den Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem
Gerät spielen. Reinigung
und Benutzer-Wartung dür-
fen nicht von Kindern ohne
Beaufsichtigung durchge-
führt werden.
Funktionsweise
Der HG Scan PRO erfasst die Oberflächentem-
peratur eines Objektes. Die Wärmestrahlung
des Objektes wird vom Sensor des Gerätes
erfasst und an das Heißluftgebläse übertragen.
Um die Energieabstrahlungs-Charakteristik
eines Materials zu beschreiben wird der
Emissionsgrad als Wert genutzt.
Bedienelemente (Abb.
a
/ Abb.
c
)
1 Linse
2 Laser
3 Halter
4 ON/OFF-Taste
5 Betriebssymbol
6 Speichersymbol
7 Symbol für Speicherprogramm/
Alarmtoleranzwert/Audiosignal
n
L ASERSTRAHLUNG
NICHT IN DEN STRAHL BLICKEN
λ = 630 nm - 670 nm
LASER KLASSE 2 <1mW
EN 60825-1:2008-05
Je größer der Emissionsgrad, desto höher ist
die Fähigkeit des Materials Strahlungen auszu-
senden. Bei den meisten organischen Materi-
alien und Oberflächen liegt der Emissionsgrad
bei ca. 0,90. Einen niedrigeren Emissionsgrad
haben metallische Oberflächen oder glänzende
Materialien. Um ungenaue Erfassungswerte
auszuschließen kann bei dem HG Scan PRO
der Emissionsgrad eingestellt werden.
8 Temperaturanzeige °C, °F oder
Emissionsgrad E
9 LOC-Funktionssymbol
10 Luftmengensymbol
11 Luftmengeneinstellung
12 Anzeigewerte
- 6 -
Montage/Demontage (Abb.
b
/ Abb.
Montage/Demontage beim HG 2620 E
(Abb. 2)
1. HG 2620 E ausschalten und vom Netz trennen.
2. Seitliche Schrauben am Schutzrohr lösen und
das Schutzrohr abziehen. Anschließend die
Abdeckkappe entfernen.
3. Schutzrohr und HG Scan PRO zusammen-
setzen.
4. Schutzrohr mit HG Scan PRO auf das
HG 2620 E aufstecken und die seitlichen
Schrauben festschrauben.
5. HG 2620 E mit HG Scan PRO einsatzbereit. Die
Abdeckkappe aufbewahren für den Fall, das der
HG Scan PRO wieder abgenommen wird.
Inbetriebnahme
1. HG Scan PRO auf das Heißluftgebläse
aufsetzen
und
.
b
d
2. Der HG Scan PRO wird durch Drücken der
Taste ON/OFF (4) eingeschaltet. Während
der HG Scan PRO aktiviert ist, erscheint
im Display des Heißluftgebläses das
Betriebssymbol (5). Die Bedienung des
HG Scan PRO erfolgt nach dem Einschalten
über die Bedienelemente des Heißluftge-
bläses. Der HG Scan PRO verfügt über eine
Memory-Funktion. War er beim letzten
Gebrauch aktiv, schaltet er sich beim nächs-
ten Einschalten des HG 2620 automatisch
ein. Anderenfalls bleibt er inaktiv bis er durch
Drücken der ON/OFF (4) eingeschaltet wird.
Temperaturerfassung (Abb.
e
)
n Der Erfassungspunkt liegt im Abstand von
10 cm vor dem Ausblasrohr des Heißluft-
gebläses bei einer Größe von ca. 2 cm
(Schnittpunkt der beiden Laserstrahlen). Bei
Verringerung/Vergrößerung des Abstandes
kommt es zu Abweichungen der Ergebnisse.
n Um genaue Ergebnisse zu erzielen, muss
das zu erfassende Objekt größer sein als
der Erfassungspunkt. Es ist zu empfehlen,
dass das zu erfassende Objekt wenigstens
doppelt so groß ist wie der Erfassungspunkt.
n Durch transparente Oberflächen, wie z.
B. Glas, kann der HG Scan PRO nicht die
Oberflächentemperatur hindurch erfassen.
Stattdessen erfasst der HG Scan PRO die
Oberflächentemperatur des Glases.
d
)
Montage/Demontage beim HG 2520 E
(Abb. 4)
1. HG 2520 E ausschalten und vom Netz
trennen.
2. Vordere Schrauben am Schutzrohr lösen und
das Schutzrohr abziehen. Anschließend die
Abdeckkappe entfernen.
3. HG Scan PRO auf das HG 2520 E aufstecken
4. Anschließend das Schutzrohr wieder aufstecken
und die vorderen Schrauben festschrauben.
5. HG 2520 E mit HG Scan PRO einsatzbereit.
Die Abdeckkappe aufbewahren für den Fall, das
der HG Scan PRO wieder abgenommen wird.
3. Beim erstmaligen Einschalten ist das
Gerät im Werksauslieferungszustand aktiv:
Temperatursollwert = 150 °C / 300 °F,
Luftmengenstufe 5,
Alarmtoleranzstufe = 10 °C / 50 °F,
Emissionsgrad = 0,90,
Audiosignal AN.
4. Die Temperatur und Luftmenge richtet sich
nach Material und beabsichtigter Bearbei-
tungsart. An einer unauffälligen Stelle bitte
immer erst einen Test durchführen.
n Düsen, welche Luft umlenken und/oder
aufgrund ihrer Länge die Erfassung schnei-
den, können nicht mit dem HG Scan PRO
verwendet werden.
n Bei glänzenden Objekten kann es zu einer
Verfälschung der Erfassungsergebnisse
kommen.
n Um genaue Ergebnisse zu erzielen, muss
der HG Scan PRO an die Umgebungstem-
peratur angepasst sein. Das gilt auch bei
einem Standortwechsel.
n Bei längerem Gebrauch mit hohen Tempera-
turen kann es zu einer Eigenerwärmung
des HG Scan PRO kommen und damit zu
abweichenden Erfassungsergebnissen.
- 7 -

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