Robert Bosch CST/Berger Magna-Trak MT 100 Notice Originale page 8

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Die genaue Position des ferromagnetischen Gegenstan-
des ergibt sich aus dem jeweiligen Maximum des Signals.
Direkt über dem Gegenstand ertönt der Signalton mit
höchster Frequenz und das LCD-Display 6 signalisiert
sowohl durch die numerische Anzeige 7 als auch
durch das Balkendiagramm 9 den höchsten Wert.
Hinweis: Beachten Sie, dass das Messwerkzeug
nicht nur auf verborgene ferromagnetische Gegen-
stände anspricht, sondern ebenfalls z.B. auf ferroma-
gnetische Dinge an Ihrem Körper.
Suche unter Wasser (siehe Bild D)
Ferromagnetische Gegenstände können auch unter
Wasser geortet werden.
Tauchen Sie das Messwerkzeug nur bis
unter das Plastik-Gehäuse ein. Eindringendes
Wasser kann die Elektronik des Messwerkzeugs
beschädigen.
Suche neben einem Metallzaun
(MT100/MT200) (siehe Bild E)
Halten Sie das Messwerkzeug bei niedriger Sensor-
empfindlichkeit waagrecht und annähernd rechtwink-
lig zum Zaun.
Führen Sie das Messwerkzeug während des Suchvor-
ganges in gleichbleibendem Abstand zum Zaun über
den Boden.
Das Signal steigt bei Annäherung an den ferromagne-
tischen Gegenstand an und fällt direkt darüber auf
den Basiswert ab. Jede weitere Lageveränderung
führt zum Ansteigen des Signals.
Suche neben einem Metallzaun
(MT102/MT202) (siehe Bild F)
Platzieren Sie das Messwerkzeug in der gewünschten
Entfernung zum Zaun und drücken Sie die Erase-
Taste 11.
Suchen Sie anschließend das Gelände in einer Linie
parallel zum Zaun ab und achten Sie darauf, dass Sie
das Messwerkzeug parallel zum Zaun schwenken.
Verändert sich die Entfernung zum Zaun, müssen Sie
den Vorgang wiederholen.
Signalmuster
Die folgenden Abbildungen zeigen die Signalmuster
verschiedener ferromagnetischer Gegenstände.
Schachtdeckel
8 | Deutsch
Große ferromagnetische Gegenstände bringen dop-
pelte Signale entsprechend der obenstehenden
Abbildung.
Das Zentrum des Schachtdeckels wird durch Hin-
und Herschwenken des Messwerkzeugs bestimmt.
Die Mitte zwischen den beiden Signalspitzen ergibt
das Zentrum des Schachtdeckels. Hier fällt das Sig-
nal relativ stark ab.
Leitungen aus Stahl
Aussagekräftige Signale ergeben sich über Muffen,
Bögen und Enden von Rohren.
Vermessungsmarken, Schieberstangen
Stehende Rohre oder Stangen können sehr gut geor-
tet werden. Sie wirken wie sehr starke Magneten und
erzeugen aussagekräftige Signale.
Beachten Sie, dass sich hierbei missweisende Sig-
nale ergeben können. Der Signalverlauf fällt entspre-
chend obiger Abbildung kurz vor dem Stab noch
einmal auf den Basiswert zurück.
Bedingt ist dies durch den Verlauf des magnetischen
Feldes. An diesen Punkten verläuft das Feld recht-
winklig zum Suchstab, d.h. es kommt zu keiner Beein-
flussung der Sonden.
2 610 A15 110 • 23.6.09

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